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Roter.Teufel

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Auffällige Aussagen:
Eberl kritisiert seine Bayern-Stars!


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Klartext von Max Eberl (51)!

Nach dem 2:3 seines FC Bayern im Bundesliga-Heimspiel gegen Bochum wollte der Sportvorstand den Blick schnell auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am Dienstag (21 Uhr) bei Bayer Leverkusen richten, bei dem die Münchner nach dem 3:0 im Hinspiel den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen möchten.

Gänzlich unkommentiert wollte Eberl den schwachen Aufritt seiner Stars gegen den Abstiegskandidaten aber nicht lassen – und gab ihnen einen Lauf-Anschiss!

Der Bayern-Boss auf BILD-Nachfrage: „Ich würde die Rotation nicht als Grund für die Niederlage nehmen (zehn Startelf-Wechsel im Vergleich zum Königsklassen-Hinspiel gegen Leverkusen; d. Red.).“

Dann sagte Eberl zunächst in Bezug auf den Platzverweis von João Palhinha (29), der in der 43. Minute dem Bochumer Masouras extrem unglücklich auf den Knöchel gestiegen war: „Die Lektion, die wir gelernt haben, ist, dass du es generell vermeiden sollst, Rote Karten zu bekommen und in solche Zweikämpfe so reinzufliegen, dass der Schiedsrichter die Chance hat, Rot zu geben.“

Eine klare Kritik am Portugiesen, der die Allianz Arena nach Abpfiff total geknickt verlassen hatte!

Allein machte Eberl seinen Mittelfeld-Abräumer aber nicht für die Niederlage verantwortlich. Der Sportchef rüffelte auch die Leistung seiner Bayern nach dem Platzverweis. Er sagte: „Die zweite Lektion ist: Wenn wir dann schon einer weniger sind, dann müssen wir für den einen mehr laufen.“

Weshalb Eberl das 2:3 doppelt ärgert: Verfolger Leverkusen hatte parallel mit 0:2 gegen Bremen verloren!

„Wir hätten jetzt natürlich die Chance gehabt, auf elf Punkte wegzuziehen. Und dann, glaube ich, wäre schon noch mal ein großer Prozentsatz draufgekommen, dass wir die deutsche Meisterschaft holen. So ist es jetzt zumindest gleich geblieben“, sagte Eberl.

Nach dem kurzen Ärger über die zweite Liga-Schlappe in der laufenden Saison und der Kritik an seinen Stars richtete er den Blick aber schon wieder nach vorn und forderte: „Wir sollten und müssen jetzt einen Haken daran machen und uns auf Dienstag vorbereiten.“

Denn: Eberl erwartet beim Königsklassen-Rückspiel in Leverkusen trotz des deutlichen Vorsprungs aus dem ersten Duell eine schwere Aufgabe.

Er sagt: „Ich glaube, dass es sehr, sehr hitzig und emotional wird. Leverkusen wird mit aller Macht versuchen, Tore zu machen, am liebsten ein frühes Tor. Und wir müssen von Anfang an extrem, extrem mannhaft dagegen auftreten, verteidigen, aber trotzdem auch Fußball spielen.“


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