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- Out 5, 2021
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US OpenVenus Williams: Tränen nach dem frühen Aus
Venus Williams zeigt bei ihrem Comeback bei den US Open trotz Niederlage eine beeindruckende Leistung – am Ende fließen dennoch Tränen.
Es gibt Fragen, die selbst eine Tennis-Legende wie Venus Williams noch aus der Fassung bringen. Als die 45 Jahre alte Amerikanerin nach ihrem Grand-Slam-Comeback darauf angesprochen wurde, was sie sich habe beweisen wollen, kämpfte sie mit den Tränen. „Wenn man nicht gesund spielt, hängt einem das im Kopf. Es geht nicht nur darum, wie man sich fühlt. Es war schön, freier zu sein“, sagte die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin nach ihrem Aus bei den US Open mit brüchiger Stimme.
Es war ein beeindruckender Auftritt, den die ältere Schwester von Tennis-Ikone Serena Williams bei ihrem Major-Comeback nach zwei Jahres hinlegte. Zwar unterlag Williams ihrer 16 Jahre jüngeren Kontrahentin Karolina Muchova aus Tschechien mit 3:6, 6:2, 1:6, zeigte 28 Jahre nach ihrem Debüt in New York aber phasenweise eine bemerkenswerte Leistung.
„Ich habe heute nicht gewonnen, aber ich bin sehr stolz auf mein Spiel“, sagte Williams. Und weiter: „Ich glaube, ich hatte noch nie so viele Fans auf meiner Seite. Als ich die ersten beiden Spiele verlor, waren sie einfach immer noch da und haben jeden Punkt mit mir geteilt. Egal, ob ich zurücklag oder es immer schneller wurde, sie waren einfach da, und es war ein tolles Gefühl.“
Älteste Teilnehmerin seit 1981
Die viermalige Olympiasiegerin hatte im Juli nach 16 Monaten Pause ihr Comeback in Washington erst im Doppel und später auch im Einzel gegeben. Beim Grand-Slam-Highlight im Big Apple avancierte Williams zur ältesten Teilnehmerin seit Renee Richards (USA), die 1981 im Alter von 47 Jahren in der ersten Runde gescheitert war. Für die US-Amerikanerin, Turniersiegerin von 2000 und 2001, war es die insgesamt 25. Teilnahme.
Dass sie sich wieder fit fühlt, rührte Williams besonders deshalb zu Tränen, weil sie eine lange Leidenszeit hinter sich hat. Im vergangenen Sommer musste sich die einstige Weltranglisten-Erste nach eigenen Angaben einer Gebärmutter-Operation unterziehen. „Mir wurde gesagt, ich sei inoperabel. Mir wurde gesagt, ich könnte auf dem Tisch verbluten. Ich war jahrelang unbehandelt. Es ist so wichtig, sich für seine Gesundheit einzusetzen. Es hat sich auf mein Tennis und die Laufbahn meiner Karriere ausgewirkt“, hatte Williams Anfang August auf Instagram geteilt.
Tageblatt

Venus Williams zeigt bei ihrem Comeback bei den US Open trotz Niederlage eine beeindruckende Leistung – am Ende fließen dennoch Tränen.
Es gibt Fragen, die selbst eine Tennis-Legende wie Venus Williams noch aus der Fassung bringen. Als die 45 Jahre alte Amerikanerin nach ihrem Grand-Slam-Comeback darauf angesprochen wurde, was sie sich habe beweisen wollen, kämpfte sie mit den Tränen. „Wenn man nicht gesund spielt, hängt einem das im Kopf. Es geht nicht nur darum, wie man sich fühlt. Es war schön, freier zu sein“, sagte die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin nach ihrem Aus bei den US Open mit brüchiger Stimme.
Es war ein beeindruckender Auftritt, den die ältere Schwester von Tennis-Ikone Serena Williams bei ihrem Major-Comeback nach zwei Jahres hinlegte. Zwar unterlag Williams ihrer 16 Jahre jüngeren Kontrahentin Karolina Muchova aus Tschechien mit 3:6, 6:2, 1:6, zeigte 28 Jahre nach ihrem Debüt in New York aber phasenweise eine bemerkenswerte Leistung.
„Ich habe heute nicht gewonnen, aber ich bin sehr stolz auf mein Spiel“, sagte Williams. Und weiter: „Ich glaube, ich hatte noch nie so viele Fans auf meiner Seite. Als ich die ersten beiden Spiele verlor, waren sie einfach immer noch da und haben jeden Punkt mit mir geteilt. Egal, ob ich zurücklag oder es immer schneller wurde, sie waren einfach da, und es war ein tolles Gefühl.“
Älteste Teilnehmerin seit 1981
Die viermalige Olympiasiegerin hatte im Juli nach 16 Monaten Pause ihr Comeback in Washington erst im Doppel und später auch im Einzel gegeben. Beim Grand-Slam-Highlight im Big Apple avancierte Williams zur ältesten Teilnehmerin seit Renee Richards (USA), die 1981 im Alter von 47 Jahren in der ersten Runde gescheitert war. Für die US-Amerikanerin, Turniersiegerin von 2000 und 2001, war es die insgesamt 25. Teilnahme.
Dass sie sich wieder fit fühlt, rührte Williams besonders deshalb zu Tränen, weil sie eine lange Leidenszeit hinter sich hat. Im vergangenen Sommer musste sich die einstige Weltranglisten-Erste nach eigenen Angaben einer Gebärmutter-Operation unterziehen. „Mir wurde gesagt, ich sei inoperabel. Mir wurde gesagt, ich könnte auf dem Tisch verbluten. Ich war jahrelang unbehandelt. Es ist so wichtig, sich für seine Gesundheit einzusetzen. Es hat sich auf mein Tennis und die Laufbahn meiner Karriere ausgewirkt“, hatte Williams Anfang August auf Instagram geteilt.
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