- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 57,325
- Gostos Recebidos
- 1,630
Kampf gegen Drittliga-Abstieg:
Fliegt Ex-HSV-Coach Walter in England raus?
Das Gesicht von Tim Walter (49) sprach Bände...
Als der Trainer von Hull City nach der 1:2-Heimpleite gegen West Bromwich Albion vor die klubeigenen Kameras trat, waren ihm die Sorgen über die Talfahrt seines Vereins in der englischen Championship (2. Liga) deutlich anzusehen.
„Unsere Auftritte sind besser als die erzielten Ergebnisse. Wir haben ein sehr junges Team, das in den letzten Partien viel Pech hatte. Uns fehlt eine gewisse Präzision vor dem gegnerischen Tor“, erklärte der ehemalige HSV-Trainer (von 2021 bis 2024) in sehr ordentlichem Englisch.
Die sportliche Lage ist bedrohlich. Seit sieben Liga-Partien ist Walter mit dem Verein von der Ostküste sieglos, holte in diesem Zeitraum nur drei Remis. Hull ist aktuell Tabellen-19. mit 15 Zählern, punktgleich mit Cardiff City. Und die Waliser stehen auf dem ersten Abstiegsplatz, Position 22.
Nach so einer schlechten Zwischen-Bilanz wäre üblicherweise für die meisten Trainer Schluss. Doch an der Flussmündung des Humber ticken die Uhren anders. Die City-Bosse haben (noch) Geduld mit Walter, der im vergangenen Sommer für drei Jahre unterschrieb.
Entscheidend wird dabei die Laune und das Wohlwollen von Hull-Besitzer Acun Ilıcalı sein. Der 55-jährige Medien-Mogul erwarb die „Tigers“ Im Jahre 2022. Ilicalis Engagement bei City soll klar als Investment deklariert sein. Heißt: Junge, verheißungsvolle Talente sollen zu Top-Kickern entwickelt, um dann meistbietend zumeist Richtung Premier League veräußert zu werden.
Deutlich genervter und ungehaltener reagieren dagegen die Fans des Vereins. Sie kommen mit der speziellen und riskanten Spielweise von Walter („Awful Walter Ball“ – schrecklicher Walter-Fußball) ganz und gar nicht klar. Parallelen zu den ersten Monaten in Walters Ära beim HSV sind unverkennbar.
Pfiffe, Beschimpfungen und Schmäh-Gesänge von den Rängen. Die Anhänger sind auf dem Baum, sehen Walter als Hauptschuldigen für die derzeitige Misere dort. „Walter ist der Schuldige für die Selbstmord-Taktik“, schrieb einst ein User von „X“ in einem Kommentar.
Der Fußball-Trainer kämpft weiter. Wie er sich mit dem Projekt bei Hull verbunden fühlt, zeigt der auch Umstand, dass die gesamte fünfköpfige Familie aus der Nähe von München mit nach Yorkshire umgezogen ist.
Zu HSV-Zeiten pendelte Walter, der im Februar 2024 an der Elbe gefeuert wurde, noch. Er flog an freien Tagen nach Süddeutschland.
Walter: „Wir wollen die Länderspielpause gut nutzen.“ Das wird sicherlich auch nötig sein.
Bild Zeitung
Fliegt Ex-HSV-Coach Walter in England raus?
Das Gesicht von Tim Walter (49) sprach Bände...
Als der Trainer von Hull City nach der 1:2-Heimpleite gegen West Bromwich Albion vor die klubeigenen Kameras trat, waren ihm die Sorgen über die Talfahrt seines Vereins in der englischen Championship (2. Liga) deutlich anzusehen.
„Unsere Auftritte sind besser als die erzielten Ergebnisse. Wir haben ein sehr junges Team, das in den letzten Partien viel Pech hatte. Uns fehlt eine gewisse Präzision vor dem gegnerischen Tor“, erklärte der ehemalige HSV-Trainer (von 2021 bis 2024) in sehr ordentlichem Englisch.
Die sportliche Lage ist bedrohlich. Seit sieben Liga-Partien ist Walter mit dem Verein von der Ostküste sieglos, holte in diesem Zeitraum nur drei Remis. Hull ist aktuell Tabellen-19. mit 15 Zählern, punktgleich mit Cardiff City. Und die Waliser stehen auf dem ersten Abstiegsplatz, Position 22.
Nach so einer schlechten Zwischen-Bilanz wäre üblicherweise für die meisten Trainer Schluss. Doch an der Flussmündung des Humber ticken die Uhren anders. Die City-Bosse haben (noch) Geduld mit Walter, der im vergangenen Sommer für drei Jahre unterschrieb.
Entscheidend wird dabei die Laune und das Wohlwollen von Hull-Besitzer Acun Ilıcalı sein. Der 55-jährige Medien-Mogul erwarb die „Tigers“ Im Jahre 2022. Ilicalis Engagement bei City soll klar als Investment deklariert sein. Heißt: Junge, verheißungsvolle Talente sollen zu Top-Kickern entwickelt, um dann meistbietend zumeist Richtung Premier League veräußert zu werden.
Deutlich genervter und ungehaltener reagieren dagegen die Fans des Vereins. Sie kommen mit der speziellen und riskanten Spielweise von Walter („Awful Walter Ball“ – schrecklicher Walter-Fußball) ganz und gar nicht klar. Parallelen zu den ersten Monaten in Walters Ära beim HSV sind unverkennbar.
Pfiffe, Beschimpfungen und Schmäh-Gesänge von den Rängen. Die Anhänger sind auf dem Baum, sehen Walter als Hauptschuldigen für die derzeitige Misere dort. „Walter ist der Schuldige für die Selbstmord-Taktik“, schrieb einst ein User von „X“ in einem Kommentar.
Der Fußball-Trainer kämpft weiter. Wie er sich mit dem Projekt bei Hull verbunden fühlt, zeigt der auch Umstand, dass die gesamte fünfköpfige Familie aus der Nähe von München mit nach Yorkshire umgezogen ist.
Zu HSV-Zeiten pendelte Walter, der im Februar 2024 an der Elbe gefeuert wurde, noch. Er flog an freien Tagen nach Süddeutschland.
Walter: „Wir wollen die Länderspielpause gut nutzen.“ Das wird sicherlich auch nötig sein.
Bild Zeitung