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- Out 5, 2021
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Korruptions-Prozess
Anklage fordert 7,5 Jahre für Ex-Oberstaatsanwalt
Frankfurt – Für den wegen Korruptionsvorwürfen angeklagten suspendierten Frankfurter Oberstaatsanwalt Alexander Badle (55) hat die Staatsanwaltschaft siebeneinhalb Jahre Haft gefordert.
Laut Anklage haben die Taten erheblichen Schaden verursacht, heißt es im Plädoyer. Vor dem Frankfurter Landgericht geht es um die Vorwürfe der Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung.
Vor Gericht steht der frühere Leiter einer Ermittlungsstelle gegen Korruption im Gesundheitswesen und Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Der Jurist galt bundesweit als Koryphäe im Kampf gegen Abrechnungsbetrug.
Aber: Laut Staatsanwaltschaft soll er sich bei der Vergabe von Gutachten bereichert und Bestechungsgeld kassiert haben.
Bestechlichkeit und Untreue hat Badle gestanden, aber die Untreue von sich gewiesen. Die Steuerschuld hat er nachgezahlt.
Mitangeklagt ist ein Unternehmer, der mit dem ehemaligen Oberstaatsanwalt - einem engen Freund seit Schulzeiten - gemeinsam eine Firma gründete, die Sachverständige für die Justiz vermittelte.
An den Gewinnen ließ sich der angeklagte Jurist beteiligen, wie er gestanden hat. Auch von einer weiteren Firma erhielt er Geld im Gegenzug zur Vergabe von Aufträgen. Für den mitangeklagten Unternehmer forderte die Staatsanwaltschaft dreieinhalb Jahre Haft.
Bild Zeitung
Anklage fordert 7,5 Jahre für Ex-Oberstaatsanwalt
Frankfurt – Für den wegen Korruptionsvorwürfen angeklagten suspendierten Frankfurter Oberstaatsanwalt Alexander Badle (55) hat die Staatsanwaltschaft siebeneinhalb Jahre Haft gefordert.
Laut Anklage haben die Taten erheblichen Schaden verursacht, heißt es im Plädoyer. Vor dem Frankfurter Landgericht geht es um die Vorwürfe der Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung.
Vor Gericht steht der frühere Leiter einer Ermittlungsstelle gegen Korruption im Gesundheitswesen und Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft. Der Jurist galt bundesweit als Koryphäe im Kampf gegen Abrechnungsbetrug.
Aber: Laut Staatsanwaltschaft soll er sich bei der Vergabe von Gutachten bereichert und Bestechungsgeld kassiert haben.
Bestechlichkeit und Untreue hat Badle gestanden, aber die Untreue von sich gewiesen. Die Steuerschuld hat er nachgezahlt.
Mitangeklagt ist ein Unternehmer, der mit dem ehemaligen Oberstaatsanwalt - einem engen Freund seit Schulzeiten - gemeinsam eine Firma gründete, die Sachverständige für die Justiz vermittelte.
An den Gewinnen ließ sich der angeklagte Jurist beteiligen, wie er gestanden hat. Auch von einer weiteren Firma erhielt er Geld im Gegenzug zur Vergabe von Aufträgen. Für den mitangeklagten Unternehmer forderte die Staatsanwaltschaft dreieinhalb Jahre Haft.
Bild Zeitung