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Notícias Rentner verlost 20 000 Euro „Grunderbe“ unter 30-Jährigen

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Für mehr Chancengleichheit von jungen Leuten:
Rentner verlost 20 000 Euro „Grunderbe“ unter 30-Jährigen


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rankfurt am Main – Die 30-Jährigen im Ortsbezirk West von Frankfurt (Hessen) müssen nichts weiter machen, als sich anzumelden – dann können sie 20 000 Euro „erben“. Ausgelobt wird das Geld von einer Stiftung. Weil das zu schön klingt, um wahr zu sein, haben die Geldgeber Probleme, Bewerber zu finden...

Das Geld stammt von der Stiftung „Ein Erbe für Jeden“. Die hat der pensionierte Heizungsbauer Christoph Prüm (74) gegründet. Die Idee: Die wirtschaftlichen Startchancen für junge Erwachsene etwas anzugleichen.

„Ich schleppe das Thema mein ganzes Leben mit mir rum. Als Jugendlicher ist mir schon aufgefallen, dass die Chancen meiner Freunde im Leben durch das Vermögen im Elternhaus vorbestimmt sind. Jetzt bin ich alt, meine Kinder sind selbst erwachsen und ich habe Zeit, mich mit dem Thema zu beschäftigen“, sagte Prüm der Frankfurter Rundschau.

Freund überredet, Startkapital zu geben

Also überredete er einen Freund, Geld zu geben für die Umsetzung seiner Idee vom bedingungslosen „Grunderbe“ und gründete die Stiftung (Sitz in Marktleugast, Oberfranken) zusammen mit seiner Familie. Derzeitiges Kapital laut Prüm: 180 000 Euro.

Fünf Gewinner wurden schon bestimmt. Insgesamt reicht das Startkapital für zwölf Gewinner. Danach hofft der Rentner auf weitere Unterstützer.

Heute Abend wird sich ein Frankfurter über 20 000 Euro freuen können. Neben Wohnsitz und Geburtsjahr 1993 ist für die Teilnahme lediglich Voraussetzung, deutsche Staatsbürger zu sein und noch nichts Nennenswertes geerbt zu haben. Und doch hatten sich In Frankfurt bis Anfang 2024 gerade mal drei 30-Jährige beworben!

So funktioniert die Auslosung

Damit das Geld in Deutschland gleichmäßig verteilt wird, werden Gebiete ausgelost. Dann wird aus den Bewerbern durch Würfeln der Sieger bestimmt. Die erste Gewinnerin wurde im Oktober 2022 in Koblenz ermittelt, zuletzt wurde in Aachen (NRW) gewürfelt. Die nächsten drei Regionen werden im Mai ausgelost.

Die Gewinner müssen sich verpflichten, „Bedingungen der Fairness“ einzuhalten. Sollten sie später etwas erben, müssen sie einen Teil der Stiftung abgeben. Und das Geld muss zuerst drei Jahre auf die hohe Kante gelegt werden, um sich gut zu überlegen, wofür es eingesetzt werden soll.


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