- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,102
- Gostos Recebidos
- 1,478
Prozess um Mordversuch im Ehebett:
Erst massierte er sie, dann schlug er mit dem Hammer zu
Erkrath/Wuppertal (NRW) – Sie erwartete sanfte Berührungen und bekam stattdessen brutale Schläge. Während einer Massage im Ehebett soll ein Mann versucht haben, seine Frau mit einem Hammer zu erschlagen. Jetzt steht er wegen versuchten Mordes vor Gericht
Hilfeschreie aus dem Hinterhof rissen im August 2024 Anwohner der Hauptstraße in Erkrath (Nordrhein-Westfalen) aus dem Schlaf. Marion C. (32) rannte um ihr Leben, flüchtete in panischer Angst vor ihrem Mann zum Haus gegenüber. Blutüberströmt brach sie zusammen, kam mit schweren Verletzungen in die Uniklinik.
Frau flieht schwer verletzt aus Ehebett
Seit Montag muss sich Christopher C. (44) vor dem Landgericht Wuppertal wegen versuchten Mordes verantworten. In schwarzem Oberhemd betritt er den Saal, blickt starr auf den Tisch, als der Richter das Bodycam-Video eines Polizisten abspielen lässt. Es zeigt den Rettungseinsatz: Halbnackt liegt Marion C. auf dem Boden, wird versorgt und für den Transport in Krankenhaus vorbereitet.
„Sie fasste sich an den schwer verletzten Hinterkopf und sagte ‚da ist überall mein Gehirn‘“, schildert eine Ersthelferin vor Gericht. Eine Angst, die die Ärztin ihr nehmen konnte – es war das viele Blut, das die Verletzte spürte.
Es begann mit einer Massage im Ehebett
Die Attacke soll das blutige Ende einer harmonischen Nacht gewesen sein. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit schilderte das Opfer der Schwurgerichts-Kammer die Tat. Laut Anklage hatten die Eheleute stundenlang am Computer gezockt, bevor sie im Morgengrauen ins Bett gehen. Die Frau habe auf dem Bauch gelegen, während ihr Mann ihr den Rücken massierte.
„Ich muss dich umbringen“, sagt ihr Ehemann
Wie aus dem Nichts dann die heimtückische Attacke: Fünf Schläge mit einem schweren Fäustelhammer trafen die schlanke junge Frau am Kopf. „Er hat immer wieder gesagt, er müsse das jetzt tun. Er müsse mich töten und auch meine Familie“, sagte Marion C. einer Ärztin (31). Mit offenen Wunden am Hinterkopf, einem Schädelbruch und Gesichtsverletzungen versteckte sich das Opfer erst in einem Wandschrank, entkam dann aus dem Haus.
Ihr Mann flüchtete, wurde wenig später aber festgenommen. Über seinen Anwalt ließ er ein Geständnis und reuige Worte verlesen. Doch zum Motiv macht er bislang keinerlei Aussage.
Bild Zeitung
Erst massierte er sie, dann schlug er mit dem Hammer zu
Erkrath/Wuppertal (NRW) – Sie erwartete sanfte Berührungen und bekam stattdessen brutale Schläge. Während einer Massage im Ehebett soll ein Mann versucht haben, seine Frau mit einem Hammer zu erschlagen. Jetzt steht er wegen versuchten Mordes vor Gericht
Hilfeschreie aus dem Hinterhof rissen im August 2024 Anwohner der Hauptstraße in Erkrath (Nordrhein-Westfalen) aus dem Schlaf. Marion C. (32) rannte um ihr Leben, flüchtete in panischer Angst vor ihrem Mann zum Haus gegenüber. Blutüberströmt brach sie zusammen, kam mit schweren Verletzungen in die Uniklinik.
Frau flieht schwer verletzt aus Ehebett
Seit Montag muss sich Christopher C. (44) vor dem Landgericht Wuppertal wegen versuchten Mordes verantworten. In schwarzem Oberhemd betritt er den Saal, blickt starr auf den Tisch, als der Richter das Bodycam-Video eines Polizisten abspielen lässt. Es zeigt den Rettungseinsatz: Halbnackt liegt Marion C. auf dem Boden, wird versorgt und für den Transport in Krankenhaus vorbereitet.
„Sie fasste sich an den schwer verletzten Hinterkopf und sagte ‚da ist überall mein Gehirn‘“, schildert eine Ersthelferin vor Gericht. Eine Angst, die die Ärztin ihr nehmen konnte – es war das viele Blut, das die Verletzte spürte.
Es begann mit einer Massage im Ehebett
Die Attacke soll das blutige Ende einer harmonischen Nacht gewesen sein. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit schilderte das Opfer der Schwurgerichts-Kammer die Tat. Laut Anklage hatten die Eheleute stundenlang am Computer gezockt, bevor sie im Morgengrauen ins Bett gehen. Die Frau habe auf dem Bauch gelegen, während ihr Mann ihr den Rücken massierte.
„Ich muss dich umbringen“, sagt ihr Ehemann
Wie aus dem Nichts dann die heimtückische Attacke: Fünf Schläge mit einem schweren Fäustelhammer trafen die schlanke junge Frau am Kopf. „Er hat immer wieder gesagt, er müsse das jetzt tun. Er müsse mich töten und auch meine Familie“, sagte Marion C. einer Ärztin (31). Mit offenen Wunden am Hinterkopf, einem Schädelbruch und Gesichtsverletzungen versteckte sich das Opfer erst in einem Wandschrank, entkam dann aus dem Haus.
Ihr Mann flüchtete, wurde wenig später aber festgenommen. Über seinen Anwalt ließ er ein Geständnis und reuige Worte verlesen. Doch zum Motiv macht er bislang keinerlei Aussage.
Bild Zeitung