- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,805
- Gostos Recebidos
- 1,532
100 Sicherheitskräfte und 100 Fans verletzt:
Wer kennt diese 29 Eintracht-Hooligans?
Frankfurt – Die Staatsanwaltschaft Frankfurt fahndet gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt nach 29 Unbekannten, die am 25. November 2023 im Waldstadion an Ausschreitungen gegen Polizei- und Ordnungsdienstkräfte beteiligt gewesen sein sollen.
An dem Tag sollte Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart spielen. Es war der 12. Bundesligaspieltag, der VfB gewann damals das Spiel mit 2:1.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Frankfurt wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs. Oberstaatsanwalt Dominik Mies zu BILD: „Wir gehen mit aller Entschiedenheit gegen Gewalttaten vor. Immer und überall. Das Waldstadion ist kein rechtsfreier Raum.“
Schon vor dem Spiel wurden eingesetzte Polizei- und Sicherheitskräfte im Heimfan-Bereich (Block 40) aus einer Menge heraus mit Absperrgittern, Fahnenstangen, Feuerlöschern, Mülltonnen, Pyrotechnik etc. beworfen. Und genau in dem Block waren auch die Tatverdächtigen.
Offiziell wurden mehr als 100 verletzte Sicherheitskräfte genannt, die Eintracht ging auf Basis von Rückmeldungen von mindestens 100 verletzten Fans aus.
Mehr als 40 Objekte in Hessen durchsucht
Die Soko 2511 wurde gegründet, monatelang werteten die Beamten Videomaterial aus, fahndeten nach den zum Teil vermummten Tatverdächtigen.
Am 19. März 2024 wurden mehr als 40 Objekte in ganz Hessen durchsucht. Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei Bekleidung und Datenträger sicher.
Oberstaatswalt Mies weiter: „Die Kollegen werteten akribisch Videomaterial aus, so konnten wir 29 Tatverdächtige ausmachen. Jetzt brauchen wir Hinweise, damit wir diese Männer identifizieren können.“
Bei einer Verurteilung drohen bis zu 10 Jahre Haft
Bei einer Verurteilung wegen besonders schweren Landfriedensbruch drohen den Beschuldigten bis zu 10 Jahre Haft.
Alle Fotos wurden von der Polizei öffentlich gemacht. Bei Hinweisen einfach die Nummer angeben. Der Tatverdächtige mit der Nummer 22 wurde bereits identifiziert.
Die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main fragen:
- Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Frankfurt am Main unter 069 – 755 32511 oder per E-Mail an: [email protected]
Bild Zeitung
Wer kennt diese 29 Eintracht-Hooligans?
Frankfurt – Die Staatsanwaltschaft Frankfurt fahndet gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt nach 29 Unbekannten, die am 25. November 2023 im Waldstadion an Ausschreitungen gegen Polizei- und Ordnungsdienstkräfte beteiligt gewesen sein sollen.
An dem Tag sollte Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart spielen. Es war der 12. Bundesligaspieltag, der VfB gewann damals das Spiel mit 2:1.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft in Frankfurt wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs. Oberstaatsanwalt Dominik Mies zu BILD: „Wir gehen mit aller Entschiedenheit gegen Gewalttaten vor. Immer und überall. Das Waldstadion ist kein rechtsfreier Raum.“
Schon vor dem Spiel wurden eingesetzte Polizei- und Sicherheitskräfte im Heimfan-Bereich (Block 40) aus einer Menge heraus mit Absperrgittern, Fahnenstangen, Feuerlöschern, Mülltonnen, Pyrotechnik etc. beworfen. Und genau in dem Block waren auch die Tatverdächtigen.
Offiziell wurden mehr als 100 verletzte Sicherheitskräfte genannt, die Eintracht ging auf Basis von Rückmeldungen von mindestens 100 verletzten Fans aus.
Mehr als 40 Objekte in Hessen durchsucht
Die Soko 2511 wurde gegründet, monatelang werteten die Beamten Videomaterial aus, fahndeten nach den zum Teil vermummten Tatverdächtigen.
Am 19. März 2024 wurden mehr als 40 Objekte in ganz Hessen durchsucht. Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei Bekleidung und Datenträger sicher.
Oberstaatswalt Mies weiter: „Die Kollegen werteten akribisch Videomaterial aus, so konnten wir 29 Tatverdächtige ausmachen. Jetzt brauchen wir Hinweise, damit wir diese Männer identifizieren können.“
Bei einer Verurteilung drohen bis zu 10 Jahre Haft
Bei einer Verurteilung wegen besonders schweren Landfriedensbruch drohen den Beschuldigten bis zu 10 Jahre Haft.
Alle Fotos wurden von der Polizei öffentlich gemacht. Bei Hinweisen einfach die Nummer angeben. Der Tatverdächtige mit der Nummer 22 wurde bereits identifiziert.
Die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main fragen:
- Wer kann Angaben zu den Tatverdächtigen machen?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Frankfurt am Main unter 069 – 755 32511 oder per E-Mail an: [email protected]
Bild Zeitung