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- Out 5, 2021
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Erst mies, dann super:
Achterbahn-Sprünge von Pius
Was das für die Gesamtwertung der Vierschanzen-Tournee bedeutet
Puh, Pius ...
DSV-Adler Pius Paschke (34) holt beim zweiten Springen der Vierschanzen-Tournee in Garmisch nur Platz 9, verliert damit Boden auf die Gesamtführung.
Entscheidend dafür: Sein erster Versuch, den er mit nur 129 Metern ordentlich versemmelt.
Achterbahn-Sprünge von Pius Paschke
Mies-Sprung im 1. Durchgang:
Nach nur 129 Metern setzt der Bayer die Skier in den Hang. Folge: Unser Weltcup-Gesamtführender verliert mit nur 130.8 Punkten sein Duell gegen Ami Tate Frantz (131 Meter), der von unserer Legende Martin Schmitt (46) trainiert wird. Kommt so überhaupt nur über die Trost-Wertung der besten Verlierer auf Platz 16 ins Finale.
Paschke: „Körperspannung ist bei mir immer ein Thema. Da muss ich mich ein bisschen mit dem Puls regulieren. Wenn der zu hoch ist, bin ich von oben ein bisschen unentspannter in der Hocke und habe nicht so meinen Rhythmus. Dann hat es leider ein paar Folgefehler mit sich.“
Immerhin aus deutscher Sicht: Paschkes DSV-Kollege Karl Geiger (31) springt kurz darauf satte acht Meter weiter. Platz 5 nach dem ersten Durchgang. Platz 6 am Ende.
Super-Sprung im 2. Durchgang:
Plötzlich herrschen vom Wind her Top-Bedingungen. Und die verleihen Paschke Flügel.
Mit einem Mega-Satz auf 143,5 Meter greift er noch mal an. Wird am Ende noch Tages-Neunter. Andreas Wellinger wird Zehnter.
Und ganz vorne? Schon wieder die Ösis.
Den Tagessieg holt sich am Ende Daniel Tschofenig (22/Österreich), übernimmt damit auch die Gesamtführung. Michael Hayböck (33/ebenfalls Österreich) haut mit 145 Metern im ersten Versuch mal eben Schanzenrekord raus ...
Auf Tschofenig hat Paschke als Gesamt-Sechster vor den letzten Springen in Innsbruck (Samstag) und Bischofshofen (6. Januar) nun umgerechnet 14 Meter Rückstand. Geiger ist Gesamt-Achter.
Was ist nun noch drin für Paschke?
ARD-Experte Sven Hannawald (50) will die Hoffnung noch nicht aufgeben. Unser letzter Tournee-Sieger von 2002: „Ich bin noch entspannt, weil ich weiß, dass in Innsbruck viel passieren kann. Man muss dran glauben. Man darf nie aufhören zu hoffen.“
Und was sagt Paschke selbst?
Der Deutsche: „Ich probiere das jetzt die nächsten Wettkämpfe wieder so umzusetzen wie im zweiten Versuch. Ich schaue und versuche jeden Wettkampf für sich zu sehen.“
Uns bleibt also noch ein Sprüngchen Hoffnung ...
Bild Zeitung
Achterbahn-Sprünge von Pius
Was das für die Gesamtwertung der Vierschanzen-Tournee bedeutet
Puh, Pius ...
DSV-Adler Pius Paschke (34) holt beim zweiten Springen der Vierschanzen-Tournee in Garmisch nur Platz 9, verliert damit Boden auf die Gesamtführung.
Entscheidend dafür: Sein erster Versuch, den er mit nur 129 Metern ordentlich versemmelt.
Achterbahn-Sprünge von Pius Paschke
Mies-Sprung im 1. Durchgang:
Nach nur 129 Metern setzt der Bayer die Skier in den Hang. Folge: Unser Weltcup-Gesamtführender verliert mit nur 130.8 Punkten sein Duell gegen Ami Tate Frantz (131 Meter), der von unserer Legende Martin Schmitt (46) trainiert wird. Kommt so überhaupt nur über die Trost-Wertung der besten Verlierer auf Platz 16 ins Finale.
Paschke: „Körperspannung ist bei mir immer ein Thema. Da muss ich mich ein bisschen mit dem Puls regulieren. Wenn der zu hoch ist, bin ich von oben ein bisschen unentspannter in der Hocke und habe nicht so meinen Rhythmus. Dann hat es leider ein paar Folgefehler mit sich.“
Immerhin aus deutscher Sicht: Paschkes DSV-Kollege Karl Geiger (31) springt kurz darauf satte acht Meter weiter. Platz 5 nach dem ersten Durchgang. Platz 6 am Ende.
Super-Sprung im 2. Durchgang:
Plötzlich herrschen vom Wind her Top-Bedingungen. Und die verleihen Paschke Flügel.
Mit einem Mega-Satz auf 143,5 Meter greift er noch mal an. Wird am Ende noch Tages-Neunter. Andreas Wellinger wird Zehnter.
Und ganz vorne? Schon wieder die Ösis.
Den Tagessieg holt sich am Ende Daniel Tschofenig (22/Österreich), übernimmt damit auch die Gesamtführung. Michael Hayböck (33/ebenfalls Österreich) haut mit 145 Metern im ersten Versuch mal eben Schanzenrekord raus ...
Auf Tschofenig hat Paschke als Gesamt-Sechster vor den letzten Springen in Innsbruck (Samstag) und Bischofshofen (6. Januar) nun umgerechnet 14 Meter Rückstand. Geiger ist Gesamt-Achter.
Was ist nun noch drin für Paschke?
ARD-Experte Sven Hannawald (50) will die Hoffnung noch nicht aufgeben. Unser letzter Tournee-Sieger von 2002: „Ich bin noch entspannt, weil ich weiß, dass in Innsbruck viel passieren kann. Man muss dran glauben. Man darf nie aufhören zu hoffen.“
Und was sagt Paschke selbst?
Der Deutsche: „Ich probiere das jetzt die nächsten Wettkämpfe wieder so umzusetzen wie im zweiten Versuch. Ich schaue und versuche jeden Wettkampf für sich zu sehen.“
Uns bleibt also noch ein Sprüngchen Hoffnung ...
Bild Zeitung