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- Out 5, 2021
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Mordkommission ermittelt
Bauarbeiter finden Skelette auf Grundschul-Baustelle
Frankfurt (Hessen) – Und plötzlich rückte die Mordkommission an der Grundschule an.
Bauarbeiter machten beim Neubau der Michael-Ende-Schule im Frankfurter Stadtteil Rödelheim einen grausigen Fund: Dutzende Skelette.
Die Menschenknochen lagen in 95 Zentimetern bis 1,55 Metern Tiefe unter dem Schulhof. Wie immer, wenn bei Bauarbeiten menschliche Überreste gefunden werden, rückte die Kripo an – und das Denkmalamt.
Die Behörden sind schon aufeinander eingespielt, untersuchen, ob sich an den Knochen Spuren moderner Kleidung und moderner medizinischer Behandlung finden. Sie wären ein Hinweis darauf, dass es sich bei den Toten um Opfer von
Verbrechen handeln könnten.
Sind die Fundstücke um die Knochen aber aus früheren Jahrhunderten oder liegen sie in großer Zahl ordentlich bestattet da, heißt, dass die Arbeiter auf einen alten Friedhof gestoßen sind.
So auch im Fall der Michael-Ende-Schule.
Schnell kam raus: In der Straße lag einst der alte Rödelheimer Friedhof. Darauf wiesen auch die Sarg-Reste hin, die um manche der 59 Skelette gefunden wurden. Ebenso ihre nach christlichem Ritus vor der Brust gefalteten Hände. Die Skelette dürften aus der Zeit um 1850 stammen.
Die Toten finden ihre allerletzte Ruhe jetzt auf dem Friedhof Westhausen.
Bild Zeitung
Bauarbeiter finden Skelette auf Grundschul-Baustelle
Frankfurt (Hessen) – Und plötzlich rückte die Mordkommission an der Grundschule an.
Bauarbeiter machten beim Neubau der Michael-Ende-Schule im Frankfurter Stadtteil Rödelheim einen grausigen Fund: Dutzende Skelette.
Die Menschenknochen lagen in 95 Zentimetern bis 1,55 Metern Tiefe unter dem Schulhof. Wie immer, wenn bei Bauarbeiten menschliche Überreste gefunden werden, rückte die Kripo an – und das Denkmalamt.
Die Behörden sind schon aufeinander eingespielt, untersuchen, ob sich an den Knochen Spuren moderner Kleidung und moderner medizinischer Behandlung finden. Sie wären ein Hinweis darauf, dass es sich bei den Toten um Opfer von
Verbrechen handeln könnten.
Sind die Fundstücke um die Knochen aber aus früheren Jahrhunderten oder liegen sie in großer Zahl ordentlich bestattet da, heißt, dass die Arbeiter auf einen alten Friedhof gestoßen sind.
So auch im Fall der Michael-Ende-Schule.
Schnell kam raus: In der Straße lag einst der alte Rödelheimer Friedhof. Darauf wiesen auch die Sarg-Reste hin, die um manche der 59 Skelette gefunden wurden. Ebenso ihre nach christlichem Ritus vor der Brust gefalteten Hände. Die Skelette dürften aus der Zeit um 1850 stammen.
Die Toten finden ihre allerletzte Ruhe jetzt auf dem Friedhof Westhausen.
Bild Zeitung