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- Out 5, 2021
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Emotional wie beim BVB:
Hansa-Boss glaubt an Rückkehr in die 2. Liga
Hansa Rostock überwintert als Tabellenfünfter in der 3. Liga, die Aufstiegsplätze sind in Schlagdistanz. Hansas Vorstandsvorsitzender Ronald Maul (52) macht keinen Hehl daraus, dass der Klub und das Umfeld nach der 2. Liga lechzen.
„Es gibt kein Muss in diesem Fußballgeschäft. Aber klar ist: Wir sind aktuell gut unterwegs in der 3. Liga, wir sind letzte Saison Fünfter geworden und wir wollen natürlich immer besser werden. Na klar wollen wir dann am Ende der Saison auch den Aufstieg feiern“, sagte Maul im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Der Vorstandsboss weiter: „Als Verein haben wir schon perspektivisch das Ziel, dass wir in die zweite Liga zurückwollen, um uns da zu etablieren. Das ganze Umfeld und der ganze Verein: All das schreit danach und hätte das mit Sicherheit auch verdient. Aber du musst halt immer den ersten Schritt vor dem zweiten gehen.“
Maul: „Wir haben ein komplettes Bundesland hinter uns“
Die Euphorie um den Klub, der erst kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte, sei riesengroß. Der Rückhalt der Fans soll Hansa beim angestrebten Aufstieg mithelfen. Maul: „Hansa Rostock ist schon sehr, sehr speziell. Von der Emotionalität und von der Begeisterungsfähigkeit her ist das nur noch vergleichbar mit dem Ruhrgebiet, mit Vereinen wie Schalke oder Dortmund. Wir haben hier das große Glück, dass wir ein komplettes Bundesland hinter uns haben. Das ist ein großes Einzugsgebiet und die nächste Konkurrenz ist schon ein bisschen weiter entfernt.“
Maul war zu Bundesliga-Zeiten bereits fünf Jahre Spieler bei Hansa Rostock. Er erklärt die Unterschiede zu seiner Zeit als Kicker so: „Zu meiner aktiven Zeit war das Stadion nur zwei oder drei Mal im Jahr wirklich ausverkauft – wenn Bayern München oder Borussia Dortmund kamen. Inzwischen haben wir hier auch gegen Hoffenheim II rund 25.000 Zuschauer.“
Maul weiter: „Und die Mitgliederzahlen sind genauso gestiegen: Wir haben jetzt rund 30.000. Das ist unglaublich. Der Verein ist also noch mal deutlich größer geworden im Vergleich zu meiner aktiven Zeit.“
Vorstandsboss lobt Zusammenarbeit der Gremien
Dass sich Hansa häufig dem Vorwurf ausgesetzt sieht, dass die Ultras über den Aufsichtsrat einen zu großen Einfluss auf den Klub haben, kann Maul nicht nachvollziehen: „Das stimmt nicht. Wir haben eine außerordentlich gute Zusammenarbeit mit den Gremien. Und dann ist die Zusammensetzung des Aufsichtsrats immer ein demokratischer Prozess: Denn den wählen die Mitglieder.“
In das Tagesgeschäft würde sich der Aufsichtsrat ohnehin nicht einmischen, betont Maul: „Es ist eher so: Wir sind in einem ständigen Austausch mit unseren Fans und haben da vertrauensvolle Gesprächsrunden aufgebaut. Ich habe da ein gutes Gefühl.“
Bild Zeitung
Hansa-Boss glaubt an Rückkehr in die 2. Liga
Hansa Rostock überwintert als Tabellenfünfter in der 3. Liga, die Aufstiegsplätze sind in Schlagdistanz. Hansas Vorstandsvorsitzender Ronald Maul (52) macht keinen Hehl daraus, dass der Klub und das Umfeld nach der 2. Liga lechzen.
„Es gibt kein Muss in diesem Fußballgeschäft. Aber klar ist: Wir sind aktuell gut unterwegs in der 3. Liga, wir sind letzte Saison Fünfter geworden und wir wollen natürlich immer besser werden. Na klar wollen wir dann am Ende der Saison auch den Aufstieg feiern“, sagte Maul im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Der Vorstandsboss weiter: „Als Verein haben wir schon perspektivisch das Ziel, dass wir in die zweite Liga zurückwollen, um uns da zu etablieren. Das ganze Umfeld und der ganze Verein: All das schreit danach und hätte das mit Sicherheit auch verdient. Aber du musst halt immer den ersten Schritt vor dem zweiten gehen.“
Maul: „Wir haben ein komplettes Bundesland hinter uns“
Die Euphorie um den Klub, der erst kürzlich seinen 60. Geburtstag feierte, sei riesengroß. Der Rückhalt der Fans soll Hansa beim angestrebten Aufstieg mithelfen. Maul: „Hansa Rostock ist schon sehr, sehr speziell. Von der Emotionalität und von der Begeisterungsfähigkeit her ist das nur noch vergleichbar mit dem Ruhrgebiet, mit Vereinen wie Schalke oder Dortmund. Wir haben hier das große Glück, dass wir ein komplettes Bundesland hinter uns haben. Das ist ein großes Einzugsgebiet und die nächste Konkurrenz ist schon ein bisschen weiter entfernt.“
Maul war zu Bundesliga-Zeiten bereits fünf Jahre Spieler bei Hansa Rostock. Er erklärt die Unterschiede zu seiner Zeit als Kicker so: „Zu meiner aktiven Zeit war das Stadion nur zwei oder drei Mal im Jahr wirklich ausverkauft – wenn Bayern München oder Borussia Dortmund kamen. Inzwischen haben wir hier auch gegen Hoffenheim II rund 25.000 Zuschauer.“
Maul weiter: „Und die Mitgliederzahlen sind genauso gestiegen: Wir haben jetzt rund 30.000. Das ist unglaublich. Der Verein ist also noch mal deutlich größer geworden im Vergleich zu meiner aktiven Zeit.“
Vorstandsboss lobt Zusammenarbeit der Gremien
Dass sich Hansa häufig dem Vorwurf ausgesetzt sieht, dass die Ultras über den Aufsichtsrat einen zu großen Einfluss auf den Klub haben, kann Maul nicht nachvollziehen: „Das stimmt nicht. Wir haben eine außerordentlich gute Zusammenarbeit mit den Gremien. Und dann ist die Zusammensetzung des Aufsichtsrats immer ein demokratischer Prozess: Denn den wählen die Mitglieder.“
In das Tagesgeschäft würde sich der Aufsichtsrat ohnehin nicht einmischen, betont Maul: „Es ist eher so: Wir sind in einem ständigen Austausch mit unseren Fans und haben da vertrauensvolle Gesprächsrunden aufgebaut. Ich habe da ein gutes Gefühl.“
Bild Zeitung
