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- Out 5, 2021
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Völlig in der Versenkung verschwunden:
Der Absturz des HSV-Supertalents
Der Wirbel um Omar Megeed (18) war groß, riesig die Hoffnung auf eine glänzende Zukunft!
Doch um das Top-Talent des Hamburger SV ist es mächtig ruhig geworden. Die erhoffte Profi-Karriere ist aktuell in weite Ferne gerückt. Doch der Reihe nach.
Am 13. August 2022 gab’s beim 2:0-Sieg des HSV auf der
Bielefelder Alm ein historisches Ereignis. Das damals noch 16-jährige Offensivtalent wurde von Coach Tim Walter (48) in der 89. Minute für Robert Glatzel (30) eingewechselt, nur fünf Tage vor seinem 17. Geburtsta
Mit dieser Aktion wurde der Ägypter zum jüngsten Spieler, der seit Gründung der Bundesliga 1963 für den HSV gespielt hat – mit 16 Jahren und 359 Tagen.
Der Weg für eine Profi-Karriere (2 Zweitliga-Einsätze) schien geebnet. Ganz besonders, weil er mit Walter einen seiner größten Förderer im Verein hatte. Bis November 2023 dufte der U20-Nationalspieler bei den Profis im Volkspark mittrainieren.
Doch Megeed gelang es nicht mehr, in den Einheiten zu überzeugen. Walter gefielen Omars Trainingsleistungen immer weniger. Er schickte ihn in die U21. Auch dort konnte Omar nicht nachhaltig glänzen. Jetzt übt er bei der Regionalliga-Mannschaft, spielt aber nur noch in der U19.
Seine Anlagen sind ordentlich. Omar wird ein guter Abschluss und ein anständiges Dribbling attestiert. Beim Thema Spielverständnis soll es noch deutlich Luft nach oben geben.
Die HSV-Karriere des Top-Talents (Vertrag bis 2025) steht am Scheideweg. Es soll abgemachte Sache sein, dass Megeed in der kommenden Spielzeit bei der U21 des Vereins trainiert und spielt. Wenn er in der Regionalliga (4. Liga) nicht performt, muss er sich wohl andere sportliche Ziele setzen. Es wird eine Schicksals-Saison für ihn.
Zudem hofft Megeed wohl, durch einen Management-Wechsel neue Impulse zu bekommen, hat deshalb einen neuen Berater beauftragt, sich für seine Interessen einzusetzen.
Bild Zeitung
Der Absturz des HSV-Supertalents
Der Wirbel um Omar Megeed (18) war groß, riesig die Hoffnung auf eine glänzende Zukunft!
Doch um das Top-Talent des Hamburger SV ist es mächtig ruhig geworden. Die erhoffte Profi-Karriere ist aktuell in weite Ferne gerückt. Doch der Reihe nach.
Am 13. August 2022 gab’s beim 2:0-Sieg des HSV auf der
Bielefelder Alm ein historisches Ereignis. Das damals noch 16-jährige Offensivtalent wurde von Coach Tim Walter (48) in der 89. Minute für Robert Glatzel (30) eingewechselt, nur fünf Tage vor seinem 17. Geburtsta
Mit dieser Aktion wurde der Ägypter zum jüngsten Spieler, der seit Gründung der Bundesliga 1963 für den HSV gespielt hat – mit 16 Jahren und 359 Tagen.
Der Weg für eine Profi-Karriere (2 Zweitliga-Einsätze) schien geebnet. Ganz besonders, weil er mit Walter einen seiner größten Förderer im Verein hatte. Bis November 2023 dufte der U20-Nationalspieler bei den Profis im Volkspark mittrainieren.
Doch Megeed gelang es nicht mehr, in den Einheiten zu überzeugen. Walter gefielen Omars Trainingsleistungen immer weniger. Er schickte ihn in die U21. Auch dort konnte Omar nicht nachhaltig glänzen. Jetzt übt er bei der Regionalliga-Mannschaft, spielt aber nur noch in der U19.
Seine Anlagen sind ordentlich. Omar wird ein guter Abschluss und ein anständiges Dribbling attestiert. Beim Thema Spielverständnis soll es noch deutlich Luft nach oben geben.
Die HSV-Karriere des Top-Talents (Vertrag bis 2025) steht am Scheideweg. Es soll abgemachte Sache sein, dass Megeed in der kommenden Spielzeit bei der U21 des Vereins trainiert und spielt. Wenn er in der Regionalliga (4. Liga) nicht performt, muss er sich wohl andere sportliche Ziele setzen. Es wird eine Schicksals-Saison für ihn.
Zudem hofft Megeed wohl, durch einen Management-Wechsel neue Impulse zu bekommen, hat deshalb einen neuen Berater beauftragt, sich für seine Interessen einzusetzen.
Bild Zeitung