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Feuerwehr / Brennende Autos am Glacis: Elektro-Fahrzeuge waren nicht die Ursache

Roter.Teufel

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Feuerwehr / Brennende Autos am Glacis: Elektro-Fahrzeuge waren nicht die Ursache

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Ein Auto ist in Luxemburg am Sonntag in Brand geraten, das Feuer hat später auf andere Fahrzeuge übergegriffen. Laut Feuerwehr war kein Elektrofahrzeug daran ursächlich beteiligt – und die modernen Antriebe seien ohnehin besser als ihr Ruf.

Als am Sonntagabend (3.12.) einige Autos auf dem Glacis in Luxemburg-Stadt in Brand gerieten, kam prompt der Verdacht auf, dass ein Elektroauto ursächlich Feuer gefangen haben könnte. Entsprechende Kommentare gab es jedenfalls sowohl bei Tageblatt.lu und in den sozialen Netzwerken – und kommen in letzter Zeit regelmäßig, sobald Autobrände gemeldet werden.

Auf Nachfrage des Tageblatt stellt ein Sprecher des Rettungskorps CGDIS am Dienstag allerdings klar: Das Auto, das zuerst zu brennen begonnen hatte, war weder ein Elektro- noch ein Hybridauto.

Im betreffenden Fahrzeug sei offenbar das Feuer im Motorraum ausgebrochen. Es „breitete sich dann auf drei weitere Autos aus, die direkt daneben geparkt waren“, erklärt der Sprecher. Zur eigentlichen Brandursache könne man aber noch nichts sagen, da der Brand bei Ankunft der Einsatzkräfte bereits „recht großflächig“ gewesen sei.

Kein Grund für Argwohn

Dem spürbaren Misstrauen gegenüber E-Autos tritt der CGDIS-Sprecher im Übrigen klar entgegen. Man bemerke keine Zunahme von Fahrzeugbränden, seit sich von E-Autos verbreiten.

Grundsätzlich geht etwa alle drei Tage in Luxemburg ein Auto in Flammen auf: Im Jahr 2022 habe man 122 Brände registriert – nur vier davon betrafen Hybrid- oder reine Elektroautos. Und die seien generell viel besser als der Ruf, den sie offenbar haben: Laut internationalen Studien sei die Gefahr eines Brandes geringer als bei einem Verbrennungsmotor, heißt es vom CGDIS.

Probleme machten eher Elektroroller, die beim Laden anfangen zu brennen. Ein jüngeres Beispiel: Im Juli war es in Belval zum Brand eines Vël’OK-Fahrrades gekommen, das sich in der Ladestation befand. Besonders problematisch: Nicht selten befinden sich ladende Räder und Roller ja in Wohnungen oder Garagen.

Grundsätzlich lösche man auch brennende E-Autos mit Wasser, erläutert der CGDIS-Sprecher: Man arbeite allerdings nach Möglichkeit doch eher aus der Ferne, um Risiken zu vermeiden. „Aufgrund der großen Energie kann es aber sein, dass wir mehr Wasser benötigen als bei einem normalen Auto“, erklärt der Sprecher. Fahrzeuge der neueren Generationen verfügten allerdings bereits über einen besonderen „Feuerwehrzugang“: Der ermöglicht, durch einen Spalt direkten Zugang für das Löschmittel zu den Batterien zu bekommen.

Und, da ja oft Lithium im Spiel ist, das sich an der Luft entzündet, könne es in einer späteren Phase zu einer erneuten Selbstentzündung kommen. Daher würden die Fahrzeuge auf einem Parkplatz isoliert – oder in einem Container mit Wasser geflutet.

Tageblatt
 
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