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Notícias Wegen Belästigung: Schweizer Freibad sperrt Ausländer aus

Roter.Teufel

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Wegen Belästigung:
Schweizer Freibad sperrt Ausländer aus


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Pruntrut (Schweiz) – Becken-Beben in der Schweizer Gemeinde Pruntrut (Jura)! Ab sofort haben Eidgenossen Vorrang im Freibad. Die Gemeinde teilte mit, dass ausländische Staatsangehörige grundsätzlich keinen Zutritt mehr zum Freibad erhalten – mit bestimmten Ausnahmen.

Der reguläre Zutritt zum Schwimmbad ist nur noch Schweizer Staatsangehörigen, Personen mit Wohnsitz in der Schweiz oder solchen, die über einen Schweizer Arbeitsvertrag verfügen, gestattet. Das berichtet die Zeitung „Le Quotidien Jurassien“.

Ausländische Touristen dürfen die Freibäder demnach nur noch mit einer speziellen Zugangskarte betreten – diese setzt allerdings eine Hotel- oder Campingplatzbuchung in der Region voraus.
Probleme mit französischen Badegästen

Grund für die krasse Maßnahme: Französische Touristen hätten sich diesen Sommer massiv danebenbenommen! Pruntrut liegt in der Nähe der französischen Grenze. Die Gemeinde verweist in einer Mitteilung auf zahlreiche Hausverbote, die seit Saisonbeginn ausgesprochen wurden – überwiegend gegenüber französischen Staatsbürgern.

Vorgeworfen werde ihnen „Belästigungen gegenüber jungen Frauen, unangemessene Ausdrucksweise, Baden in Unterwäsche und auch gewalttätiges Verhalten nach Ermahnungen“, sagte ein Gemeindesprecher dem Portal Watson. Viele der Krawallmacher kämen aus Problemvierteln jenseits der Grenze.

Die „Schweiz First“ Maßnahme gilt allerdings für alle Ausländer – nicht nur für Franzosen.
Maßnahme stammt aus der Pandemie-Zeit

Die Gemeinde greift für den Ausländer-Ausschluss offenbar wieder in die alte Corona-Trickkiste: Schon 2020 verbannte Pruntrut Ausländer aus dem Schwimmbad – mit Verweis auf Ansteckungsgefahr, wenn sich Einheimische und Franzosen zu nahe kämen.

Ziel der aktuellen Einschränkungen sei es ausschließlich, die Sicherheit der Badegäste im und am Becken zu gewährleisten und ein friedliches, respektvolles Miteinander sicherzustellen.

Die Maßnahme gilt vorerst bis zum 31. August.

Bild Zeitung
 
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