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Notícias Handball-Star Golla fordert breite Brust

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Klare Kante vom Kapitän:
Handball-Star Golla fordert breite Brust


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Die Erleichterung, das Viertelfinale bei der Handball-Weltmeisterschaft erreicht zu haben, war ihm im Gesicht anzusehen. Auch am Morgen nach dem Italien-Spiel (34:27) hatte Kapitän Johannes Golla (27) beste Laune.

Nach dem Erfolg gegen Italien (34:27) ist die abschließende Hauptrunden-Partie gegen Tunesien am Samstag (20.30 Uhr, ZDF) für den weiteren Turnierverlauf nicht relevant. Selbst eine Niederlage könnte am Viertelfinale (29.1., Oslo) ruckeln.

Der erste Schritt bei der WM ist gemacht mit dem Umzug nach Norwegen. „Ich hoffe, dass im Viertelfinale einiges abfällt und die Leichtigkeit zurückkommt“, erklärte Sportvorstand Ingo Meckes (48) in Silkeborg.

Auch sein Kapitän setzt darauf, dass das DHB-Team ohne die Last, das Viertelfinale erreichen zu müssen, jetzt wachsen und sich am Erfolg erfreuen und aufrichten. Mehr noch!
Handball-WM: Golla fordert breite Brust!

„Es ist schade, dass wir uns manchmal selbst kleiner machen, als wir sind“, erklärt der 27-Jährige auf BILD-Nachfrage. „Die Italiener spielen super, haben einen Flow, aber trotzdem müssen wir den Anspruch haben, die Partie auch in der Deutlichkeit zu gewinnen. Deswegen muss man auch manchmal an uns selbst appellieren und das auch ansprechen, dass wir auch eine gute Handball-Mannschaft sind.“

Was erwartet Golla von sich seinen Kollegen?

„Wir müssen breite Brust zeigen, einfach an uns glauben“, fordert der Kreisläufer der SG Flensburg-Handewitt. „Es war sicherlich bis jetzt kein perfektes Turnier von uns. Aber trotzdem können wir alle sehr, sehr gut Handball spielen. Und das darf man sich bei allem Negativen, was wir auch mit Selbstkritik analysieren, nicht vergessen. Und dass es auch Riesen Spaß machen kann, in so einer Halle zu spielen und Spaß machen muss, das darf man auch nicht vergessen. Wir dürfen nicht verkrampfen, sondern sollten es genießen, eine Handball-Weltmeisterschaft zu spielen. Und das haben wir immer noch ein bisschen zu wenig gemacht.“

Gegen Italien war es zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Der nächste soll gegen Tunesien am Samstag (20.30 Uhr, ZDF) folgen, um dann im Viertelfinale mit breiter Brust befreit aufspielen zu können.

Bild Zeitung
 
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