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- Out 5, 2021
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Blackout im Südosten Berlins:
War der Anschlag auf die Stromversorgung ein Insider-Job?
Berlin – Es war ein Anschlag mit weitreichenden Folgen: Am Dienstagmorgen zündeten Unbekannte zwei Strommasten im Berliner Stadtteil Johannisthal an und sorgten für Chaos. Zehntausende Haushalte waren – und sind zum Teil noch immer – ohne Strom, Schulen machten dicht, der Notruf fiel aus.
Nach Angaben von Stromnetz Berlin dauern die Reparaturen noch voraussichtlich bis Donnerstagabend. Nun wirft Martin Matz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, die Frage nach Insider-Informationen auf.
Im rbb24 Inforadio sagte Matz: „Dass man durch diese beiden Standorte genau die Stromversorgung von (Berlin-)Adlershof lahmlegen kann, das muss man schon erst mal wissen.“
Teile des Strommasts sind nach dem Anschlag verkohlt – dadurch kam es zum Stromausfall
Auffällig sei zudem, dass es in Berlin „eine ganze Reihe von Anschlägen auf das Stromnetz, die sich gegen die kritische Infrastruktur richteten“, gegeben habe, so Matz.
Bekennerschreiben im Netz
Auslöser des Stromausfalls war ein Anschlag am Dienstagmorgen: Zwei Strommasten gingen in Flammen auf. Kurz darauf tauchte auf der linksradikalen Internet-Plattform „Indymedia“ ein Bekennerschreiben auf.
Matz im Inforadio: „Diese Plattform ist normalerweise relativ glaubwürdig. Da finden wir Bekennerschreiben vor, die sich relativ häufig auch als authentisch erwiesen haben.“
Auch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) äußerte sich zu dem Anschlag, sagte zu BILD: „Extremisten attackieren gezielt unsere kritische Infrastruktur und gefährden damit Millionen Bürger. Mit dem KRITIS-Dachgesetz machen wir Deutschland widerstandsfähiger: Wir härten unsere Netze, schützen unsere Infrastruktur und werden so resistenter gegen Angriffe.“
Bild Zeitung
War der Anschlag auf die Stromversorgung ein Insider-Job?
Berlin – Es war ein Anschlag mit weitreichenden Folgen: Am Dienstagmorgen zündeten Unbekannte zwei Strommasten im Berliner Stadtteil Johannisthal an und sorgten für Chaos. Zehntausende Haushalte waren – und sind zum Teil noch immer – ohne Strom, Schulen machten dicht, der Notruf fiel aus.
Nach Angaben von Stromnetz Berlin dauern die Reparaturen noch voraussichtlich bis Donnerstagabend. Nun wirft Martin Matz, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, die Frage nach Insider-Informationen auf.
Im rbb24 Inforadio sagte Matz: „Dass man durch diese beiden Standorte genau die Stromversorgung von (Berlin-)Adlershof lahmlegen kann, das muss man schon erst mal wissen.“
Teile des Strommasts sind nach dem Anschlag verkohlt – dadurch kam es zum Stromausfall
Auffällig sei zudem, dass es in Berlin „eine ganze Reihe von Anschlägen auf das Stromnetz, die sich gegen die kritische Infrastruktur richteten“, gegeben habe, so Matz.
Bekennerschreiben im Netz
Auslöser des Stromausfalls war ein Anschlag am Dienstagmorgen: Zwei Strommasten gingen in Flammen auf. Kurz darauf tauchte auf der linksradikalen Internet-Plattform „Indymedia“ ein Bekennerschreiben auf.
Matz im Inforadio: „Diese Plattform ist normalerweise relativ glaubwürdig. Da finden wir Bekennerschreiben vor, die sich relativ häufig auch als authentisch erwiesen haben.“
Auch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) äußerte sich zu dem Anschlag, sagte zu BILD: „Extremisten attackieren gezielt unsere kritische Infrastruktur und gefährden damit Millionen Bürger. Mit dem KRITIS-Dachgesetz machen wir Deutschland widerstandsfähiger: Wir härten unsere Netze, schützen unsere Infrastruktur und werden so resistenter gegen Angriffe.“
Bild Zeitung
