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Notícias BasketballCoupe de Luxembourg: Esch mit fulminantem dritten Viertel weiter

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BasketballCoupe de Luxembourg: Esch mit fulminantem dritten Viertel weiter

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Nach einem richtigen Pokalfight in der ersten Halbzeit sind die Escher bestens aufgelegt aus den Kabinen gekommen und haben Titelverteidiger Walferdingen im dritten Viertel regelgerecht zerlegt.

In der noch ausgeglichenen ersten Halbzeit ging die Anfangsphase zwar an die Gastgeber und Gregory Milton konnte mit seinem bereits achten persönlichen Punkt den selbigen Vorsprung herstellen (16:8, 6’). Nach der Auszeit stand die Résidence-Defensive jedoch besser und die Gäste fanden schnell zurück ins Spiel und gingen gar ihrerseits durch Leon Ayers und Oliver Vujakovic schnell in Führung (19:23, 9’).

Im zweiten Viertel entwickelte sich ein Schlagabtausch zwischen beiden Teams, bei dem der Escher Quinten Nelson mit elf persönlichen Punkten in zehn Minuten herausragte, während die Résidence im Kollektiv dagegenhielt. Nach dem Dreh erlebte die Residence nach dem knappen Vorsprung zur Pause bereits in den Anfangsminuten einen Horrorstart und lag nach 3:30 Minuten bereits deutlicher im Hintertreffen (57:49), während Billy McDaniel mit zwei Fouls innerhalb von Sekunden das persönliche Konto auf vier hochschraubte und erstmals auf der Bank Platz nahm. Die Gäste fanden nun kein Durchkommen mehr durch die Escher Defensive und prallten im wahrsten Sinne des Wortes ab, während Quinten Nelson, zweimal Thomas Grün sowie Gregory Milton auf der Gegenseite mit erfolgreichen Dreiern für die Vorentscheidung sorgten (65:49, 27’).

Titelverteidiger raus

Für den Escher Spielführer Thomas Grün trug hierbei durchaus die Arbeit über das ganze Spiel seine Früchte: „Ich fand unsere Intensität bereits in der ersten Halbzeit gut, auch wenn der Gegner viel getroffen hat. Wir haben immer weitergemacht und irgendwann zermürbt das den Gegner und so ist es halt in dieser Phase passiert.“ Dabei konnte der bis dato stärkste Gästespieler Oliver Vujakovic, der kurz nach der Halbzeit bereits bei 22 Punkten stand und ständiger Unruheherd in der Escher Defensive war, sein hohes Niveau ebenfalls nicht mehr halten.

Thomas Grün fand lobende Worte für den Gegner und die eigenen Mitspieler: „Oli hat heute ein starkes Spiel gemacht, aber auch an ihm geht das nicht spurlos vorbei, da ich denke, dass wir den Gegner mit unserer Defensivleistung müder gemacht haben als umgekehrt. Andere Schlüsselspieler hatten wir über das ganze Spiel im Griff und das ist alleine das Verdienst der ganzen Mannschaft.“ Sein Team ließ in der Folge kein ähnliches Comeback wie noch vor einem knappen Monat zu, als die Gäste in der Liga trotz Rückstand doch noch den vollen Einsatz mit nach Walferdingen nahmen, und setzten sich weiter ab (75:53, 29’), sodass das Schlussviertel nur noch statistischen Wert hatte. Für Thomas Grün ist der Gang in die „Coque“ nach dem Erreichen des Halbfinales mit dem Revanchegedanken verbunden: „Viele Mitspieler haben den Pokalerfolg von vor drei Jahren miterlebt, aber ich war noch nicht im Verein. Stattdessen habe ich die Finalniederlage von vor zwei Jahren im Kopf, und dies gilt es zu löschen“, zeigt sich der Escher angriffslustig.

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