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- Out 5, 2021
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Tragödie in Mexiko:
23 Tote bei Explosion in Supermarkt
Hermosillo – Schreckliche Explosion im Norden Mexikos: In einem Supermarkt in der Stadt Hermosillo im Bundesstaat Sonora sind am Samstag mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Minderjährige. Das bestätigte Gouverneur Alfonso Durazo in einer Videobotschaft. Weitere zwölf Menschen wurden verletzt.
Die Identifizierung der Leichen dauere noch an. Die zwölf Verletzten seien in verschiedene Krankenhäuser der Stadt gebracht worden.
Nach ersten Erkenntnissen soll ein defekter Transformator die Explosion ausgelöst haben. Laut Staatsanwaltschaft starben die meisten Opfer nicht durch die Detonation selbst, sondern durch das Einatmen giftiger Gase.
Die Ermittler konzentrieren sich nun auf den Transformator im Inneren der Filiale, der überhitzt oder in Brand geraten sein könnte. Einen Anschlag schließen die Behörden vollständig aus.
Opfer teils in Flammen eingeschlossen
Das Unglück ereignete sich in einer Filiale des Discounters Waldo’s im Stadtzentrum von Hermosillo. Augenzeugen berichteten, dass Menschen nach der Explosion in den Flammen eingeschlossen waren. Auf Bildern waren die geschwärzte Fassade und zerbrochene Schaufenster zu sehen.
Eine Nachbarin sagte dem Sender Milenio TV, vor dem Brand sei das Licht ausgegangen und eine Explosion zu hören gewesen.
Die Supermarktkette zeigte sich tief betroffen und kündigte an, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten. „Wir werden transparent und verantwortungsvoll zur Aufklärung beitragen“, hieß es in einer Stellungnahme.
Regierung sendet Hilfsteam
Gouverneur Durazo lobte das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte, die „mit großer Professionalität und Engagement Leben gerettet“ hätten.
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus und kündigte an, ein Hilfsteam zur Unterstützung der Familien und Verletzten zu entsenden.
Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, den Unglücksort zu meiden. Die für Samstagabend geplanten Feierlichkeiten zum Tag der Toten in Hermosillo wurden abgesagt.
Bild Zeitung
23 Tote bei Explosion in Supermarkt
Hermosillo – Schreckliche Explosion im Norden Mexikos: In einem Supermarkt in der Stadt Hermosillo im Bundesstaat Sonora sind am Samstag mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen, darunter auch Minderjährige. Das bestätigte Gouverneur Alfonso Durazo in einer Videobotschaft. Weitere zwölf Menschen wurden verletzt.
Die Identifizierung der Leichen dauere noch an. Die zwölf Verletzten seien in verschiedene Krankenhäuser der Stadt gebracht worden.
Nach ersten Erkenntnissen soll ein defekter Transformator die Explosion ausgelöst haben. Laut Staatsanwaltschaft starben die meisten Opfer nicht durch die Detonation selbst, sondern durch das Einatmen giftiger Gase.
Die Ermittler konzentrieren sich nun auf den Transformator im Inneren der Filiale, der überhitzt oder in Brand geraten sein könnte. Einen Anschlag schließen die Behörden vollständig aus.
Opfer teils in Flammen eingeschlossen
Das Unglück ereignete sich in einer Filiale des Discounters Waldo’s im Stadtzentrum von Hermosillo. Augenzeugen berichteten, dass Menschen nach der Explosion in den Flammen eingeschlossen waren. Auf Bildern waren die geschwärzte Fassade und zerbrochene Schaufenster zu sehen.
Eine Nachbarin sagte dem Sender Milenio TV, vor dem Brand sei das Licht ausgegangen und eine Explosion zu hören gewesen.
Die Supermarktkette zeigte sich tief betroffen und kündigte an, eng mit den Behörden zusammenzuarbeiten. „Wir werden transparent und verantwortungsvoll zur Aufklärung beitragen“, hieß es in einer Stellungnahme.
Regierung sendet Hilfsteam
Gouverneur Durazo lobte das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte, die „mit großer Professionalität und Engagement Leben gerettet“ hätten.
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum sprach den Angehörigen der Opfer ihr Beileid aus und kündigte an, ein Hilfsteam zur Unterstützung der Familien und Verletzten zu entsenden.
Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, den Unglücksort zu meiden. Die für Samstagabend geplanten Feierlichkeiten zum Tag der Toten in Hermosillo wurden abgesagt.
Bild Zeitung