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- Out 5, 2021
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Schwedische Forscher finden heraus:
Wer raucht, hat mehr gefährliches Bauchfett
Raucher leben gefährlich! An den Folgen sterben allein in Deutschland jährlich rund 127.000 Menschen. Und das Qualmen geht nicht nur auf die Lunge und fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
So sind Raucher zwar meist schlanker als Nichtraucher, laut einer aktuellen Studie haben sie aber mehr viszerales Bauchfett. Und dieses nicht sichtbare Fett, das die Organe im Bauchraum umgibt, wird mit schweren Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Stoffwechsel- und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.
Kausaler Zusammenhang zwischen Kippen und Bauchfett
Sowohl der kurzzeitige Zigarettenkonsum als auch der lebenslange wurden jetzt mit einer Zunahme dieses riskanten Bauchfetts in Verbindung gebracht, haben schwedische Forscher herausgefunden. Für ihre Studienergebnisse führten die Wissenschaftler um den Epidemiologen Dr. Germán Carrasquilla am Karolinska-Institut in Stockholm eine statistische Analyse von Raucherdaten durch, die sogenannte Mendelsche Randomisierung (MR), berichtet „CNN“.
Mit dieser Methode nutzt man genetische Unterschiede, um zu untersuchen, wie Verhaltensweisen medizinische Ergebnisse beeinflussen. „Durch die Untersuchung genetischer Daten konnten wir so feststellen, ob eine Beziehung kausal ist“, erklärte Carrasquilla. Und sie stellten fest: Es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen Rauchen und viszeralem Bauchfett!
„Die Ergebnisse zeigen, dass groß angelegte Anstrengungen zur Prävention und Reduzierung des Rauchens notwendig sind“, so Carrasquilla. Die Verringerung eines großen Gesundheitsrisikos werde so indirekt ein anderes großes verringern, ist der Wissenschaftler überzeugt.
Untersucht werden müsse jetzt allerdings, ob ein Rauchstopp einen direkten Rückgang des viszeralen Bauchfett möglich machen kann. Das bedeute aber nicht, dass Raucher zögern sollten, damit aufzuhören, betonte der Forscher. Denn für die Gesundheit sei es in jedem Fall wichtig, dem Glimmstängel den Garaus zu machen.
Bild Zeitung
Wer raucht, hat mehr gefährliches Bauchfett
Raucher leben gefährlich! An den Folgen sterben allein in Deutschland jährlich rund 127.000 Menschen. Und das Qualmen geht nicht nur auf die Lunge und fördert Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
So sind Raucher zwar meist schlanker als Nichtraucher, laut einer aktuellen Studie haben sie aber mehr viszerales Bauchfett. Und dieses nicht sichtbare Fett, das die Organe im Bauchraum umgibt, wird mit schweren Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Stoffwechsel- und Herzerkrankungen in Verbindung gebracht.
Kausaler Zusammenhang zwischen Kippen und Bauchfett
Sowohl der kurzzeitige Zigarettenkonsum als auch der lebenslange wurden jetzt mit einer Zunahme dieses riskanten Bauchfetts in Verbindung gebracht, haben schwedische Forscher herausgefunden. Für ihre Studienergebnisse führten die Wissenschaftler um den Epidemiologen Dr. Germán Carrasquilla am Karolinska-Institut in Stockholm eine statistische Analyse von Raucherdaten durch, die sogenannte Mendelsche Randomisierung (MR), berichtet „CNN“.
Mit dieser Methode nutzt man genetische Unterschiede, um zu untersuchen, wie Verhaltensweisen medizinische Ergebnisse beeinflussen. „Durch die Untersuchung genetischer Daten konnten wir so feststellen, ob eine Beziehung kausal ist“, erklärte Carrasquilla. Und sie stellten fest: Es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen Rauchen und viszeralem Bauchfett!
„Die Ergebnisse zeigen, dass groß angelegte Anstrengungen zur Prävention und Reduzierung des Rauchens notwendig sind“, so Carrasquilla. Die Verringerung eines großen Gesundheitsrisikos werde so indirekt ein anderes großes verringern, ist der Wissenschaftler überzeugt.
Untersucht werden müsse jetzt allerdings, ob ein Rauchstopp einen direkten Rückgang des viszeralen Bauchfett möglich machen kann. Das bedeute aber nicht, dass Raucher zögern sollten, damit aufzuhören, betonte der Forscher. Denn für die Gesundheit sei es in jedem Fall wichtig, dem Glimmstängel den Garaus zu machen.
Bild Zeitung