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Notícias Jens Lehmann im Herbst wieder vor Gericht

Roter.Teufel

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Neuauflage des irren Kettensägen-Prozesses in München :
Jens Lehmann im Herbst wieder vor Gericht


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Starnberg/München – Für Jens Lehmann (54) geht es in seinem kuriosen Kettensägen-Prozess in die nächste Runde. Das Landgericht München II hat im Berufungsverfahren die erneute Verhandlung des Falls für kommenden September angesetzt.

Das bestätigte eine Gerichtssprecherin auf BILD-Anfrage. „Der Prozess startet am 27. September. Es sind vier Hauptverhandlungstage angesetzt.“

Der frühere Nationaltorwart soll 420 000 Euro Geldstrafe zahlen. In erster Instanz wurde er im Dezember vor dem Amtsgericht Starnberg wegen Sachbeschädigung, Beleidigung von Polizisten und versuchten Betrugs zu 210 Tagessätzen á 2000 Euro verurteilt.

Er soll mit einer Kettensäge einen Dachbalken am Carport seines Nachbarn angesägt haben, weil ihm die Garage den Blick auf den Starnberger See verstellt. Zudem wurde Lehmann vorgeworfen, zweimal in einem Parkhaus am Münchner Flughafen die Parkgebühr geprellt zu haben.

Der Ex-Torwart soll mit seinem Porsche im Windschatten anderer Autos durch die Schranke geschlüpft sein – ohne zu bezahlen. Er habe sich so ca. 300 Euro gespart. Zudem soll er Polizisten beleidigt haben, die seinen Führerschein einziehen wollten.

Jens Lehmann war die Strafe zu hoch, er hatte Berufung eingelegt. Sein Anwalt hatte Freispruch vom Vorwurf der Sachbeschädigung am Carport und des versuchten Betrugs im Parkhaus gefordert. Für die Beleidigung von Polizisten sei eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je unter 500 Euro angemessen, hatte der Jurist in erster Instanz erklärt.

Doch auch die Staatsanwaltschaft hatte gegen das 420 000 Euro-Urteil Berufung eingelegt. Die Strafverfolgungsbehörde hatte eine Freiheitsstrafe von zehn Monaten auf Bewährung gefordert sowie eine Geldauflage von 216 000 Euro. Jetzt wird der Fall im Herbst in nächster Instanz neu verhandelt.

Bild Zeitung
 
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