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Eigentlich kostet es 58 Euro:
Wo das Deutschland-Ticket billiger ist
In manchen Städten sparen Kunden mehr als in anderen
Nach langen politischen Diskussionen steigt der Preis für das Deutschland-Ticket zum 1. Januar von 49 Euro pro Monat auf 58 Euro. Mehr als 13 Millionen Fahrgäste von Bussen und Bahnen nutzen das Angebot.
Doch wie viel sie dafür tatsächlich bezahlen, ist regional unterschiedlich. Denn je nach Wohnort können Kunden mal mehr, mal weniger sparen.
► Wer das reguläre Deutschland-Ticket hat, zahlt bundesweit einheitlich 58 Euro. Günstiger wird es, wenn sich der Arbeitgeber finanziell am Deutschland-Ticket beteiligt. In der Regel tragen die Verkehrsbetriebe dann fünf Prozent des Preises (2,90 Euro). Die Firma trägt für jeden Mitarbeiter mindestens 25 Prozent der Kosten, also 14,40 Euro (vorher 12,25 Euro).
Für jeden Arbeitnehmer wurden bisher maximal 34,30 Euro fällig (ab 2025 maximal 40,60 Euro).
In Hannover zahlen Nutzer weniger
Im Großraum Hannover hingegen zahlten Jobticket-Nutzer bislang nur 30,40 Euro, weil die Region Hannover als kommunaler Verkehrsträger das Angebot subventioniert. Und das soll auch so bleiben, hofft Regionspräsident Steffen Krach (45, SPD).
Voraussetzung: Die Unternehmen bezahlen künftig 19,80 statt 12,25 Euro. Gleichzeitig erhöht die Region ihren Zuschuss von 3,90 auf 4,90 Euro pro Ticket.
Sozialrabatte machen Ticket günstiger
Noch größere Unterschiede gibt es bei den Sozial-Tarifen des Deutschland-Tickets.
► Im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) kostet das Deutschland-Ticket für Berechtigte von Sozialleistungen nur 22,50 Euro monatlich. Den Sozialrabatt von 35,50 Euro übernimmt die Stadt Hamburg.
► Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) bietet das Ticket für 29 Euro (bisher 24,50 Euro) an – für alle Inhaber des Frankfurt-Passes mobil. Berechtigt ist, wer in einem Ein-Personen-Haushalt weniger als 1314 EUR netto pro Monat verdient.
► Bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gibt es das Deutschland-Ticket Sozial für 38 Euro. Das gilt auch bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) für Inhaber des Leipzig-Pass’ (bisher 29 Euro).
Hinzu kommen in den meisten Städten Angebote für Azubis und Studenten. Bei den Münchener Verkehrsbetrieben fallen dafür 38 Euro im Monat an. Und in Hamburg erhalten Schüler das Deutschland-Ticket sogar komplett kostenlos.
Bild Zeitung
Wo das Deutschland-Ticket billiger ist
In manchen Städten sparen Kunden mehr als in anderen
Nach langen politischen Diskussionen steigt der Preis für das Deutschland-Ticket zum 1. Januar von 49 Euro pro Monat auf 58 Euro. Mehr als 13 Millionen Fahrgäste von Bussen und Bahnen nutzen das Angebot.
Doch wie viel sie dafür tatsächlich bezahlen, ist regional unterschiedlich. Denn je nach Wohnort können Kunden mal mehr, mal weniger sparen.
► Wer das reguläre Deutschland-Ticket hat, zahlt bundesweit einheitlich 58 Euro. Günstiger wird es, wenn sich der Arbeitgeber finanziell am Deutschland-Ticket beteiligt. In der Regel tragen die Verkehrsbetriebe dann fünf Prozent des Preises (2,90 Euro). Die Firma trägt für jeden Mitarbeiter mindestens 25 Prozent der Kosten, also 14,40 Euro (vorher 12,25 Euro).
Für jeden Arbeitnehmer wurden bisher maximal 34,30 Euro fällig (ab 2025 maximal 40,60 Euro).
In Hannover zahlen Nutzer weniger
Im Großraum Hannover hingegen zahlten Jobticket-Nutzer bislang nur 30,40 Euro, weil die Region Hannover als kommunaler Verkehrsträger das Angebot subventioniert. Und das soll auch so bleiben, hofft Regionspräsident Steffen Krach (45, SPD).
Voraussetzung: Die Unternehmen bezahlen künftig 19,80 statt 12,25 Euro. Gleichzeitig erhöht die Region ihren Zuschuss von 3,90 auf 4,90 Euro pro Ticket.
Sozialrabatte machen Ticket günstiger
Noch größere Unterschiede gibt es bei den Sozial-Tarifen des Deutschland-Tickets.
► Im Hamburger Verkehrsverbund (HVV) kostet das Deutschland-Ticket für Berechtigte von Sozialleistungen nur 22,50 Euro monatlich. Den Sozialrabatt von 35,50 Euro übernimmt die Stadt Hamburg.
► Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) bietet das Ticket für 29 Euro (bisher 24,50 Euro) an – für alle Inhaber des Frankfurt-Passes mobil. Berechtigt ist, wer in einem Ein-Personen-Haushalt weniger als 1314 EUR netto pro Monat verdient.
► Bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) und beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gibt es das Deutschland-Ticket Sozial für 38 Euro. Das gilt auch bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) für Inhaber des Leipzig-Pass’ (bisher 29 Euro).
Hinzu kommen in den meisten Städten Angebote für Azubis und Studenten. Bei den Münchener Verkehrsbetrieben fallen dafür 38 Euro im Monat an. Und in Hamburg erhalten Schüler das Deutschland-Ticket sogar komplett kostenlos.
Bild Zeitung