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Notícias Tod in Norwegens „Eistal“

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Die mysteriöseste Leiche seit dem Zweiten Weltkrieg:
Tod in Norwegens „Eistal“


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Verbrannt und nackt – so finden Wanderer die weibliche Leiche auf dem Schnee liegend im norwegischen Isdal im Jahr 1970. Diese Leiche beschäftigt Ermittler auch ein halbes Jahrhundert später. Wer war die „Isdal-Frau“? Und wie ist sie gestorben?
Kleider ohne Etikett, Notizbuch voller Codes

Ein Anhaltspunkt: In der nächsten Stadt zu diesem Niemandsland im Eis, nämlich Bergen, läuft ein Schließfach ab. Darin findet sich lauter Damenkleidung – mit herausgetrennten Etiketten, aber auch ein Notizbuch mit zunächst unerklärlichen Ziffern und Daten. Diese stellen sich bald als Städte heraus, die die Frau wohl nacheinander bereist hat. Schließlich führt eine Einkaufstüte im Schließfach zu einem Bekleidungsladen nach Stavanger, wo man sich an die junge Frau erinnert. Sie habe mit undefinierbarem Akzent gesprochen, sei eine attraktive und bemerkenswerte Erscheinung gewesen. Durch die Beschreibung ihrer dunklen Langhaarfrisur und femininen Statur kommen die Ermittler auf sie als Gast in verschiedenen europäischen Hotels. Immer kehrte sie mit unterschiedlichen Pseudonymen und Pässen ein.

Warum gibt es nie eine Vermisstenanzeige? War diese Frau mutterseelenallein auf der Welt? Viel später – 2018 berichtet BILD noch mal darüber – konnte man vom Gebiss der Dame herleiten, dass sie im Deutschland des Zweiten Weltkriegs geboren wurde. War sie vielleicht ein jüdisches Waisenkind? Arbeitete sie als Agentin im Kalten Krieg?

Über das Doppelleben von Agentinnen hat BILD-Chefreporter Peter Hell übrigens in einer anderen „Tatort Deutschland“-Sonderfolge erzählt:

Doppelmord an Mutter und Ungeborenem

Eine Berlinerin, Maria, 17, verliebt sich in einen türkischen jungen Mann, Eren, 18. Es ist das Jahr 2013, und die Geschichte spielt sich in Neukölln ab. Die beiden führen zunächst eine On-Off-Beziehung, bis Maria schwanger wird und das Kind behalten will. Sie konvertiert sogar zum Islam und träumt von einem Leben mit Eren. Aber der will frei sein und beendet die Beziehung.

Während Maria sich auf ihren neuen Lebensabschnitt freut, steht Eren ohne abgeschlossene Ausbildung da und will keine Verantwortung für sein ungeborenes Kind übernehmen. Er bespricht sich mit seinem besonders brutalen Freund Daniel, der schon bei den eigenen Eltern wegen Gewaltausbrüchen rausgeflogen ist. Beide planen, wie Eren sich dieser für ihn unangenehmen Situation entledigen kann.

Eren besitzt einen türkischen Pass, ist volljährig – er hätte einfach in die Türkei abhauen können. Aber zu diesem Gedanken fehlen ihm offenbar Mut und Intelligenz, und sein Kumpel scheint Freude an Grausamkeit zu haben.

Es ist ein kalter Januar im Jahr 2015. Wie die beiden Männer diesen schrecklichen Mord durchführen – mit Schlagstock, Messer und Benzin – das könnt Ihr Nachhören im Podcast: „Schwanger verbrannt – der Fall Maria“.

Bild Zeitung
 
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