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Polizei sucht Hinweise in 30 Jahre altem Mordfall:
Wer kennt die gefesselte Tote im „Little Italy“-Shirt?
Die Leiche lag in einem Erdloch
Hannover – Ein grausamer Fall, der auch nach 30 Jahren noch nicht geklärt werden konnte. Die Leiche einer skelettierten, gefesselten Frau wurde im August 1994 gefunden – doch auch so viele Jahre später ist unklar, wer sie ist und wer sie getötet hat.
Kommt jetzt endlich Bewegung in den Cold Case?
Die Leiche der Frau wurde auf dem Bundeswehrgelände „Bothfelder Heide“ in Hannover gefunden. Klar ist nach kriminaltechnischen Untersuchungen: Die Unbekannte wurde ermordet.
Jetzt hoffen die Ermittler der Polizei Hannover auf neue Hinweise durch die internationale Fahndungskampagne „Identify Me“ von Interpol und die Sendung „Aktenzeichen XY ...ungelöst“ am Mittwoch, den 6. November 2024.
Studentinnen fanden die skelettierte Leiche
Am 20. August 1994 fanden zwei Geologie-Studentinnen die sterblichen Überreste der Frau und informierten die Polizei. Ihre Leiche lag in einem etwa 1,10 Meter tiefen Erdloch, die Hände mit Handschellen gefesselt.
Die Ermittler glauben, dass die Leiche mindestens zwei Jahre vergraben war, bevor sie entdeckt wurde. Vermutlich wurde sie zwischen 1989 und 1992 getötet.
Besondereres Merkmal: die Zähne der Toten
Untersuchungen ergaben, dass die Frau wohl zwischen 1934 und 1957 geboren wurde und somit zwischen 30 und 55 Jahre alt war. Sie war von zierlicher Statur, hatte rötlich braunes Haar und trug Größe 36 bis 38. Auffällig: ihre Zähne. Viele waren verfault oder abgebrochen, besonders im Schneidezahnbereich, der kosmetisch mit Verblendkronen wiederhergestellt worden war.
Zum Zeitpunkt ihres Todes trug die Frau ein mehrfarbiges Shirt mit der Aufschrift „Little Italy – New York City“, ein dunkelblaues Herren-Sweatshirt der Marke Adidas in Größe XL/54, einen BH mit Spitzeneinsatz in Größe 75 A bis 70 B sowie weiße Tennissocken in Größe 36 bis 39. Ihre Schuhgröße dürfte ebenfalls zwischen 36 und 39 gelegen haben. Außerdem trug sie eine Panzerkette aus dünner Goldlegierung, 78 Zentimeter lang.
Fahndungskampagne „Identify Me“ gestartet
Zusammen mit weiteren 45 Kriminalfällen aus sechs europäischen Ländern wird das Tötungsdelikt aus Hannover nun im Rahmen der diesjährigen internationalen Fahndungskampagne „Identify Me“ von Interpol vorgestellt.
Am 6. November wird der Fall außerdem in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ vorgestellt. Die Staatsanwaltschaft Hannover und die Polizei bitten Zeugen, sich mit Hinweisen unter 0511 109-5555 zu melden.
Bild Zeitung
Wer kennt die gefesselte Tote im „Little Italy“-Shirt?
Die Leiche lag in einem Erdloch
Hannover – Ein grausamer Fall, der auch nach 30 Jahren noch nicht geklärt werden konnte. Die Leiche einer skelettierten, gefesselten Frau wurde im August 1994 gefunden – doch auch so viele Jahre später ist unklar, wer sie ist und wer sie getötet hat.
Kommt jetzt endlich Bewegung in den Cold Case?
Die Leiche der Frau wurde auf dem Bundeswehrgelände „Bothfelder Heide“ in Hannover gefunden. Klar ist nach kriminaltechnischen Untersuchungen: Die Unbekannte wurde ermordet.
Jetzt hoffen die Ermittler der Polizei Hannover auf neue Hinweise durch die internationale Fahndungskampagne „Identify Me“ von Interpol und die Sendung „Aktenzeichen XY ...ungelöst“ am Mittwoch, den 6. November 2024.
Studentinnen fanden die skelettierte Leiche
Am 20. August 1994 fanden zwei Geologie-Studentinnen die sterblichen Überreste der Frau und informierten die Polizei. Ihre Leiche lag in einem etwa 1,10 Meter tiefen Erdloch, die Hände mit Handschellen gefesselt.
Die Ermittler glauben, dass die Leiche mindestens zwei Jahre vergraben war, bevor sie entdeckt wurde. Vermutlich wurde sie zwischen 1989 und 1992 getötet.
Besondereres Merkmal: die Zähne der Toten
Untersuchungen ergaben, dass die Frau wohl zwischen 1934 und 1957 geboren wurde und somit zwischen 30 und 55 Jahre alt war. Sie war von zierlicher Statur, hatte rötlich braunes Haar und trug Größe 36 bis 38. Auffällig: ihre Zähne. Viele waren verfault oder abgebrochen, besonders im Schneidezahnbereich, der kosmetisch mit Verblendkronen wiederhergestellt worden war.
Zum Zeitpunkt ihres Todes trug die Frau ein mehrfarbiges Shirt mit der Aufschrift „Little Italy – New York City“, ein dunkelblaues Herren-Sweatshirt der Marke Adidas in Größe XL/54, einen BH mit Spitzeneinsatz in Größe 75 A bis 70 B sowie weiße Tennissocken in Größe 36 bis 39. Ihre Schuhgröße dürfte ebenfalls zwischen 36 und 39 gelegen haben. Außerdem trug sie eine Panzerkette aus dünner Goldlegierung, 78 Zentimeter lang.
Fahndungskampagne „Identify Me“ gestartet
Zusammen mit weiteren 45 Kriminalfällen aus sechs europäischen Ländern wird das Tötungsdelikt aus Hannover nun im Rahmen der diesjährigen internationalen Fahndungskampagne „Identify Me“ von Interpol vorgestellt.
Am 6. November wird der Fall außerdem in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ vorgestellt. Die Staatsanwaltschaft Hannover und die Polizei bitten Zeugen, sich mit Hinweisen unter 0511 109-5555 zu melden.
Bild Zeitung