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Axt-Attacke im Zug – Jugendliche (17) schwer verletzt

Roter.Teufel

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Horror-Angriff bei Cottbus
Axt-Attacke im Zug – Jugendliche (17) schwer verletzt


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Cottbus (Brandenburg) – Blutige Attacke in einem Regionalzug im Landkreis Spree-Neiße! Dort griff ein Mann am Freitagmittag Fahrgäste mit einer Axt an. Eine Jugendliche (17) wurde schwer verletzt.

Nach Angaben eines örtlichen Polizeisprechers wurde die Polizei um 13.20 Uhr aus einem Zug alarmiert, der sich zwischen Cottbus und Frankfurt/Oder befand. Demnach würde ein Mann Fahrgäste mit einer Axt attackieren.

Länder- und Bundespolizei stoppten den Zug im Bahnhof Guben, mehrere Beamte stürmten in die Abteile und trafen den Täter an. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach offiziellen Angaben wurde ein „axtähnlicher“ Gegenstand sichergestellt.

Eine 17-Jährige hatte durch die Attacke schwere Schädelverletzungen erlitten, Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Zu ihrem Gesundheitszustand wurde zunächst nichts mitgeteilt.

Bei dem Festgenommenen soll es sich um einen 37 Jahre alten Polen handeln. Er stand nach bisherigen Erkenntnissen nicht unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol. Er wurde zur Identitätsfeststellung zur Kriminalpolizei gebracht. Ob er sich auf eine Aussage einlässt, ist unklar.

Der Zug stand am Freitagnachmittag fest im Gleis und wurde von Kriminaltechnikern untersucht. Einschränkungen des Zugverkehrs gab es nicht, da der Gubener Bahnhof über drei Gleise verfügt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

Der Vorfall weckt Erinnerungen an die blutige Tat in einem Regionalzug Richtung Hamburg Ende Januar. Damals hatte ein staatenloser Palästinenser ein junges Liebespaar (16 und 19 Jahre) erstochen und sieben weitere Menschen verletzt.

Kurz nach 17 Uhr wurde der Zug der RE1 dann wieder freigegeben und damit auch das Gleis. Alle Zeugen wurden vernommen, der Täter ist weiterhin in Gewahrsam der Polizei.

Bild Zeitung
 
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