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- Out 5, 2021
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Gericht entscheidet
dm darf Eigenmarken nicht „umweltneutral“ nennen
Die Drogeriemarktkette dm darf ihre Eigenmarken nicht als „umweltneutral“ oder „klimaneutral“ bewerben.
Das entschied das Landgericht Karlsruhe am Mittwoch. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und sprach von Verbrauchertäuschung.
Von wegen „umweltneutral“
Jetzt hatte die Klage der Deutschen Umwelthilfe vor dem Landgericht Erfolg (Az. 13 O 46/22 KfH). Die DUH wollte nicht, dass auf Flüssigseife, Sonnenmilch oder Cremedusche aus dem Eigensortiment weiter „klimaneutral“ steht oder auf Spülmittel die Bezeichnung „umweltneutral“.
Die Umwelthilfe hatte auf den Produkten unter anderem Hinweise vermisst, worin die Klima- oder Umweltneutralität genau besteht. Zusätzliche Kritik: Belastungen für die Umwelt durch das Produkt würden nicht „eins zu eins“ kompensiert.
Verzicht auf Umweltlabel
Die Drogeriemarktkette dm hat nach eigenen Angaben schon vor Monaten entschieden, auf das Label „klimaneutral“ zu verzichten. Diese Produkte würden derzeit „abverkauft“.
Weil man einen umweltverträglichen Konsum ermöglichen wolle, habe man die Produktserie „Pro Climate“ eingeführt, die mehr als 100 Artikel umfasse. Diese würden nun das neue Siegel „umweltneutral handeln“ erhalten.
Hintergrund: Die DUH hat insgesamt mehr als 20 Unternehmen wegen der Verwendung des Etiketts „Klimaneutralität“ verklagt.
Bild Zeitung
dm darf Eigenmarken nicht „umweltneutral“ nennen
Die Drogeriemarktkette dm darf ihre Eigenmarken nicht als „umweltneutral“ oder „klimaneutral“ bewerben.
Das entschied das Landgericht Karlsruhe am Mittwoch. Geklagt hatte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und sprach von Verbrauchertäuschung.
Von wegen „umweltneutral“
Jetzt hatte die Klage der Deutschen Umwelthilfe vor dem Landgericht Erfolg (Az. 13 O 46/22 KfH). Die DUH wollte nicht, dass auf Flüssigseife, Sonnenmilch oder Cremedusche aus dem Eigensortiment weiter „klimaneutral“ steht oder auf Spülmittel die Bezeichnung „umweltneutral“.
Die Umwelthilfe hatte auf den Produkten unter anderem Hinweise vermisst, worin die Klima- oder Umweltneutralität genau besteht. Zusätzliche Kritik: Belastungen für die Umwelt durch das Produkt würden nicht „eins zu eins“ kompensiert.
Verzicht auf Umweltlabel
Die Drogeriemarktkette dm hat nach eigenen Angaben schon vor Monaten entschieden, auf das Label „klimaneutral“ zu verzichten. Diese Produkte würden derzeit „abverkauft“.
Weil man einen umweltverträglichen Konsum ermöglichen wolle, habe man die Produktserie „Pro Climate“ eingeführt, die mehr als 100 Artikel umfasse. Diese würden nun das neue Siegel „umweltneutral handeln“ erhalten.
Hintergrund: Die DUH hat insgesamt mehr als 20 Unternehmen wegen der Verwendung des Etiketts „Klimaneutralität“ verklagt.
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