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- Out 5, 2021
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Alarm mitten in München:
SEK-Einsatz, weil diese Frau auf Tauben schoss
… sie hatte sich von den Tieren genervt gefühlt
München – Maximaler Einsatz in der Maxvorstadt! Mehr als 20 Streifenwagen und das SEK rückten an, nachdem ein Mann die Polizei alarmierte: „Meine Nachbarin schießt mit einer Pistole aus dem Fenster!“
Der Notruf war am Donnerstag gegen 16.55 Uhr eingegangen und löste einen Großeinsatz auf. Denn der Tatort liegt mitten in der belebten Steinheilstraße, direkt neben dem stadtbekannten Münchner Schnitzel-Restaurant „Steinheil16“.
Polizisten observieren Anwesen
Schwer bewaffnete Polizisten sperrten die angrenzende Augustenstraße. Während sich Zivilfahnder auf die Lauer legten und den Bereich observierten, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) alarmiert.
Nur wenige Minuten später, 17.25 Uhr, spazierte dann eine Frau aus dem Mehrfamilienhaus, auf die die Beschreibung des Anrufers passte: schwarze Leggings, weiße Sneaker, Adidas-Socken, lachsfarbene Sweatjacke.
SEK durchsucht Wohnung
Beamte nahmen die völlig überraschte 32-Jährige fest. Sie wurde in Handschellen zu einem Streifenwagen geführt und auf die Wache gebracht. Um kein Risiko einzugehen, durchsuchte das SEK ihre Wohnung im 5. Stock und konnte eine Softair-Pistole finden. Polizeisprecher Christian Drexler erklärt: „Die Pistole sah täuschend echt wie eine Walther P22 aus.“
Bei ihrer ersten Vernehmung gab die Frau an, sie habe sich von Tauben gestört gefühlt und wollte die Vögel mit dem Schuss in die Luft vertreiben. Da es sich bei der Softair-Pistole um eine erlaubnisfreie Waffe handelt, muss sie mit keiner Strafanzeige rechnen.
Drexler: „Wir prüfen aktuell, ob es sich um eine Belästigung der Allgemeinheit handelt. Das wäre eine Ordnungswidrigkeit und kann bis zu 1000 Euro Geldbuße kosten.“ Später am Abend wurde die 32-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Bild Zeitung
SEK-Einsatz, weil diese Frau auf Tauben schoss
… sie hatte sich von den Tieren genervt gefühlt
München – Maximaler Einsatz in der Maxvorstadt! Mehr als 20 Streifenwagen und das SEK rückten an, nachdem ein Mann die Polizei alarmierte: „Meine Nachbarin schießt mit einer Pistole aus dem Fenster!“
Der Notruf war am Donnerstag gegen 16.55 Uhr eingegangen und löste einen Großeinsatz auf. Denn der Tatort liegt mitten in der belebten Steinheilstraße, direkt neben dem stadtbekannten Münchner Schnitzel-Restaurant „Steinheil16“.
Polizisten observieren Anwesen
Schwer bewaffnete Polizisten sperrten die angrenzende Augustenstraße. Während sich Zivilfahnder auf die Lauer legten und den Bereich observierten, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) alarmiert.
Nur wenige Minuten später, 17.25 Uhr, spazierte dann eine Frau aus dem Mehrfamilienhaus, auf die die Beschreibung des Anrufers passte: schwarze Leggings, weiße Sneaker, Adidas-Socken, lachsfarbene Sweatjacke.
SEK durchsucht Wohnung
Beamte nahmen die völlig überraschte 32-Jährige fest. Sie wurde in Handschellen zu einem Streifenwagen geführt und auf die Wache gebracht. Um kein Risiko einzugehen, durchsuchte das SEK ihre Wohnung im 5. Stock und konnte eine Softair-Pistole finden. Polizeisprecher Christian Drexler erklärt: „Die Pistole sah täuschend echt wie eine Walther P22 aus.“
Bei ihrer ersten Vernehmung gab die Frau an, sie habe sich von Tauben gestört gefühlt und wollte die Vögel mit dem Schuss in die Luft vertreiben. Da es sich bei der Softair-Pistole um eine erlaubnisfreie Waffe handelt, muss sie mit keiner Strafanzeige rechnen.
Drexler: „Wir prüfen aktuell, ob es sich um eine Belästigung der Allgemeinheit handelt. Das wäre eine Ordnungswidrigkeit und kann bis zu 1000 Euro Geldbuße kosten.“ Später am Abend wurde die 32-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Bild Zeitung