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Verstappen gehören Grenzen aufgezeigt

Roter.Teufel

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Kommentar Strafe richtig!
Verstappen gehören Grenzen aufgezeigt

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Max Verstappen (24) ist mit seinem harschen Manöver gegen Lewis Hamilton (36) beim Großen Preis von Saudi-Arabien zu weit gegangen.

Ja, die Schärfe seiner Manöver ist auf menschlicher Ebene irgendwie auch nachvollziehbar: Mit seinen zu jenem Zeitpunkt acht Punkten Vorsprung hatte Verstappen die bessere Ausgangslage in der WM.

Hätte Hamilton auch nur einen winzigen Fehler gemacht und wäre ausgefallen oder außerhalb der Punkte gelandet, wäre Verstappen gestern in Dschidda Weltmeister geworden. Das ist verlockend. Aber es war nicht fair, diese Situation auszunutzen.

Hamilton konnte nichts riskieren, musste anders als Verstappen höchste Vorsicht walten lassen.

Zum ersten Mal in seinem Leben hat Verstappen gute Chancen, der erste holländische Formel-1-Weltmeister aller Zeiten zu werden. Für diesen Traum vom ersten Titel gibt der Holländer diese Saison alles. Zu viel. So auch in Dschidda.

Mit Rambo-Manövern sollte nicht die WM entschieden werden.

Es ist gut, dass die Renn-Schiris Verstappen Grenzen aufzeigen. Auch, wenn die spät am Abend ausgesprochene 10-Sekunden-Strafe keine Auswirkungen aufs Rennergebnis und eher Symbolcharakter hatte.

Verstappen fuhr in Saudi-Arabien wie ein bockiges Kind, stichelte gegen Hamilton. Und was macht man mit einem bockigen Kind, das austeilt, wo es das eigentlich nicht sollte?

Man zeigt ihm Grenzen. Das ist geschehen – und setzt hoffentlich einen etwas gesitteteren Ton für das WM-Finale in Abu Dhabi am kommenden Sonntag.

Denn das Rennen sollte fahrerisch entschieden werden. Nicht durch einen Crash.

Bild Zeitung
 
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