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- Out 5, 2021
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„Es läuft ein Pokerspiel“:
Dresden-Sportchef spricht über Top-Transfer
Drei Punkte aus vier Spielen - zu wenig Ausbeute für zu viel Leistung! Die Dresdner Eislöwen sind zwar in der DEL angekommen, vom eigenen Start in der 1. Liga aber nicht gerade vollends begeistert. Der Sportdirektor will schon länger auf dem Transfermarkt nachlegen...
Im ersten Moment fällt die Abwehr in den Blick. Bisher gab es 18 Gegentore in 240 DEL-Minuten - schon eine Menge Holz.
Doch Eislöwen-Sportchef Matthias Roos (45) sagt zu BILD: „Mich wundert es ein bisschen, dass viele bei uns auf die Verteidiger-Position schauen. Wir wollen nach wie vor eher einen Mittelstürmer finden.“
Warum setzt der Dresden-Boss diesen Schwerpunkt?
Offensichtlich beabsichtigt Roos, da nochmal ein anderes Kaliber zu verpflichten. Sprich: Er will das Niveau anheben. Aber zusätzlich drängt sich der Verdacht auf, dass die bisherigen Angreifer defensive Fehler drin haben.
Zum Beispiel müssen die Bullys besser werden oder geht die Scheibe an den Gegner, darf der Mann nicht aus den Augen verloren werden.
Nach BILD-Informationen sucht Dresden also nochmal einen Top-Center, der durch Handlungsschnelligkeit auch im Umschaltspiel Richtung eigenes Tor besticht.
Top-Center gesucht
Für den Neuzugang könnten Spieler wie C.J. Suess oder Drew LeBlanc auch mal eine Reihe nach hinten rutschen. Gerade seitdem Dane Fox zurück ist, zeigt sich zusätzlich, wie wichtig die Tiefe auf dieser Position ist.
Matthias Roos: „Jetzt läuft ein Pokerspiel im Hintergrund, welcher Spieler, der uns wirklich weiterhilft, bereit ist, nach Dresden zu kommen. Wir werden unsere Gehaltsstruktur nicht aufgeben, da benötigen wir nun Geduld. Es ist nicht so, dass wir da bisher jemanden hätten verpflichten können. Diese Kategorie von Stürmern hoffte bisher immer noch auf größere Klubs.“
Fakt: In der Effektivität kann den Dresdner Eislöwen vorn ein neuer Torjäger ebenfalls nur helfen. Hätte man gerade in Wolfsburg (3:6) bei der starken Performance mehr Kaltschnäuzigkeit gezeigt, wäre es wohl nicht zum Empty-Net-Goal zum 3:5 (60.) und dem viel zu hohen Endstand gekommen.
Dafür soll in Zukunft nochmal nachgerüstet werden...
Bild Zeitung
Dresden-Sportchef spricht über Top-Transfer
Drei Punkte aus vier Spielen - zu wenig Ausbeute für zu viel Leistung! Die Dresdner Eislöwen sind zwar in der DEL angekommen, vom eigenen Start in der 1. Liga aber nicht gerade vollends begeistert. Der Sportdirektor will schon länger auf dem Transfermarkt nachlegen...
Im ersten Moment fällt die Abwehr in den Blick. Bisher gab es 18 Gegentore in 240 DEL-Minuten - schon eine Menge Holz.
Doch Eislöwen-Sportchef Matthias Roos (45) sagt zu BILD: „Mich wundert es ein bisschen, dass viele bei uns auf die Verteidiger-Position schauen. Wir wollen nach wie vor eher einen Mittelstürmer finden.“
Warum setzt der Dresden-Boss diesen Schwerpunkt?
Offensichtlich beabsichtigt Roos, da nochmal ein anderes Kaliber zu verpflichten. Sprich: Er will das Niveau anheben. Aber zusätzlich drängt sich der Verdacht auf, dass die bisherigen Angreifer defensive Fehler drin haben.
Zum Beispiel müssen die Bullys besser werden oder geht die Scheibe an den Gegner, darf der Mann nicht aus den Augen verloren werden.
Nach BILD-Informationen sucht Dresden also nochmal einen Top-Center, der durch Handlungsschnelligkeit auch im Umschaltspiel Richtung eigenes Tor besticht.
Top-Center gesucht
Für den Neuzugang könnten Spieler wie C.J. Suess oder Drew LeBlanc auch mal eine Reihe nach hinten rutschen. Gerade seitdem Dane Fox zurück ist, zeigt sich zusätzlich, wie wichtig die Tiefe auf dieser Position ist.
Matthias Roos: „Jetzt läuft ein Pokerspiel im Hintergrund, welcher Spieler, der uns wirklich weiterhilft, bereit ist, nach Dresden zu kommen. Wir werden unsere Gehaltsstruktur nicht aufgeben, da benötigen wir nun Geduld. Es ist nicht so, dass wir da bisher jemanden hätten verpflichten können. Diese Kategorie von Stürmern hoffte bisher immer noch auf größere Klubs.“
Fakt: In der Effektivität kann den Dresdner Eislöwen vorn ein neuer Torjäger ebenfalls nur helfen. Hätte man gerade in Wolfsburg (3:6) bei der starken Performance mehr Kaltschnäuzigkeit gezeigt, wäre es wohl nicht zum Empty-Net-Goal zum 3:5 (60.) und dem viel zu hohen Endstand gekommen.
Dafür soll in Zukunft nochmal nachgerüstet werden...
Bild Zeitung