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Notícias Formel 1 / Beginn der „Silly Season“: Verstappen und das Wechsel-Karussell

Roter.Teufel

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Formel 1 / Beginn der „Silly Season“: Verstappen und das Wechsel-Karussell

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Die Zeit der Silly Season, der Wechselspekulationen in der Formel 1, beginnt ein halbes Jahr früher als üblich – und schuld ist natürlich die Horner-Saga.

Endlich spricht der Weltmeister! Endlich ein bisschen Klarheit, so dachte man – aber Max Verstappen machte alles nur noch komplizierter. Er wolle „absolut“ bei Red Bull bleiben, „die Leistung ist da, es gibt doch keinen Grund, zu gehen“, sagte der Niederländer zu diesen sehr lauten Spekulationen. Nur um dann doch einzuschränken: „Du weißt aber nie, was noch passiert, und kannst nie zu 100 Prozent sicher sein.“

Vor dem Großen Preis von Saudi-Arabien am Samstag schwelt es innerhalb des Red-Bull-Rennstalls weiter vor sich hin und eine Nebenwirkung des Streits wird immer sichtbarer: Die Silly Season ist bereits in vollem Gange. Diese Phase der wilden Transferspekulationen beginnt üblicherweise im Spätsommer, in diesem Jahr könnte sie sich über die gesamte Saison erstrecken.

Die „Silliest Season“, die albernste Jahreszeit also, sei in der Formel 1 daher zu erwarten, so schreiben es englische Fachmagazine. Dafür gibt es zwei sehr außergewöhnliche Gründe: Lewis Hamiltons Wechsel von Mercedes zu Ferrari zur Saison 2025 steht bereits mit einem Jahr Vorlauf fest. Und der sehr unübersichtliche Streit im Red-Bull-Universum lässt gar eine Flucht Verstappens aus dem mit Abstand besten Auto nicht völlig unrealistisch wirken.

Dem Teamchef Christian Horner wurde von einer Mitarbeiterin „unangemessenes Verhalten“ vorgeworfen, nach einer internen Untersuchung blieb das folgenlos. Jos Verstappen, Vater des Weltmeisters, forderte daraufhin recht deutlich den Abgang Horners, das Team könne sonst „explodieren“.

Domino-Effekt könnte eintreten

Und so wird nun eifrig spekuliert über einen Wechsel Verstappens zu Mercedes, die Silberpfeile müssen ja Hamiltons Abgang kompensieren. Sogar George Russell, in diesem Szenario der künftige Teamkollege, spricht bereits darüber. „Max ist gerade der beste Fahrer, jedes Team würde diese Chance ergreifen“, sagte der Engländer: „Das wäre spannend. Ich glaube aber, dass ich jeden schlagen kann.“

Und je größer ein Wechsel in der Formel 1, desto stärker der Domino-Effekt. Aus diesem Grund hat auch Fernando Alonso gerade beste Laune. Der 42-Jährige mit dem ausgeprägten Ego brachte sich zuletzt bereits bei Mercedes ins Gespräch, nun bezeichnet er sich auch als eine Art Wunschlösung bei Red Bull.

„Ich denke schon, dass ich auf der Liste stehe“, sagt er und fügt grinsend an: „Lieber auf dieser Liste als auf anderen Listen.“ In der Tat ist Alonso, der zweimalige Weltmeister, der am höchsten dekorierte Fahrer ohne Vertrag für die kommende Saison. Allerdings bei Weitem nicht der einzige. 13 der 20 Piloten wissen noch nicht, wie es 2025 weitergeht. Verlässt Alonso also Aston Martin, wird dort ein weiterer hochinteressanter Sitz frei.

Tageblatt
 
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