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- Out 5, 2021
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FDP schlägt Alarm:
Ökostrom-Boom frisst Habecks Heiz-Förderung auf
Der Ökostrom-Boom könnte zum Bumerang für die Ampel werden! Die FDP warnt: Geht der Ausbau der Solar- und Windkraftanlagen bei gleichbleibender Förderung weiter wie bisher, muss Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) die Wärmepumpen-Zuschüsse kürzen.
Grund: Der Staat fördert Strom aus Sonne und Wind immer noch massiv. Für eine Kilowattstunde aus einer neuen Solaranlage erhält der Betreiber aktuell bis zu 8,2 Cent Zuschuss.
FDP-Energieexperte Michael Kruse (40) zu BILD: „Die Kosten für Habecks Blindflug beim Erneuerbaren-Ausbau laufen vollkommen aus dem Ruder. Allein in diesem Jahr dürfte die Förderung bei 30 Milliarden Euro liegen.“
30 Milliarden Euro – das sind rund 20 Milliarden Euro mehr als für dieses Jahr vorausgesagt. Das Geld nimmt Habeck aus dem Klimaschutzfonds KTF. Aus genau diesem Topf soll aber auch die Förderung für den Wärmepumpen-Einbau (2024: knapp 20 Milliarden Euro) fließen.
„Wenn Habeck immer mehr Geld aus dem KTF für die Erneuerbaren ausgibt, hat er irgendwann nicht mehr genug für die Heizungsförderung“, warnt FDP-Mann Kruse.
Die drohende Kostenexplosion kommt für die Ampel-Regierung zur Unzeit. In den nächsten Wochen muss Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) den Haushalt für 2025 aufstellen. Jeder Euro wird gebraucht. Schon jetzt fehlen rund 25 Milliarden Euro.
Kruse fordert deshalb eine drastische Kürzung der Ökostrom-Förderung: „Erneuerbare Energien sind der neue Standard und nicht mehr die Ausnahme. Deshalb müssen wir aus der überteuerten Dauersubventionierung aussteigen.“
Wird Ökostrom z. B. ins Ausland verschenkt, soll es gar keine Förderung mehr geben. Kruse: „Es macht keinen Sinn, dass wir Solarstrom auch dann vergüten, wenn wir für den Verkauf des Stroms auch noch Geld bezahlen. Damit muss Schluss sein.“
Aus Habecks Ministerium wurde die FDP-Warnung zurückgewiesen: Die 30 Milliarden Euro seien viel zu hoch gegriffen, hieß es. Im Übrigen würden die Gelder im KTF nie völlig ausgeschöpft.
Bild Zeitung
Ökostrom-Boom frisst Habecks Heiz-Förderung auf
Der Ökostrom-Boom könnte zum Bumerang für die Ampel werden! Die FDP warnt: Geht der Ausbau der Solar- und Windkraftanlagen bei gleichbleibender Förderung weiter wie bisher, muss Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) die Wärmepumpen-Zuschüsse kürzen.
Grund: Der Staat fördert Strom aus Sonne und Wind immer noch massiv. Für eine Kilowattstunde aus einer neuen Solaranlage erhält der Betreiber aktuell bis zu 8,2 Cent Zuschuss.
FDP-Energieexperte Michael Kruse (40) zu BILD: „Die Kosten für Habecks Blindflug beim Erneuerbaren-Ausbau laufen vollkommen aus dem Ruder. Allein in diesem Jahr dürfte die Förderung bei 30 Milliarden Euro liegen.“
30 Milliarden Euro – das sind rund 20 Milliarden Euro mehr als für dieses Jahr vorausgesagt. Das Geld nimmt Habeck aus dem Klimaschutzfonds KTF. Aus genau diesem Topf soll aber auch die Förderung für den Wärmepumpen-Einbau (2024: knapp 20 Milliarden Euro) fließen.
„Wenn Habeck immer mehr Geld aus dem KTF für die Erneuerbaren ausgibt, hat er irgendwann nicht mehr genug für die Heizungsförderung“, warnt FDP-Mann Kruse.
Die drohende Kostenexplosion kommt für die Ampel-Regierung zur Unzeit. In den nächsten Wochen muss Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) den Haushalt für 2025 aufstellen. Jeder Euro wird gebraucht. Schon jetzt fehlen rund 25 Milliarden Euro.
Kruse fordert deshalb eine drastische Kürzung der Ökostrom-Förderung: „Erneuerbare Energien sind der neue Standard und nicht mehr die Ausnahme. Deshalb müssen wir aus der überteuerten Dauersubventionierung aussteigen.“
Wird Ökostrom z. B. ins Ausland verschenkt, soll es gar keine Förderung mehr geben. Kruse: „Es macht keinen Sinn, dass wir Solarstrom auch dann vergüten, wenn wir für den Verkauf des Stroms auch noch Geld bezahlen. Damit muss Schluss sein.“
Aus Habecks Ministerium wurde die FDP-Warnung zurückgewiesen: Die 30 Milliarden Euro seien viel zu hoch gegriffen, hieß es. Im Übrigen würden die Gelder im KTF nie völlig ausgeschöpft.
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