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- Out 5, 2021
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Vor dem Leipzig-Knaller:
Warum Toppmöller plötzlich über Bergtouren spricht
Eintrachts Spiele-Marathon geht weiter.
Nur drei Tage nach Lyon wartet am Sonntagabend (19.30 Uhr, DAZN live) der nächste Gegner: Leipzig. Es ist das vierte Spiel in den bisherigen zwei Dezember-Wochen, und das spüren die Frankfurter auch.
Der Flow ist weg, die Beine werden müde. In den vergangenen drei Spielen gelang kein Sieg, Eintracht steckt in der Form-Delle. Geht jetzt, kurz vor der Weihnachts-Pause, die Puste aus?
Nein, sagt Dino Toppmöller (44) – und hat dabei, auf dem Rückflug von Lyon mit herrlichem Blick auf die Alpen, ein sehr griffiges Bild für die aktuelle Situation seiner Mannschaft gefunden.
Der Trainer erklärt: „Man kann so eine Saison mit einer Bergexpedition vergleichen. Wir nehmen uns vor, einen 8000er zu erklimmen. Dass das nicht leicht wird, ist klar. Aber wir sind mit großer Euphorie gestartet und haben die ersten Etappen mit Leichtigkeit genommen. Doch je höher du kommst, desto schwieriger wird es, desto dünner wird die Luft. Und es geht dir mit Sicherheit auf dem Weg nach oben auch mal ein wenig die Kraft aus. Zudem wird das Wetter schlechter, der Wind bläst dir ins Gesicht, es gibt Widerstände.“
In dieser Phase steckt Eintracht gerade. Jetzt geht es darum, in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause, in Leipzig und gegen Mainz (21.12.), genau diese Widerstände zu überwinden. Um die nächsten Etappen auf dem Weg zum Gipfel zu nehmen und um dabei immer wieder mal eine schöne Aussicht zu genießen.
Die Aussicht in der Liga könnte aktuell kaum schöner sein, schließlich liegt Eintracht weiter auf Platz zwei. Ob das nach dem Leipzig-Spiel und dann eine Woche später nach Mainz auch noch Bestand hat, weiß Toppmöller natürlich nicht. Aber er verspricht: „Wir werden so weit gehen, wie die Füße uns tragen.“
Bild Zeitung
Warum Toppmöller plötzlich über Bergtouren spricht
Eintrachts Spiele-Marathon geht weiter.
Nur drei Tage nach Lyon wartet am Sonntagabend (19.30 Uhr, DAZN live) der nächste Gegner: Leipzig. Es ist das vierte Spiel in den bisherigen zwei Dezember-Wochen, und das spüren die Frankfurter auch.
Der Flow ist weg, die Beine werden müde. In den vergangenen drei Spielen gelang kein Sieg, Eintracht steckt in der Form-Delle. Geht jetzt, kurz vor der Weihnachts-Pause, die Puste aus?
Nein, sagt Dino Toppmöller (44) – und hat dabei, auf dem Rückflug von Lyon mit herrlichem Blick auf die Alpen, ein sehr griffiges Bild für die aktuelle Situation seiner Mannschaft gefunden.
Der Trainer erklärt: „Man kann so eine Saison mit einer Bergexpedition vergleichen. Wir nehmen uns vor, einen 8000er zu erklimmen. Dass das nicht leicht wird, ist klar. Aber wir sind mit großer Euphorie gestartet und haben die ersten Etappen mit Leichtigkeit genommen. Doch je höher du kommst, desto schwieriger wird es, desto dünner wird die Luft. Und es geht dir mit Sicherheit auf dem Weg nach oben auch mal ein wenig die Kraft aus. Zudem wird das Wetter schlechter, der Wind bläst dir ins Gesicht, es gibt Widerstände.“
In dieser Phase steckt Eintracht gerade. Jetzt geht es darum, in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause, in Leipzig und gegen Mainz (21.12.), genau diese Widerstände zu überwinden. Um die nächsten Etappen auf dem Weg zum Gipfel zu nehmen und um dabei immer wieder mal eine schöne Aussicht zu genießen.
Die Aussicht in der Liga könnte aktuell kaum schöner sein, schließlich liegt Eintracht weiter auf Platz zwei. Ob das nach dem Leipzig-Spiel und dann eine Woche später nach Mainz auch noch Bestand hat, weiß Toppmöller natürlich nicht. Aber er verspricht: „Wir werden so weit gehen, wie die Füße uns tragen.“
Bild Zeitung