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Notícias Verliert Trapp bei Eintracht die Binde?

Roter.Teufel

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Weil er zu viele Fehler macht:
Verliert Trapp bei Eintracht die Binde?


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Er stellt sich als Kapitän nach den Spielen immer den Journalisten – muss dabei aber immer häufiger die eigenen Fehler kommentieren!

Nach dem Spiel in Amsterdam sagte Kevin Trapp (34) bei RTL schmallippig auf das Gegentor zum 0:1 angesprochen: „Ein hoher Ball Richtung zweiten Pfosten, ich dachte, dass er länger wird als er es am Ende war.“ Am Ende ein weiterer Fehler des Torwarts nach einer hohen Flanke, der Eintracht in Amsterdam kurz in die Bredouille brachte.

Trapp wird nach seinem Urlaubsflug nach St. Barth kurz vor Weihnachten trotz Erkältung und voriger Absage des Bundesligaspiels gegen Mainz bei Eintracht zunehmend kritisch beäugt. Zudem sah er beim 0:4 gegen die Bayern bei den ersten beiden Gegentoren nicht gut aus und patzte beim 2:1 in Amsterdam.

Deshalb gehen in Frankfurt die Diskussionen um Trapp in die nächste heiße Phase. Klar ist: Toppmöller wird bis zum Saisonende an seinem Stammkeeper festhalten, ihm den Rücken stärken und den offenen Zweikampf mit Ersatzmann Kaua Santos noch nicht ausrufen. Aber was passiert nach dem Ende der Saison? Nimmt Toppmöller Trapp sogar die Kapitänsbinde ab, damit sich der Torwart voll und ganz auf seine Leistungen konzentrieren kann?

Nach BILD-Informationen ist das durchaus möglich. Ein Frankfurter Profi, der im Gegensatz zu Trapp eine herausragende Saison spielt, scharrt schon mit den Hufen, sollte es eine Chance auf das Amt des Eintracht-Kapitäns geben: Verteidiger Robin Koch (28). Der frühere England-Legionär ist mittlerweile unumstrittener Abwehrchef in Frankfurt, hat als Nationalspieler ein hohes Ansehen im Kader. Und kommt auch menschlich sehr gut an.

Trapp hingegen könnte sich wieder ganz auf sein Torwart-Training fokussieren und versuchen, an die Leistungen aus dem Jahr 2022 anknüpfen, als er beim Sieg in der Europa League ein ganz entscheidender Bestandteil der Frankfurter Mannschaft war.

Aktuell kann sich Toppmöller einen Torwartwechsel kaum leisten. Ein Wechsel wäre riskant. Denn auch der unerfahrene Ersatz Kaua Santos leistete sich grobe Patzer, zuletzt beim 1:3 gegen Mainz kurz vor Weihnachten.

Deshalb wird Toppmöller in der laufenden Saison nicht an der Torwart-Hierarchie schrauben, sagt: „Da brauchen wir uns keine Gedanken drüber zu machen. Er hat gestern auch die eine oder andere Situation entschärft. Das darf man nicht überbewerten. Das war keine einfache Situation und da gibt es den ein oder anderen Fehler davor. Sich da in Richtung Trapp zu orientieren, das finde ich nicht fair. Grundsätzlich war das ein sehr solides Spiel von ihm.“

In der nächsten Saison werden die Karten neu gemischt. Zu erwarten ist ein offener Zweikampf um die Nummer eins im Eintracht-Tor.

Bild Zeitung
 
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