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- Out 5, 2021
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Schweizer vor 46. Saisonspiel:
Wie lange hält der „ewige Xhaka“ das durch?
Das Wort „Stammspieler“ ist im Zeitalter von Rotation und Belastungssteuerung fast aus dem Fußball-Vokabular verschwunden. Wenn ein Profi in der Bundesliga diese Bezeichnung noch verdient, dann Granit Xhaka (32).
Seit seinem 15-Mio.-Wechsel im Sommer 2023 vom FC Arsenal zu Bayer Leverkusen hat der Schweizer Rekord-Nationalspieler 90 Pflichtspiele für die Werkself absolviert – von 93 möglichen.
Wenn in Leverkusen eins gilt, dann das: Xhaka ist gesetzt – das ist Gesetz.
In der Saison 2023/24 führte Xhaka Bayer mit seinem Tor zum 1:0 im Pokal-Finale gegen Lautern zum Double. Er fehlte nur einmal gesperrt und wurde in der Gruppenphase der Europa League zweimal geschont. Mit den EM-Einsätzen kam der Mittelfeld-Stratege auf 65 (!) Einsätze.
In der laufenden Saison steht Xhaka schon wieder bei 45 Spielen: 40 für Bayer 04 in der Liga (100 Prozent Startelf-Quote, 97 Prozent Spielzeit), Pokal, Champions League und Supercup. Dazu fünf Länderspiele. Macht 3805 Spielminuten.
Der „ewige Xhaka“: Wie lange hält der Boss von Bayer-Trainer Xabi Alonso (43) auf dem Platz dieses Pensum durch?
Gerade in der schwierigen Phase für Leverkusen mit vielen Verletzten (Wirtz, Hermoso, Tapsoba, Tella, Belocian, Terrier) und nach dem bitteren Aus in der Champions League gegen die Bayern wird Xhaka am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker) in Stuttgart mehr denn je als Führungsfigur gebraucht.
Trainer-Ikone Ottmar Hitzfeld (76), der Xhaka mit 18 Jahren zum Nationalspieler machte, zu BILD am SONNTAG: „Granit war immer ein Leader, der mit seinem Temperament auch mal Zeichen setzt. Seine Erfahrung und überragende Spielintelligenz helfen ihm, einzuschätzen, wie intensiv er Zweikämpfe führen muss. Deshalb kann er regelmäßig spielen.“
Immerhin bekommt der Kapitän der Schweiz in der Länderspielpause für die Tests gegen Nordirland und Luxemburg frei. Denn seine Frau Leonita erwartet in den nächsten Tagen das dritte Kind.
„Ich freue mich, dass er bei der Geburt dabei sein kann“, meint Alonso.
Dass Xhaka somit weitere 180 Minuten erspart bleiben, freut den Coach aber auch: „Es ist so, ich finde es gut ...“
Bild Zeitung
Wie lange hält der „ewige Xhaka“ das durch?
Das Wort „Stammspieler“ ist im Zeitalter von Rotation und Belastungssteuerung fast aus dem Fußball-Vokabular verschwunden. Wenn ein Profi in der Bundesliga diese Bezeichnung noch verdient, dann Granit Xhaka (32).
Seit seinem 15-Mio.-Wechsel im Sommer 2023 vom FC Arsenal zu Bayer Leverkusen hat der Schweizer Rekord-Nationalspieler 90 Pflichtspiele für die Werkself absolviert – von 93 möglichen.
Wenn in Leverkusen eins gilt, dann das: Xhaka ist gesetzt – das ist Gesetz.
In der Saison 2023/24 führte Xhaka Bayer mit seinem Tor zum 1:0 im Pokal-Finale gegen Lautern zum Double. Er fehlte nur einmal gesperrt und wurde in der Gruppenphase der Europa League zweimal geschont. Mit den EM-Einsätzen kam der Mittelfeld-Stratege auf 65 (!) Einsätze.
In der laufenden Saison steht Xhaka schon wieder bei 45 Spielen: 40 für Bayer 04 in der Liga (100 Prozent Startelf-Quote, 97 Prozent Spielzeit), Pokal, Champions League und Supercup. Dazu fünf Länderspiele. Macht 3805 Spielminuten.
Der „ewige Xhaka“: Wie lange hält der Boss von Bayer-Trainer Xabi Alonso (43) auf dem Platz dieses Pensum durch?
Gerade in der schwierigen Phase für Leverkusen mit vielen Verletzten (Wirtz, Hermoso, Tapsoba, Tella, Belocian, Terrier) und nach dem bitteren Aus in der Champions League gegen die Bayern wird Xhaka am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN und hier im Live-Ticker) in Stuttgart mehr denn je als Führungsfigur gebraucht.
Trainer-Ikone Ottmar Hitzfeld (76), der Xhaka mit 18 Jahren zum Nationalspieler machte, zu BILD am SONNTAG: „Granit war immer ein Leader, der mit seinem Temperament auch mal Zeichen setzt. Seine Erfahrung und überragende Spielintelligenz helfen ihm, einzuschätzen, wie intensiv er Zweikämpfe führen muss. Deshalb kann er regelmäßig spielen.“
Immerhin bekommt der Kapitän der Schweiz in der Länderspielpause für die Tests gegen Nordirland und Luxemburg frei. Denn seine Frau Leonita erwartet in den nächsten Tagen das dritte Kind.
„Ich freue mich, dass er bei der Geburt dabei sein kann“, meint Alonso.
Dass Xhaka somit weitere 180 Minuten erspart bleiben, freut den Coach aber auch: „Es ist so, ich finde es gut ...“
Bild Zeitung