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War es ein israelischer Luftschlag?:
Drei Söhne von Hamas-Chef getötet
Er gilt als der politische Anführer der Hamas: Ismail Haniyeh (62). Jetzt sind übereinstimmenden Medienberichten zufolge mehrere Familienmitglieder des Terroristen getötet worden. Es handelt sich demnach um drei Söhne und möglicherweise auch mehrere Enkelkinder.
Der Journalist Barak Ravid, der unter anderem für CNN tätig ist, schreibt bei X/Twitter: „Ein hochrangiger israelischer Sicherheitsbeamter sagte mir, dass alle drei Söhne Mitglieder des militärischen Hamas-Flügels waren.“
„Times of Israel“ und „Haaretz“ berichten von einem israelischen Luftschlag auf ein Fahrzeug, in dessen Folge die Angehörigen von Haniyeh gestorben sein sollen. Laut dem arabischen Sender „Al Jazeera“ handelte es sich um einen Drohnenangriff. Der Wagen war in dem Flüchtlingslager Al-Schati im Nordteil des Küstenstreifens unterwegs.
▶ Das israelische Militär hat sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Bekannt ist lediglich, dass die Armee am Mittwoch zahlreiche Einrichtungen, Abschussrampen und Tunnelschächte der Terror-Organisation angegriffen hatte.
Ismail Haniyeh hat zeitnah gegenüber „Al-Jazeera“ ein Statement abgegeben. Der Hamas-Polit-Chef nannte den Tod seiner Familienmitglieder eine „Ehre“ und dankte Gott dafür. Haniyeh bekräftigte, dass seine Terror-Organisation sich „in ihrer Haltung“ nicht ändern werde. Wer anderes glaube, leide an „Wahnvorstellungen“. Mit „Haltung“ ist das erklärte Hauptziel der 1987 gegründeten Hamas gemeint: die Auslöschung des Staates Israel.
Der 62-Jährige ist – gemeinsam mit Yahya Sinwar (61, Hamas-Chef in Gaza) und Mohammed Deif (58, Militärchef) – einer der Drahtzieher hinter dem blutigen Angriff auf Israel vom 7. Oktober 2023. Damals starben rund 1200 Menschen, mehr als 100 Personen sind noch in Geiselhaft. Israel antwortet seitdem mit einer Anti-Terror-Operation im Gazastreifen.
Haniyeh wurde in dem Flüchtlingslager geboren, in dem seine Söhne nun den Tod fanden. Seit Langem lebt der Top-Terrorist in einer Villa in der Sonne Katars. Das Land ist – neben Iran und Saudi-Arabien – einer der Finanziers der Hamas.
Bild Zeitung
Drei Söhne von Hamas-Chef getötet
Er gilt als der politische Anführer der Hamas: Ismail Haniyeh (62). Jetzt sind übereinstimmenden Medienberichten zufolge mehrere Familienmitglieder des Terroristen getötet worden. Es handelt sich demnach um drei Söhne und möglicherweise auch mehrere Enkelkinder.
Der Journalist Barak Ravid, der unter anderem für CNN tätig ist, schreibt bei X/Twitter: „Ein hochrangiger israelischer Sicherheitsbeamter sagte mir, dass alle drei Söhne Mitglieder des militärischen Hamas-Flügels waren.“
„Times of Israel“ und „Haaretz“ berichten von einem israelischen Luftschlag auf ein Fahrzeug, in dessen Folge die Angehörigen von Haniyeh gestorben sein sollen. Laut dem arabischen Sender „Al Jazeera“ handelte es sich um einen Drohnenangriff. Der Wagen war in dem Flüchtlingslager Al-Schati im Nordteil des Küstenstreifens unterwegs.
▶ Das israelische Militär hat sich bislang nicht zu dem Vorfall geäußert. Bekannt ist lediglich, dass die Armee am Mittwoch zahlreiche Einrichtungen, Abschussrampen und Tunnelschächte der Terror-Organisation angegriffen hatte.
Ismail Haniyeh hat zeitnah gegenüber „Al-Jazeera“ ein Statement abgegeben. Der Hamas-Polit-Chef nannte den Tod seiner Familienmitglieder eine „Ehre“ und dankte Gott dafür. Haniyeh bekräftigte, dass seine Terror-Organisation sich „in ihrer Haltung“ nicht ändern werde. Wer anderes glaube, leide an „Wahnvorstellungen“. Mit „Haltung“ ist das erklärte Hauptziel der 1987 gegründeten Hamas gemeint: die Auslöschung des Staates Israel.
Der 62-Jährige ist – gemeinsam mit Yahya Sinwar (61, Hamas-Chef in Gaza) und Mohammed Deif (58, Militärchef) – einer der Drahtzieher hinter dem blutigen Angriff auf Israel vom 7. Oktober 2023. Damals starben rund 1200 Menschen, mehr als 100 Personen sind noch in Geiselhaft. Israel antwortet seitdem mit einer Anti-Terror-Operation im Gazastreifen.
Haniyeh wurde in dem Flüchtlingslager geboren, in dem seine Söhne nun den Tod fanden. Seit Langem lebt der Top-Terrorist in einer Villa in der Sonne Katars. Das Land ist – neben Iran und Saudi-Arabien – einer der Finanziers der Hamas.
Bild Zeitung