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Roter.Teufel

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Todes-Crash von Washington:
Weltmeister-Paar stirbt bei Flugzeug-Absturz

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In ihren Schlittschuhen tanzten sie vor den Augen der Welt – und holten 1994 sogar den WM-Titel in Paris: Jetzt sind Jewgenija Schischkowa († 52) und Wadim Naumov († 55) tot. Sie starben am Mittwochabend bei dem verheerenden Flugzeug-Absturz von Washington.

Die beiden ehemaligen Profi-Eiskunstläufer waren seit 1995 verheiratet, holten in den 90ern mehrere Medaillen bei internationalen Wettbewerben: Gold, Silber, Bronze – alles war dabei.

Heute arbeiten die beiden Russen als Trainer, waren mit mehreren Nachwuchs-Eiskunstläufern auf dem Weg nach Washington, als im Landeanflug ein Army-Hubschrauber in ihre American-Airlines-Maschine krachte. Das Flugzeug stürzte in einen Fluss, alle 67 Insassen kamen ums Leben!

Sechs Todesopfer vom Skating Club of Boston

Kurz vor dem Abflug hatte Nachwuchs-Eiskunstläufer Spencer Lane († 16) bei Instagram noch ein letztes Foto gepostet. Dazu schrieb er: „ICT > DCA“ – die Abkürzungen für die Flughäfen in Wichita und Washington DC, das Flugzeug hebt ab und der Nachwuchs-Eiskunstläufer freut sich nach einer harten Trainingswoche auf sein Zuhause.

Es ist sein letztes Lebenszeichen. Er stirbt bei dem Absturz, genau wie seine Mutter Molly und die Eiskunstläuferin Jinna Hahn.

14 Personen kamen von US-Meisterschaften

Das bestätigte mittlerweile Doug Zeghibe, Sportchef des Skating Clubs of Boston. Dort waren alle sechs Opfer aktiv. „Wir sind am Boden zerstört und können es nicht in Worte fassen. Diese Athleten, Trainer und Eltern waren auf dem Rückweg vom Trainingslager des US-Eiskunstlaufverbandes nach den US-Meisterschaften in Wichita in der vergangenen Woche“, heißt es in der Mitteilung des Vereins.

Nach bisherigem Erkenntnisstand starben laut Doug Zeghibe bei dem Flugzeugunglück 14 Leute, die von den US-Meisterschaften im Eiskunstlauf und einem Nachwuchs-Trainingscamp von Wichita (Kansas) nach Washington flogen. Unklar ist noch, ob es sich bei den acht anderen Toten – die nicht zum Boston-Club gehörten – um Sportler, Betreuer oder Familienangehörige handelte.

Fluglotse warnte Hubschrauber

Wenige Sekunden vor dem Absturz gegen 21 Uhr (Ortszeit) fragte ein Fluglotse den Hubschrauber, ob er das ankommende Flugzeug in Sicht habe.

Wenige Augenblicke später richtete der Fluglotse einen weiteren Funkspruch an den Hubschrauber, in dem er sagte: „PAT 25 pass behind the CRJ“ – offenbar sollte der Hubschrauber auf den zweistrahligen Jet Bombardier CRJ-701 warten. Es erfolgte keine Antwort. Sekunden später kollidierten die Flugzeuge.

Bild Zeitung
 
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