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Notícias Darum zittert Putin vor diesen US-Abgeordneten

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Experte erklärt die Wende im Haushaltsstreit:
Darum zittert Putin vor diesen US-Abgeordneten


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Monatelang torpedierte der Ex-US-Präsident und voraussichtlich erneute Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump (77), weitere US-Hilfen an die Ukraine.

Aber nun will auch der Republikaner das von Russland-Diktator Wladimir Putin (71) angegriffene Land unterstützen: Das 61 Milliarden schwere Militär-Paket soll am Samstagabend im US-Kongress beschlossen werden.

Klar ist: Die Republikaner haben im Repräsentantenhaus eine knappe Mehrheit. Weil der extrem rechte Flügel seinen Widerstand gegen die Hilfsgelder nicht aufgeben wird, müssen die hinter Mike Johnson, Sprecher des Repräsentantenhauses, stehenden Republikaner am Sonnabend mit Demokraten für die Vorlage stimmen. Experten halten das für wahrscheinlich.

Auch der Republikaner Jared Moskowitz (43) unterstützt öffentlich die Ukraine-Hilfen und erklärte, man könne sich auf Amerika verlassen, dass nicht noch mehr Macht an Russland und China übertragen werde.

US-Experte Thomas Jäger (63), Professor für internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln ist sich sicher: Auch wegen Trumps Kehrtwende muss Putin zittern!

Jäger zu BILD: „Dieses Paket würde die amerikanische Führung in der Unterstützung der Ukraine mit einem Schlag wieder kraftvoll herstellen. Und das mit überparteilicher Mehrheit, die dann darauf hindeutet, dass das nicht das letzte Mal so geschehen wird.“

Denn: Laut Jäger habe Russland darauf spekuliert, dass die Unterstützung für die Ukraine zurückgehe: „Das heißt, dass jetzt die Gegenwehr wieder aufgebaut und stärker wird. Und die Hoffnung auf russischer Seite schwindet, dass die Ukrainer irgendwann nackt dastehen und keine Flugabwehr und Munition mehr haben.“

Darum unterstützt Trump plötzlich die Ukraine

Noch am Donnerstag warnte CIA-Direktor Bill Burns (68) davor, dass die Ukraine bis zum Ende des Jahres den Krieg gegen Russland verlieren könne, wenn die USA keine zusätzliche militärische Unterstützung schicken.

Laut Experte Jäger der Grund für Trumps spätes Einlenken: „Mit einer Niederlage der Ukraine will er nicht in Verbindung gebracht werden.“ Allerdings sei es gut möglich, dass Trump NACH der Abstimmung „das rhetorisch auch wieder zurückfährt“.

Hintergrund: Auf seinem Onlinenetzwerk Truth Social sagte Trump am Freitag überraschend seine Ukraine-Unterstützung zu, „um einem Land in verzweifelter Not zu helfen“. Und weiter: „Wir sind uns alle einig, dass das Überleben und die Stärke der Ukraine für Europa viel wichtiger sein sollte als für uns.“ Allerdings, so Trump weiter: „Es ist auch für uns wichtig!“

Dazu kommt: Am Freitag sagten Verteidigungsminister der Nato-Staaten der Ukraine die Lieferung zusätzlicher Luftverteidigungssysteme zu. Bei einer vorangegangenen Krisensitzung war auch Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj (46) zugeschaltet. Konkrete Ankündigungen soll es in den nächsten Tagen durch einzelne Länder geben.

Bild Zeitung
 
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