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Polizeiobermeister Paschke in Top-Form:
Wir haben wieder einen Tournee-Favoriten


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Das sind seine größten Konkurrenten

Schnappt sich ein Polizeiobermeister den ersten Sieg für Deutschland bei einer Vierschanzentournee seit 23 Jahren?

Pius Paschke (34) ist in seinem Karriere-Herbst definitiv in der Form seines Lebens. Bis auf die verpatzte Generalprobe am vergangenen Wochenende in der Schweiz (Platz 10 und 18) präsentierte sich der Beamte aus Kiefersfelden als Überflieger. Fünf von zehn Weltcup-Springen dieses Winters gewonnen, Träger des Gelben Trikots.

Sein deutscher Teamkollege Andreas Wellinger (29) ist sicher: „Ich glaube, dafür ist er zu gut und hat die letzten Wochen zu gut performt, dass ihn das aus der Ruhe bringt.“

Und Ösi-Konkurrent Jan Hörl (26) sagt: „Das ist der Gejagte. Wir sind die Jäger.“

Jetzt ist Power-Pius ist DER Top-Favorit auf den Tournee-Sieg. Seit dem historischen Vierfachtriumph von Sven Hannawald (50) 2002 wartet Deutschland auf den Sieg.

Am Sonntag startet die 73. Ausgabe des Skisprung-Spektakels (ARD und ZDF im Wechsel live) – nach dem Auftakt in Oberstdorf geht es zum Neujahrsspringen nach Garmisch-Partenkirchen, anschließend nach Innsbruck und Bischofshofen.

Der Gesamtsieger bekommt den berühmten goldenen Adler und eine Prämie von 100.000 Schweizer Franken (rund 107.000 Euro)
DAS SIND DIE TOURNEE-FAVORITEN

► Pius Paschke (34)

Von zehn Einzelweltcups 2024/25 gewann der Polizeiobermeister aus Kiefersfelden fünf. Sein Weltcup-Debüt gab Paschke schon 2013, wurde mit dem deutschen Team 2021 Weltmeister.

► Jan Hörl (26)

Der Ösi überzeugte bei der Generalprobe in Engelberg – einmal Erster, einmal Zweiter. Bei der vergangenen Tournee siegte er am Bergisel in Innsbruck, wurde Gesamtvierter. Hörl sagt: „Für mich persönlich ist die Jägerposition besser. Weil man ein Ziel vor Augen hat: Den möchte man schlagen, man möchte der beste Skispringer sein. Das ist der Pius. Das pusht mich ein bisschen.“

► Daniel Tschofenig (22)

In der Weltcup-Wertung liegt der Österreicher sogar noch vor Teamkollege Hörl auf Platz zwei. Tschofenig gewann den letzten Wettkampf vor der Tournee in der Schweiz. Seine bislang einzigen Weltcupsiege überhaupt gelangen ihm in diesem Dezember. Fachkundigen Rat kann er sich auch bei seiner Freundin holen: Die Kanadierin Alexandria Loutitt (20) ist schließlich Skisprung-Weltmeisterin.

► Andreas Wellinger (29)

Der Tournee-Zweite des Vorjahres will in diesem Jahr ganz oben aufs Treppchen. Problem: Zu groß sind in dieser Saison noch die Schwankungen beim Olympiasieger von 2018. Der Deutsche: „Ich weiß, dass ich es kann. Mir gelingt es nicht, das immer abzurufen. Das ist das, was ich mir erarbeiten muss.“

► Stefan Kraft (31)

Noch ein Ösi! Gesamtweltcup, Vierschanzentournee, WM-Medaillen und Team-Gold bei Olympia – Kraft hat in seiner Karriere schon fast alles gewonnen. Und anders als in der Vorsaison (Rückenprobleme) ist er diesmal topfit. Aber: „Der Körper macht mit, aber auf der Schanze geht es nicht ganz so leicht. Das wäre mir lieber andersherum. Ich bin schon noch viel am Probieren und auf der Suche nach dem Stein der Weisen für die Tournee.“

► Ryoyu Kobayashi (28)

Der Japaner ist ein DER Tournee-Experte. Kobayashi gewann die Vierschanzentournee 2024, sowie 2022 und 2019. In dieser Saison läuft es für den Olympiasieger von Peking aber noch nicht. Nur ein Top-10-Platz. Aber: Grundsätzlich sollte man ihn vor einer Tournee nie abschreiben.

Bild Zeitung
 
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