• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Notícias Deutsche (58) nach Stunden per Schlitten aus Bergnot gerettet

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
16,742
Gostos Recebidos
700
Drei Heli-Landungen wegen Wetter abgebrochen!:
Deutsche (58) nach Stunden per Schlitten aus Bergnot gerettet


637d42623cfa0a0d875e0a568eb3f143,df5f1564


Bregenz – Dramatischer Einsatz in den Alpen: Retter aus Österreich und der Schweiz arbeiteten über Stunden, um eine Deutsche (58) sicher von einem Berg zu bekommen. Das Problem: Mehrere Hubschrauber konnten nicht landen.

Das Silvretta-Gebiet: atemberaubende Gipfel in der Grenzregion zwischen der Schweiz und Österreich. Berge wie etwa der Piz Linard ragen mehr als 3400 Meter in die Höhe. Seit letztem Donnerstag waren die Frau und ihr Begleiter (68) in der Gegend unterwegs. Ski-Tour.

Laut Polizei wollten sie am Samstagvormittag von der Wiesbadener Hütte bei Partenen (Österreich) über die Fuorcla dal Cunfin aufsteigen, später in die Schweiz abfahren. Dann der Schock. Die Polizei: „Gleich zu Beginn der Abfahrt verletzte sich die 58-jährige Frau aus Deutschland am Bein und konnte nicht mehr weiter. Sie wurde von ihrem Begleiter und einer zufällig vorbeikommenden Skitourengruppe erstversorgt.“

Widrige Verhältnisse für Bergretter

Der 68-Jährige wählte den Notruf. Ein erster Hubschrauber samt Notarzt aus Österreich flog los. Doch er musste wieder umdrehen – das Wetter an der Unfallstelle war zu schlecht. Eine weitere Maschine aus der Schweiz konnte zwar einen Mediziner absetzen, aber selbst auch nicht landen. Wegen schlechter Sicht musste ein weiterer Helikopter abdrehen.

Gegen 14 Uhr konnte die Flugpolizei elf Bergretter aus Partenen bei widrigsten Verhältnissen bis zur Wiesbadener Hütte fliegen. Von dort aus stiegen sie mit dem gesamten Rettungs-Equipment knapp drei Stunden lang zu der verletzten Frau auf“, so die Polizei weiter. Per Rettungsschlitten wurde sie Richtung Tal gebracht. Der Notarzt lieh sich Schneeschuhe, um absteigen zu können.

Weitere Angehörige der Bergrettung mussten einen Uferweg am Silvretta-Stausee für die Nutzung mit Fahrzeugen vorbereiten. Die Frau konnte so später mithilfe eines Quads und einem Geländefahrzeug weiter transportiert werden. Mehr als zwölf Stunden nach ihrem Start konnte sie dem Roten Kreuz übergeben werden. Sie kam in ein Krankenhaus im österreichischem Bludenz – Verdacht auf Unterschenkelbruch.

Erst vor rund zwei Wochen kam es in der Gegend zu einer Lawine, bei der zwei Deutsche aus Baden-Württemberg verschüttet wurden. Gäste der Wiesbadener Hütte wurden Zeugen.

Bild Zeitung
 
Topo