- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,162
- Gostos Recebidos
- 1,478
Tragische Badeunfälle an Pfingsten
Zwei Badetote am ersten Sonnen-Wochenende
+++ In Sachsen ertrinkt ein Mann (22) im See +++ In Brandenburg stirbt ein 18-Jähriger nach Sprung ins Wasser +++
Görlitz – Drei Männer wollten bloß das schöne Wetter genießen, doch für einen endete der Badeausflug tödlich. Der junge Mann (22) ist beim Baden in einem See bei Görlitz ertrunken.
„Er sei am Sonntag gemeinsam mit zwei anderen Männern vom Strand in Richtung einer 70 Meter entfernten Plattform geschwommen“, sagte ein Polizeisprecher.
Plötzlich verließen den jungen Polen die Kräfte. Er konnte nicht mehr und ging unter.
Unter Panik schafften es die verbleibenden zwei Männer (21 und 18) zurück zum Ufer des Berzdorfer Sees. Gegen 19 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr an und suchten nach dem Vermissten.
Später die traurige Gewissheit: Ein Taucher zog ihn leblos aus dem See.
DLRG warnt vor mehr Badeunfällen
Die beginnende Badesaison stellt die DLRG deutschlandweit erneut vor große Herausforderungen. 2021 sind in Deutschland 299 Menschen ertrunken – der niedrigste Stand seit 2000.
Trotzdem schlägt die DLRG Alarm. Denn: Es fehlen massig Rettungsschwimmer und während der Corona-Pandemie konnte kaum Nachwuchs akquiriert werden.
Allein in Sachsen bräuchte man wesentlich mehr Personal. „Momentan sind etwa 800 bis 900 Rettungsschwimmer im Einsatz. Um eine adäquate Besicherung zu gewährleisten, bräuchte es doppelt so viele“, sagte Sebastian Knabe (Geschäftsführer der DLRG Sachsen).
Achtung! Besonders bei ehemaligen Kies- und Braunkohletagebauen können immer wieder Sandabrutschen mit enormen natürlichen Kräften entstehen.
18-Jähriger stirbt nach Sprung in See
Am Sonntag ist in Zossen (Brandenburg) ein junger Mann (18) nach dem Sprung in einen See gestorben.
Der Mann soll von einer rund 30 Zentimeter hohen Plattform ins Wasser des Strandbads gesprungen sein und tauchte laut Polizei nicht mehr auf. Daraufhin suchten Taucher und ein Hubschrauber nach dem 18-Jährigen.
Ein Taucher habe ihn schließlich leblos aus dem Wasser gezogen. Der Verunglückte starb trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort. Die Todesursache war nach Angaben des Polizeisprechers zunächst unklar.
Bild Zeitung
Zwei Badetote am ersten Sonnen-Wochenende
+++ In Sachsen ertrinkt ein Mann (22) im See +++ In Brandenburg stirbt ein 18-Jähriger nach Sprung ins Wasser +++
Görlitz – Drei Männer wollten bloß das schöne Wetter genießen, doch für einen endete der Badeausflug tödlich. Der junge Mann (22) ist beim Baden in einem See bei Görlitz ertrunken.
„Er sei am Sonntag gemeinsam mit zwei anderen Männern vom Strand in Richtung einer 70 Meter entfernten Plattform geschwommen“, sagte ein Polizeisprecher.
Plötzlich verließen den jungen Polen die Kräfte. Er konnte nicht mehr und ging unter.
Unter Panik schafften es die verbleibenden zwei Männer (21 und 18) zurück zum Ufer des Berzdorfer Sees. Gegen 19 Uhr rückten Polizei und Feuerwehr an und suchten nach dem Vermissten.
Später die traurige Gewissheit: Ein Taucher zog ihn leblos aus dem See.
DLRG warnt vor mehr Badeunfällen
Die beginnende Badesaison stellt die DLRG deutschlandweit erneut vor große Herausforderungen. 2021 sind in Deutschland 299 Menschen ertrunken – der niedrigste Stand seit 2000.
Trotzdem schlägt die DLRG Alarm. Denn: Es fehlen massig Rettungsschwimmer und während der Corona-Pandemie konnte kaum Nachwuchs akquiriert werden.
Allein in Sachsen bräuchte man wesentlich mehr Personal. „Momentan sind etwa 800 bis 900 Rettungsschwimmer im Einsatz. Um eine adäquate Besicherung zu gewährleisten, bräuchte es doppelt so viele“, sagte Sebastian Knabe (Geschäftsführer der DLRG Sachsen).
Achtung! Besonders bei ehemaligen Kies- und Braunkohletagebauen können immer wieder Sandabrutschen mit enormen natürlichen Kräften entstehen.
18-Jähriger stirbt nach Sprung in See
Am Sonntag ist in Zossen (Brandenburg) ein junger Mann (18) nach dem Sprung in einen See gestorben.
Der Mann soll von einer rund 30 Zentimeter hohen Plattform ins Wasser des Strandbads gesprungen sein und tauchte laut Polizei nicht mehr auf. Daraufhin suchten Taucher und ein Hubschrauber nach dem 18-Jährigen.
Ein Taucher habe ihn schließlich leblos aus dem Wasser gezogen. Der Verunglückte starb trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort. Die Todesursache war nach Angaben des Polizeisprechers zunächst unklar.
Bild Zeitung