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- Out 5, 2021
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„Wie ein kleiner Junge“:
Vernichtende England-Kritik an Wirtz
Florian Wirtz und Liverpool – das passt noch nicht.
Das deutsche Supertalent ist insbesondere in der Premier League noch nicht angekommen, wartet in der Liga nach elf Spielen noch immer auf seine erste Torbeteiligung.
Am Sonntag setzte es für Liverpool im Topspiel bei Manchester City eine deutliche 0:3-Pleite. Es war die siebte Niederlage in den vergangenen zehn Pflichtspielen.
Die englische Presse ließ kein gutes Haar an den Liverpool-Stars. Man-United-Legende Gary Neville knöpfte sich Florian Wirtz nach einer schwachen Vorstellung vor.
Neville: „Wir sind in den vergangenen Monaten doch um ihn herumgeschlichen, oder? Immer mit dem Hinweis, dass er jung ist und in ein neues Land gekommen ist. Aber er hat 120 Millionen Pfund gekostet – da musst du bald liefern.“
Dann wählt Neville noch drastischere Worte: „Ich meine, er hat offensichtlich Talent. Er ist ein wirklich guter Spieler, technisch großartig, aber heute wurde er von [Matheus] Nunes und anderen regelrecht auseinandergenommen. Er wurde über den Platz geschubst und konnte auch spielerisch keine Qualität zeigen. Seine Leistung war wirklich besorgniserregend.“
Und weiter: „Wirtz ist ein Problem – nennen wir es beim Namen. Es ist ein Thema. Er hat 120 Millionen Pfund gekostet, und er sah heute auf dem Platz aus wie ein kleiner Junge. So darf das nicht sein.“
Wirtz ist aber keinesfalls Alleinschuldiger an der Reds-Krise. In der Liga von Rang 1 nach fünf Auftaktsiegen auf Rang acht abgestürzt, Kapitän van Dijk schlug Ende Oktober nach der 2:3-Niederlage in Brentford Alarm sprach davon, dass es „schwer zu ertragen ist“.
Und auch Neville will noch nicht den Stab über Wirtz brechen, sagt: „Er ist deutscher Nationalspieler mit großem Ansehen, und er wirkt weit entfernt von dem, was man in einem körperlich intensiven Topspiel erwarten würde. Sie müssen an ihm festhalten, geduldig bleiben, aber einen Weg finden, das Beste aus ihm herauszuholen.“
Jetzt ist Wirtz erst einmal mit der Deutschen Nationalmannschaft unterwegs. In der WM-Quali geht es gegen Luxemburg (14. November) und die Slowakei (17. November).
Bild Zeitung
Vernichtende England-Kritik an Wirtz
Florian Wirtz und Liverpool – das passt noch nicht.
Das deutsche Supertalent ist insbesondere in der Premier League noch nicht angekommen, wartet in der Liga nach elf Spielen noch immer auf seine erste Torbeteiligung.
Am Sonntag setzte es für Liverpool im Topspiel bei Manchester City eine deutliche 0:3-Pleite. Es war die siebte Niederlage in den vergangenen zehn Pflichtspielen.
Die englische Presse ließ kein gutes Haar an den Liverpool-Stars. Man-United-Legende Gary Neville knöpfte sich Florian Wirtz nach einer schwachen Vorstellung vor.
Neville: „Wir sind in den vergangenen Monaten doch um ihn herumgeschlichen, oder? Immer mit dem Hinweis, dass er jung ist und in ein neues Land gekommen ist. Aber er hat 120 Millionen Pfund gekostet – da musst du bald liefern.“
Dann wählt Neville noch drastischere Worte: „Ich meine, er hat offensichtlich Talent. Er ist ein wirklich guter Spieler, technisch großartig, aber heute wurde er von [Matheus] Nunes und anderen regelrecht auseinandergenommen. Er wurde über den Platz geschubst und konnte auch spielerisch keine Qualität zeigen. Seine Leistung war wirklich besorgniserregend.“
Und weiter: „Wirtz ist ein Problem – nennen wir es beim Namen. Es ist ein Thema. Er hat 120 Millionen Pfund gekostet, und er sah heute auf dem Platz aus wie ein kleiner Junge. So darf das nicht sein.“
Wirtz ist aber keinesfalls Alleinschuldiger an der Reds-Krise. In der Liga von Rang 1 nach fünf Auftaktsiegen auf Rang acht abgestürzt, Kapitän van Dijk schlug Ende Oktober nach der 2:3-Niederlage in Brentford Alarm sprach davon, dass es „schwer zu ertragen ist“.
Und auch Neville will noch nicht den Stab über Wirtz brechen, sagt: „Er ist deutscher Nationalspieler mit großem Ansehen, und er wirkt weit entfernt von dem, was man in einem körperlich intensiven Topspiel erwarten würde. Sie müssen an ihm festhalten, geduldig bleiben, aber einen Weg finden, das Beste aus ihm herauszuholen.“
Jetzt ist Wirtz erst einmal mit der Deutschen Nationalmannschaft unterwegs. In der WM-Quali geht es gegen Luxemburg (14. November) und die Slowakei (17. November).
Bild Zeitung
