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HandballKantersiege und Klatschen: Die deutlichsten Ergebnisse luxemburgischer Vereine im Europapokal

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Der HB Esch hat am Wochenende trotz eines klaren 42:31-Erfolgs im Hinspiel gegen Vogosca den Einzug in die nächste Runde des European Cup verpasst. Im Rückspiel setzte es nach Siebenmeterwerfen eine 31:44-Niederlage gegen die Bosnier. Es waren aber längst nicht die deutlichsten Ergebnisse eines luxemburgischen Vereins im Europapokal. Das sind die Top fünf der höchsten Siege und Niederlagen der vergangenen 30 Jahre.

Die höchsten Siege

Platz eins: Sieben Jahre liegt der höchste Sieg mittlerweile zurück. 2018 traf der HBD in der zweiten Runde des Challenge Cup auf Imedi Telavi aus Georgien. Nachdem die Düdelinger bereits das Hinspiel mit 32:25 für sich entschieden hatten, gewannen sie das zweite Aufeinandertreffen mit ganzen 28 Toren Unterschied. Bei dem damaligen 41:13-Sieg standen aus der heutigen Düdelinger Mannschaft bereits Mika Herrmann, Fränky Hippert, Josip Ilic, Ojié Etute und Yann Hippert im Kader. Bester Torschütze in dem Duell war Denis Della Schiava mit neun Toren.

Platz zwei: Georgische Gegner scheinen den luxemburgischen Vereinen gut zu liegen. Denn 2019 feierte auch der HB Esch im EHF Cup einen beeindruckenden Sieg gegen eine Mannschaft aus dem Land. Mit 38:16, also einer Differenz von 22 Toren, konnte der HBE damals B.S.B. Batumi im Hinspiel niederringen. Beste Torschützen waren Moritz Barkow (7), Martin Petiot (7) und Felix Werdel (6).

Platz drei: Der HBD feierte auch 2005 schon einen sehr hohen Sieg auf der europäischen Bühne. Im Challenge Cup überrannte der luxemburgische Rekordmeister damals Great Dane London mit 21 Toren Differenz. Besonders in der zweiten Halbzeit brach der Widerstand der Briten, 29 Tore erzielten die Düdelinger in den zweiten 30 Minuten. Dany Scholten war mit zehn Treffern erfolgreichster Schütze.

Platz vier: Vier Spiele teilen sich diesen Rang mit je 20 Toren Differenz. 2004 setzten sich die Red Boys zu Hause im Challenge Cup mit 39:19 gegen Kutaisi (Georgien) durch. Das Rückspiel, das zwei Tage später ebenfalls in Differdingen stattfand, gewannen die Red Boys damals übrigens Forfait, weil die Georgier erst mit großer Verspätung in der Halle auftauchten. 2014 und 2017 folgten zwei weitere Differdinger Kantersiege gegen Ankara IL Özel Idare (48:28) und HC Dobrudja (43:23). Auch Esch reihte sich 2019 ein: Nach dem bereits hohen Hinspielsieg gegen Batumi stand nach einem 42:22 im Rückspiel der Einzug in die zweite Runde endgültig fest.

Platz fünf: Mit 16 Toren Unterschied steht neben dem HInspiel auch das zweite Aufeinandertreffen der Red Boys gegen Ankara im Jahr 2014 in der Liste der höchsten Siege. Die Differdinger setzten sich damals mit 33:17 deutlich durch.

Die deutlichsten Niederlagen

Platz eins: Wie bei den höchsten Siegen steht der HBD auch bei den deutlichsten Niederlagen der letzten 30 Jahre auf Platz eins. 2008 traf die Mannschaft in der Champions League auf die Rhein-Neckar Löwen. Und die Bundesligaspitzenmannschaft mit Starspielern wie Uwe Gensheimer und Gudjon Sigurdsson ließ keine Zweifel am Kräfteverhältnis aufkommen: 46:15 lautete das Endergebnis im Rückspiel – 31 Tore Differenz.

Platz zwei: Die Red Boys erlebten 1999 im Sechzehntelfinale der Champions League mit 15:43 gegen die Norweger von Sandefjord TIF eine Lehrstunde – 28 Tore trennten beide Teams.

Platz drei: Auch das Hinspiel des HBD gegen die Rhein-Neckar Löwen steht mit einer Differenz von 25 Toren (16:41) in der Liste der deutlichsten Niederlagen, genau wie auch der HC Standard. Die Hauptstädter nahmen 1996 am damaligen EHF Cup teilnahm und schafften es auf Anhieb in die zweite Runde. In dieser war allerdings gegen die slowenische Topmannschaft Gorenje Velenje Schluss – der Traum eines Überraschungscoups war bereits nach dem Hinspiel, das mit 12:37 verloren ging, vorbei.

Platz vier: Den vierten Platz mit 23 Toren Differenz teilen sich Esch und Berchem. 1995 verloren die Roeserbanner in der Champions League mit 13:36 gegen den ungarischen Topklub Veszprém. 2013 unterlag Esch nach dem historischen Challenge-Cup-Finale in der Saison zuvor mit 14:37 beim schwedischen Meister Drott Halmstad – obwohl das Hinspiel noch mit 30:26 gewonnen wurde.

Platz fünf: Zwei Niederlagen mit 22 Toren Abstand runden die Top-fünf-Liste ab. Der HBD verlor 2001 im EHF Cup mit 12:34 gegen Portovik Yuzhny (Ukraine). Ein Jahr zuvor musste Berchem ein 15:37 gegen S.O. Chambéry hinnehmen. Die Franzosen wurden in derselben Saison Meister.

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