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- Out 5, 2021
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Wahnsinnstat im Saarland – Mädchen (3) tot
Von diesem Balkon warf die Horror-Mutter ihre Kinder
Was muss in einer Mutter vorgehen, die ihre Kinder vom Balkon wirft? Es ist ein Grauen. Unbegreiflich.
Heute erinnert nichts mehr an die Wahnsinnstat, die sich in einer gepflegten Seitenstraße in Saarbrücken abspielte.
Hier warf am Donnerstagabend eine 38-Jährige ihre Töchter (1, 3) von einer meterhohen Brüstung, die vom Wohnhaus in den am Abhang gelegenen Garten führt. Dann stürzte sie sich selbst hinunter.
Gegen 21 Uhr erreicht die Polizei aus dem Umfeld des Hauses ein Anruf. „Da gibt es Kindergeschrei und eine Frau, die rumschreit.“ Noch während dieses Telefonats sei der Notruf eines Angehörigen wegen der Stürze eingegangen, so Polizeisprecher Falk Hasenberg.
Zum Tatzeitpunkt hielt sich der Vater der Kinder, der auch der Lebensgefährte der 38-Jährigen ist, in der Wohnung ihrer Eltern auf. Es sollen auch weitere Angehörige dort anwesend gewesen sein.
Die dreijährige Tochter schlug mit dem Kopf auf, starb. Ihre Schwester hatte großes Glück, überlebte den Sturz aus fünf Metern fast unverletzt.
Auch die Mutter lebt. Sie kam schwer verletzt in eine Klinik, liegt im Koma.
Was trieb die Frau zur Wahnsinnstat? Laut Polizeisprecher Falk Hasenberg gibt es Hinweise, dass sie psychisch krank ist. „Ob die Erkrankung mit der Tat in Zusammenhang gebracht werden kann, muss noch ermittelt werden“, sagte er zu BILD.
Auch Nachbar Ero (37) bekam die Wahnsinnstat mit. „Ich kam raus, der Vater rannte auf mich zu und schrie: ,Meine Frau hat die Kinder aus dem Haus geschmissen!‘“, erinnert er sich gegenüber BILD.
Die Kripo ermittelt wegen versuchten und vollendeten Mordes gegen die 38-Jährige.
Der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) zeigt sich auf Twitter bestürzt: „Es ist unfassbar, dass ein dreijähriges Kind auf diese tragische Weise gestorben ist. Meine Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen. Die Umstände müssen geklärt und für das überlebende Kind alles getan werden.“
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen oder den Versuch dazu, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge.
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Bild Zeitung
Von diesem Balkon warf die Horror-Mutter ihre Kinder
Was muss in einer Mutter vorgehen, die ihre Kinder vom Balkon wirft? Es ist ein Grauen. Unbegreiflich.
Heute erinnert nichts mehr an die Wahnsinnstat, die sich in einer gepflegten Seitenstraße in Saarbrücken abspielte.
Hier warf am Donnerstagabend eine 38-Jährige ihre Töchter (1, 3) von einer meterhohen Brüstung, die vom Wohnhaus in den am Abhang gelegenen Garten führt. Dann stürzte sie sich selbst hinunter.
Gegen 21 Uhr erreicht die Polizei aus dem Umfeld des Hauses ein Anruf. „Da gibt es Kindergeschrei und eine Frau, die rumschreit.“ Noch während dieses Telefonats sei der Notruf eines Angehörigen wegen der Stürze eingegangen, so Polizeisprecher Falk Hasenberg.
Zum Tatzeitpunkt hielt sich der Vater der Kinder, der auch der Lebensgefährte der 38-Jährigen ist, in der Wohnung ihrer Eltern auf. Es sollen auch weitere Angehörige dort anwesend gewesen sein.
Die dreijährige Tochter schlug mit dem Kopf auf, starb. Ihre Schwester hatte großes Glück, überlebte den Sturz aus fünf Metern fast unverletzt.
Auch die Mutter lebt. Sie kam schwer verletzt in eine Klinik, liegt im Koma.
Was trieb die Frau zur Wahnsinnstat? Laut Polizeisprecher Falk Hasenberg gibt es Hinweise, dass sie psychisch krank ist. „Ob die Erkrankung mit der Tat in Zusammenhang gebracht werden kann, muss noch ermittelt werden“, sagte er zu BILD.
Auch Nachbar Ero (37) bekam die Wahnsinnstat mit. „Ich kam raus, der Vater rannte auf mich zu und schrie: ,Meine Frau hat die Kinder aus dem Haus geschmissen!‘“, erinnert er sich gegenüber BILD.
Die Kripo ermittelt wegen versuchten und vollendeten Mordes gegen die 38-Jährige.
Der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) zeigt sich auf Twitter bestürzt: „Es ist unfassbar, dass ein dreijähriges Kind auf diese tragische Weise gestorben ist. Meine Gedanken sind bei Opfern und Angehörigen. Die Umstände müssen geklärt und für das überlebende Kind alles getan werden.“
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen oder den Versuch dazu, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge.
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Bild Zeitung