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Roter.Teufel

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Nach schwacher WM:
Deutschlands Biathlon-Nationaltrainer tritt zurück!


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Das schwache Abschneiden der deutschen Biathlon-Herren bei der WM in Lenzerheide (Schweiz) hat Konsequenzen.

Nationaltrainer Uros Velepec legt sein Amt nieder!

Der Slowene tritt mit sofortiger Wirkung als Biathlon-Cheftrainer zurück.

Nach vertrauensvollen Gesprächen hätten sich Velepec und die DSV-Sportführung darauf geeinigt, „die noch verbleibenden drei Weltcup-Wochen zu nutzen, um mit Blick auf die anstehende Olympiasaison erste notwendige Weichenstellungen vorzunehmen“, teilte der Verband in einer Pressemitteilung mit.

Velepec hatte 2023 das Amt des Cheftrainers vom Thüringer Mark Kirchner übernommen. Der Slowene war früher selbst Biathlet, nahm 1992 und 1994 an Olympischen Spielen teil und betreute nach seiner aktiven Karriere die Nationalteams von Slowenien und der Ukraine.

Das deutsche Biathlon-Team gewann bei der WM in der Schweiz fünf Medaillen, in der Männer-Staffel Bronze. Doch vor allem das Männer-Team blieb ohne Einzelmedaille hinter den Erwartungen zurück – auch in der bisherigen Weltcup-Saison.

Nachfolger von Velepec wird der 39 Jahre alte Tobias Reiter, der zuletzt im zweitklassigen IBU-Cup für die deutschen Herren verantwortlich war. Zwischen 2014 und 2018 hatte er für die Damen als Disziplin-Trainer gearbeitet.

Velepec selbst sagt: „Das ist keine spontane Entscheidung und hat nur bedingt etwas mit unserem Abschneiden bei der WM zu tun. Auch wenn wir uns in Lenzerheide natürlich alle mehr vorgenommen hatten. Insgesamt sind wir derzeit einfach nicht auf dem Niveau, das wir uns gemeinsam als Ziel gesetzt hatten.“

Und weiter: „Mit ausreichend Zeit wären wir sicher in der Lage, gemeinsam aus dieser aktuell schwierigen Situation herauszukommen, in der wir uns gerade befinden. Aber als Cheftrainer sehe ich mich auch kurz- und mittelfristig in der Verantwortung. Deshalb bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es nun einen neuen Impuls braucht, vielleicht auch eine neue Form der Ansprache, um mit Blick auf die Olympischen Spiele 2026 erfolgreich zu sein. Je früher, desto besser.“

Bild Zeitung
 
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