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- Out 5, 2021
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„Recht verdienen“: Warum Tuchel die England-Hymne nicht mitsingt
Ehrliche Worte vom England-Trainer …
Seit Jahresbeginn ist Thomas Tuchel (51) Coach der „Three Lions“. Am Freitag nominierte er seinen ersten Kader für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Albanien (21. März) und Lettland (24. März).
Bei der Pressekonferenz zur Kadernominierung wurde er auch gefragt, ob er bei den Partien die Nationalhymne mitsingen würde.
Tuchels Antwort: „Ich denke, dass es nicht einfach eine Selbstverständlichkeit ist. Man kann es nicht einfach singen. Deshalb habe ich beschlossen, dass ich sie in meinen ersten Spielen nicht singen werde.“
Und weiter: „Ich denke, Sie haben eine sehr kraftvolle, emotionale und aussagekräftige Nationalhymne und ich könnte nicht stolzer sein, an der Seitenlinie zu stehen und die englische Nationalmannschaft zu betreuen.“
Er müsse sich das Recht, die Hymne mitsingen zu dürfen, erst durch passende Leistungen erarbeiten.
Der Ex-Bayern-Trainer: „Sie (die Nationalhymne, Anm. d. Red.) bedeutet alles. Sie bedeutet mir sehr viel, das kann ich Ihnen versichern, aber ich spüre, dass ich mir das Recht, sie zu singen, erst verdienen muss, weil sie so bedeutungsvoll, emotional und kraftvoll ist, die Nationalhymne.“
Tuchel: „Vielleicht muss ich mehr in die Kultur eintauchen und mir mein Recht verdienen, von euch, den Spielern und den Fans, damit jeder denkt: 'Er sollte sie jetzt singen, er ist einer von uns, er ist der englische Manager, er sollte sie singen.“
Der Weltmeister von 1966 trifft in der WM-Qualifikationsgruppe K neben Albanien und Lettland auch auf Serbien und Andorra.
Mit seinem ersten Kader sorgte Tuchel am Freitag für mehrere Überraschungen. Unter anderem holte er Marcus Rashford (27/Aston Villa) und Jordan Henderson (34/Ajax Amsterdam) zurück, berief auch die Debütanten Myles Lewis-Skelly (18/FC Arsenal) und Dan Burn (32/Newcastle United) ins Team.
Bild Zeitung
Ehrliche Worte vom England-Trainer …
Seit Jahresbeginn ist Thomas Tuchel (51) Coach der „Three Lions“. Am Freitag nominierte er seinen ersten Kader für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Albanien (21. März) und Lettland (24. März).
Bei der Pressekonferenz zur Kadernominierung wurde er auch gefragt, ob er bei den Partien die Nationalhymne mitsingen würde.
Tuchels Antwort: „Ich denke, dass es nicht einfach eine Selbstverständlichkeit ist. Man kann es nicht einfach singen. Deshalb habe ich beschlossen, dass ich sie in meinen ersten Spielen nicht singen werde.“
Und weiter: „Ich denke, Sie haben eine sehr kraftvolle, emotionale und aussagekräftige Nationalhymne und ich könnte nicht stolzer sein, an der Seitenlinie zu stehen und die englische Nationalmannschaft zu betreuen.“
Er müsse sich das Recht, die Hymne mitsingen zu dürfen, erst durch passende Leistungen erarbeiten.
Der Ex-Bayern-Trainer: „Sie (die Nationalhymne, Anm. d. Red.) bedeutet alles. Sie bedeutet mir sehr viel, das kann ich Ihnen versichern, aber ich spüre, dass ich mir das Recht, sie zu singen, erst verdienen muss, weil sie so bedeutungsvoll, emotional und kraftvoll ist, die Nationalhymne.“
Tuchel: „Vielleicht muss ich mehr in die Kultur eintauchen und mir mein Recht verdienen, von euch, den Spielern und den Fans, damit jeder denkt: 'Er sollte sie jetzt singen, er ist einer von uns, er ist der englische Manager, er sollte sie singen.“
Der Weltmeister von 1966 trifft in der WM-Qualifikationsgruppe K neben Albanien und Lettland auch auf Serbien und Andorra.
Mit seinem ersten Kader sorgte Tuchel am Freitag für mehrere Überraschungen. Unter anderem holte er Marcus Rashford (27/Aston Villa) und Jordan Henderson (34/Ajax Amsterdam) zurück, berief auch die Debütanten Myles Lewis-Skelly (18/FC Arsenal) und Dan Burn (32/Newcastle United) ins Team.
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