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Ex-Rennfahrer bei Classic Grand Prix tödlich verunglückt

Roter.Teufel

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Wolfram Trabitzsch (†74)
Ex-Rennfahrer bei Classic Grand Prix tödlich verunglückt


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Zschorlau (Sachsen) – Sein Leben war der Motorsport. Jetzt verunglückte er bei einem Motorradrennen. Der ehemalige DDR-Motorradrennfahrer Wolfram Trabitzsch (74) ist tot. Der 74-Jährige verunglückte beim 26. Zschorlauer Dreieckrennen am Sonntag so schwer, dass er in der Nacht zum Montag an seinen schweren Verletzungen starb.

Trabitzsch war aus noch ungeklärter Ursache bei dem Rennen in einer leichten Rechtskurve links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gekracht.

Bei dem Unfall zog er sich schwere Kopf- und innere Verletzungen zu. Er war nach dem Crash noch mit einem Hubschrauber in ein Chemnitzer Krankenhaus geflogen worden. Doch seine Verletzungen waren zu schwer.

Der Classic Grand Prix wurde nach dem Unfall abgebrochen. Das Dreieckrennen in Zschorlau im Erzgebirge ist eine Veranstaltung für historische Motorräder.

Trabitzsch stammte aus Bernburg/Saale (Sachsen-Anhalt) und fuhr seit 1965 Motorradrennen. Er fuhr mehrmals um die DDR-Meisterschaft mit und belegte dabei dritte Plätze. Nach einem Sturz auf dem Frohburger Dreieck 1979 endete die aktive Rennkarriere des Diplomingenieurs für Kfz-Technik.

Auf der Facebookseite des Auer MSC heißt es: „Ein liebenswerter Mensch und genialer Tüftler, Techniker, Konstrukteur und ehrgeiziger Motorradrennfahrer hat das Fahrerlager für immer verlassen. Er wird uns fehlen, wir behalten Dich in guter Erinnerung.“

Bild Zeitung
 
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