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Notícias 8,5 Jahre Knast, weil er seinen Freund exekutierte

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Urteil gegen Fahrrad-Killer (20):
8,5 Jahre Knast, weil er seinen Freund exekutierte


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Hamburg – Diese Bluttat lässt uns erschaudern. Der Tunesier Fadhel B. (20) hat seinen besten Freund mit sechs Schüssen nach einem Streit um Drogengeld hingerichtet. Der Richter: „Das war feiger und hinterhältiger Mord. Ihre Tat hatte Exekutions-Charakter.“

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Täter trotz Drogenrauschs (Kokain, Cannabis und Medikamente) voll schuldfähig ist. Er muss für achteinhalb Jahre in Jugendhaft.

Was war passiert? Fadhel B. hatte im August letzten Jahres Stress mit seinem tunesischen Landsmann Khaled M. (26). Angeblich um sich zu entschuldigen, bestellte Fadhel B. ihn an eine Straße im Hamburger Stadtteil Borgfelde.

Khaled M. war offenbar gänzlich arglos. Er trat seinem Mörder, der mit dem Fahrrad gekommen war, mit einer Teetasse in der Hand entgegen. Fadhel B. zog einen Revolver, schoss sechsmal auf seinen Freund. Alle Kugeln trafen, eine ging direkt ins Herz. Khaled M. starb ohne jede Chance.

Im Prozess winselte Fadhel B. scheinheilig: „Ich wünschte, ich könnte rückgängig machen, was passiert ist. Er war eigentlich mein Freund. Wir kannten uns, seit wir Kinder waren.“ Falsche Reue, die ihm der Richter nicht abnahm.

Fest steht: Beide Tunesier waren in Drogengeschäfte verstrickt und es gab Streit in der Dealer-Szene um einen verschwundenen Koffer mit 1,1 Kilogramm Marihuana. Fadhel B. gab an, er habe am Tattag den Revolver bei sich gehabt, weil er sich bedroht fühlte.

Die Staatsanwaltschaft glaubte dem Angeklagten nicht und plädierte wegen Mordes auf neun Jahre Jugendstrafe. Die Verteidigung wertete die Tat nicht als Mord und plädierte auf maximal fünf Jahre Jugendstrafe. Das Landgericht schloss sich mit dem Urteil weitgehend der Anklage an.

Bild Zeitung
 
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