• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Notícias EM-Qualifikation / Niederlage gegen Färöer-Inseln: Gebrauchter Abend für Luxemburgs Handball-Frauen

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
16,750
Gostos Recebidos
700
EM-Qualifikation / Niederlage gegen Färöer-Inseln: Gebrauchter Abend für Luxemburgs Handball-Frauen

876402_cx_0_cy_11_cw_3262_ch_2023-740x493.jpeg


Die luxemburgische Frauen-Handballnationalmannschaft hat das EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln deutlich verloren. Vor heimischem Publikum mussten die „Roten Löwinnen“ am Mittwochabend eine bittere 16:34-Niederlage einstecken.

Die Enttäuschung nach der deutlichen Niederlage gegen die Färöer konnte Dea Dautaj nicht verstecken. „Wir wollten zeigen, dass wir seit unseren letzten Spielen im Oktober Fortschritte gemacht haben. Leider ist uns das nicht gelungen“, fasste es die 23-Jährige nach dem 16:34 vor heimischem Publikum zusammen. „Der Abstand ist viel zu groß. Wir haben Fehler gemacht, die nicht passieren dürfen. Wir haben uns schlechter gezeigt, als wir sind.“

Im europäischen Ranking liegen zwar nur wenige Plätze zwischen Luxemburg und den Färöer-Inseln, doch Nationaltrainer Alexandre Scheubel hatte bereits im Vorfeld gewarnt, dass die Platzierung des Gegners nicht dessen wahre Stärke widerspiegelt. „Wir haben wie gegen Island auf 18 Tore verloren. Wir wussten, dass die Färöer auf einem ähnlichen Level sind. Von daher ist das Ergebnis keine wirkliche Überraschung“, so Scheubel nach der Partie. „Natürlich wollten wir es besser machen. In der ersten Hälfte haben wir einigermaßen dagegengehalten. In der zweiten Halbzeit konnten wir ihrem Rhythmus aber gar nicht mehr folgen. Sie haben das Tempo über die ganze Spielzeit hochgehalten und wir haben viele Konter nach Ballverlusten kassiert. Besonders physisch war es am Ende schwierig.“

Die FLH-Auswahl hatte zunächst einen guten Start erwischt. Kozar brachte die „Roten Löwinnen“ mit 1:0 in Führung – es war die erste Führung überhaupt in der laufenden EM-Qualifikationskampagne für die FLH-Frauen. Flener parierte anschließend auch den ersten Angriff der Färinger, doch Kozar verpasste es, den Vorsprung im Gegenzug auszubauen. Die Führung konnten die Luxemburgerinnen schließlich nur fünf Minuten lang halten, ehe die Färöer-Inseln ausglichen (2:2) und eine Minute später das Spiel zu ihren Gunsten drehten. Luxemburg hatte zwar noch zweimal die Möglichkeit zum Ausgleich, doch im Angriff fehlte die Durchschlagskraft. Gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen und deren aggressive Abwehr taten sich die FLH-Frauen zunehmend schwer und fanden kaum Lösungen im Angriff. Zudem hatte die gegnerische Torhüterin Petersen nach zehn Minuten bereits vier Paraden aufgetischt. Der Rückstand lag zu diesem Zeitpunkt bei 3:5.

Trainer Alexandre Scheubel reagierte in der 14. beim Stand von 3:8 mit einem ersten Timeout. Die FLH-Spielerinnen kamen in der Folge etwas besser mit dem Gegner zurecht und konnten bis zur Pause den Rückstand in Grenzen halten (9:17).

Nach dem Seitenwechsel zogen die Färinger dann allerdings immer weiter davon. Die „Roten Löwinnen“ kamen erst in der 36. Minute durch die 17-jährige A-Auswahl-Debütantin Laura Ciufoli zu ihrem ersten Tor der zweiten Hälfte (10:20). Insgesamt unterliefen der FLH-Auswahl jetzt aber viele technische Fehler und einfache Ballverluste, die vom Gegner eiskalt bestraft wurden. Scheubel nutzte die zweite Halbzeit schließlich, um den jungen Spielerinnen im Kader Einsatzzeit zu geben. Neben Ciufoli gaben auch Sophie Elcheroth und Alissa Massaro ihr Pflichtspieldebüt. „Sie alle haben das gemacht, was wir von ihnen erwartet haben. Laura hat im Angriff keinen Ball verloren und ein Tor erzielt. Das war sehr gut. Auch die anderen beiden waren auf einem guten Niveau, ihr Auftritt war sehr positiv“, so Scheubel, der in der zweiten Hälfte im Tor zudem auf die 15-jährige Ines Lopa setzte. Sie hatte ihr Debüt in der A-Auswahl bereits im vergangenen Jahr gefeiert.

Rückspiel am Sonntag

Die Färinger hielten das Tempo derweil weiter hoch, und es ging phasenweise einfach zu schnell für die Luxemburgerinnen, die mit der Schnelligkeit des Gegners nicht mehr ganz mitkamen. Mit einem 10:4-Lauf in der Schlussphase setzten sich die Färöer schließlich deutlich mit 34:16 durch.

„Im Angriff müssen wir noch viel arbeiten. Wir haben oft versucht, über den zentralen Block zu gehen, das war schwierig, weil die Gegnerinnen ziemlich groß waren und wir nicht gut geworfen haben. Wir müssen im Rückspiel versuchen, das Spiel breiter zu machen und den Ball besser drehen lassen“, so Dautaj. „In der Defensive hatten wir gute Phasen, in der wir einander gut geholfen haben. Es hat aber auch phasenweise gar nicht geklappt. In der Defensive und dem Angriff müssen wir an uns arbeiten.“ Das Rückspiel findet bereits am Sonntag um 18.00 Uhr auswärts auf den Färöer-Inseln in Torshavn statt.

Tageblatt
 
Topo