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- Out 5, 2021
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„Der Krieg ist vorbei“:
Trump verbietet Trans-Athletinnen im Frauensport
Einmal mehr ist die mächtigste Unterschrift der Welt getrocknet: US-Präsident Donald Trump (78) hat ein neues Dekret unterschrieben. Jetzt verbietet er die Teilnahme von Trans-Athletinnen an Frauen- und Mädchen-Wettbewerben.
„Mit dieser Verordnung ist der Krieg gegen den Frauensport vorbei“, sagte Trump während der Unterzeichnung, bei der er von zahlreichen jungen Sportlerinnen umringt war. „Von nun an wird der Frauensport nur noch für Frauen sein.“
Das Thema hat in den vergangenen Jahren wiederholt für Aufregung gesorgt. In den USA gab es etwa Diskussionen um die Trans-Schwimmerin Lia Thomas (25), die vor drei Jahren einen College-Wettbewerb gewann. Sie wurde mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren, lebt aber als Frau und tritt gegen Frauen an.
Das Problem: Trans-Athletinnen, die mit männlichen Körpermerkmalen geboren wurden, können einen physischen Vorteil gegenüber Frauen haben – und die Konkurrentinnen haben unter Umständen auch mit jahrelangem Training keine Chance.
Trump hatte die Trans-Athletinnen zu einem zentralen Thema seines Wahlkampfs gemacht. Sein neues Dekret ermächtigt das Bildungsministerium, Schulen zu bestrafen, die Trans-Sportler zu Wettbewerben zulassen. Tut es eine Schule doch, droht der Verlust aller Bundesmittel.
Auswirkungen auch auf Olympia
Auch Schulen, die Trans-Athletinnen Zugang zu Frauen-Umkleideräumen gewähren, könnten sanktioniert werden. In den USA gelten Schulen und Hochschulen oft als Talentschmieden. Sie spielen deshalb eine zentrale Rolle im Profisport.
Der Präsident erwarte auch vom Nationalen Olympischen Komitee der USA, dass es künftig keine „Männer im Frauensport“ mehr zulässt, hatte zuvor eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärt.
Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump nach seiner Dekretsunterzeichnung: „Wir machen jede Schule, die Steuergelder erhält, darauf aufmerksam: Wenn Sie zulassen, dass Männer Frauensportteams übernehmen oder in Ihre Umkleideräume eindringen, riskieren sie ihre Bundesmittel.“
Wie bei vorherigen Dekreten wird mit juristischem Widerstand gegen Trumps neue Verordnung gerechnet.
Bild Zeitung
Trump verbietet Trans-Athletinnen im Frauensport
Einmal mehr ist die mächtigste Unterschrift der Welt getrocknet: US-Präsident Donald Trump (78) hat ein neues Dekret unterschrieben. Jetzt verbietet er die Teilnahme von Trans-Athletinnen an Frauen- und Mädchen-Wettbewerben.
„Mit dieser Verordnung ist der Krieg gegen den Frauensport vorbei“, sagte Trump während der Unterzeichnung, bei der er von zahlreichen jungen Sportlerinnen umringt war. „Von nun an wird der Frauensport nur noch für Frauen sein.“
Das Thema hat in den vergangenen Jahren wiederholt für Aufregung gesorgt. In den USA gab es etwa Diskussionen um die Trans-Schwimmerin Lia Thomas (25), die vor drei Jahren einen College-Wettbewerb gewann. Sie wurde mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren, lebt aber als Frau und tritt gegen Frauen an.
Das Problem: Trans-Athletinnen, die mit männlichen Körpermerkmalen geboren wurden, können einen physischen Vorteil gegenüber Frauen haben – und die Konkurrentinnen haben unter Umständen auch mit jahrelangem Training keine Chance.
Trump hatte die Trans-Athletinnen zu einem zentralen Thema seines Wahlkampfs gemacht. Sein neues Dekret ermächtigt das Bildungsministerium, Schulen zu bestrafen, die Trans-Sportler zu Wettbewerben zulassen. Tut es eine Schule doch, droht der Verlust aller Bundesmittel.
Auswirkungen auch auf Olympia
Auch Schulen, die Trans-Athletinnen Zugang zu Frauen-Umkleideräumen gewähren, könnten sanktioniert werden. In den USA gelten Schulen und Hochschulen oft als Talentschmieden. Sie spielen deshalb eine zentrale Rolle im Profisport.
Der Präsident erwarte auch vom Nationalen Olympischen Komitee der USA, dass es künftig keine „Männer im Frauensport“ mehr zulässt, hatte zuvor eine Sprecherin des Weißen Hauses erklärt.
Auf seiner Plattform Truth Social schrieb Trump nach seiner Dekretsunterzeichnung: „Wir machen jede Schule, die Steuergelder erhält, darauf aufmerksam: Wenn Sie zulassen, dass Männer Frauensportteams übernehmen oder in Ihre Umkleideräume eindringen, riskieren sie ihre Bundesmittel.“
Wie bei vorherigen Dekreten wird mit juristischem Widerstand gegen Trumps neue Verordnung gerechnet.
Bild Zeitung