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- Out 5, 2021
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Irre Szene im DEL2-Topspiel:
Schiri gibt Tor-Klau zu!
Es war der Aufstiegsknaller zwischen dem Dritten und Ersten in der DEL2 – und ausgerechnet da kam es zu einem kuriosen Last-Minute-Aufreger…
Beim 5:4-Sieg nach Penaltyschießen der Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies brannte kurz vor Schluss beim Stand von 4:3 für die Sachsen die Luft.
Schiri Sebastian Lehmann (39/Salzgitter) pfiff ab, als Dresden aufs leere Tor zulief und per Empty-Net-Goal den Dreier klargemacht hätte.
Die irre Vorgeschichte: Zuvor war Kassel-Verteidiger Maximilian Faber (31) bei einem Zweikampf zu Boden gegangen und liegen geblieben. Es war von den Referees aber kein Foul und damit keine Strafe angezeigt.
Und die Unparteiischen unterbrachen nicht, weil sie den Spielfluss in der letzten Minute nicht stören wollten.
Danach lief das Spiel ca. 15 Sekunden mit Puckbesitz Kassel weiter. Gerade als Dresden die Scheibe abfing und aufs leere Tor zu rannte, ertönte der Pfiff. Dabei hatte sich Faber wohl in dem Moment wieder aufgerappelt.
Die Folge: wütende Proteste auf den mit 4.000 Zuschauern vollen Rängen!
Und es kam noch blöder: Im Gegenzug erzielte der Spitzenreiter 26 Sekunden vor Ende das 4:4, rettete sich so in die Overtime.
Nach BILD-Informationen gaben die Referees nach der Partie in Gesprächen mit Dresdens Kapitän Travis Turnbull (38) und Sportchef Matthias Roos (44) zu, dass es ein Fehler war.
Roos zu BILD: „Sie meinten, sie hätten die Partie sofort unterbrechen müssen, damit es nicht zu dieser Situation kommen kann.“
Trotz Tor- und Punktklau blieb der Sportdirektor cool: „Schiedsrichter sind auch nur Menschen. Es war kein Playoff-Spiel und wir gewinnen zum Glück noch. Außerdem müssen wir uns unabhängig davon an die eigene Nase fassen, dass wir davor schon dreimal das leere Tor nicht treffen oder im zweiten Drittel zwei einfache Fehler vor den Gegentoren machen.“
Sportchef Roos zeigt Verständnis
Verrückt: In der Spielzusammenfassung der DEL2 tauchte die Szene gar nicht auf. BILD erfuhr, dass die Videos mittels Künstlicher Intelligenz (KI) zusammengeschnitten werden.
Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (51) brachte es auf den Punkt: „Das war meiner Meinung nach eine komische Entscheidung!“
Nach dem Erfolg gegen den Tabellenführer geht es für sein Team Sonntag zum Derby nach Weißwasser. Zwischen den zwei Highlights steht schon Freitag (19:30 Uhr) das nächste Heimspiel gegen Schlusslicht Bad Nauheim an.
Schwierig für die Motivation und den Kopf? Sundblad: „Nein, wir machen die Mannschaft auch auf den Letzten heiß! Es wird ein unangenehmer Gegner…“
Bild Zeitung
Schiri gibt Tor-Klau zu!
Es war der Aufstiegsknaller zwischen dem Dritten und Ersten in der DEL2 – und ausgerechnet da kam es zu einem kuriosen Last-Minute-Aufreger…
Beim 5:4-Sieg nach Penaltyschießen der Dresdner Eislöwen gegen die Kassel Huskies brannte kurz vor Schluss beim Stand von 4:3 für die Sachsen die Luft.
Schiri Sebastian Lehmann (39/Salzgitter) pfiff ab, als Dresden aufs leere Tor zulief und per Empty-Net-Goal den Dreier klargemacht hätte.
Die irre Vorgeschichte: Zuvor war Kassel-Verteidiger Maximilian Faber (31) bei einem Zweikampf zu Boden gegangen und liegen geblieben. Es war von den Referees aber kein Foul und damit keine Strafe angezeigt.
Und die Unparteiischen unterbrachen nicht, weil sie den Spielfluss in der letzten Minute nicht stören wollten.
Danach lief das Spiel ca. 15 Sekunden mit Puckbesitz Kassel weiter. Gerade als Dresden die Scheibe abfing und aufs leere Tor zu rannte, ertönte der Pfiff. Dabei hatte sich Faber wohl in dem Moment wieder aufgerappelt.
Die Folge: wütende Proteste auf den mit 4.000 Zuschauern vollen Rängen!
Und es kam noch blöder: Im Gegenzug erzielte der Spitzenreiter 26 Sekunden vor Ende das 4:4, rettete sich so in die Overtime.
Nach BILD-Informationen gaben die Referees nach der Partie in Gesprächen mit Dresdens Kapitän Travis Turnbull (38) und Sportchef Matthias Roos (44) zu, dass es ein Fehler war.
Roos zu BILD: „Sie meinten, sie hätten die Partie sofort unterbrechen müssen, damit es nicht zu dieser Situation kommen kann.“
Trotz Tor- und Punktklau blieb der Sportdirektor cool: „Schiedsrichter sind auch nur Menschen. Es war kein Playoff-Spiel und wir gewinnen zum Glück noch. Außerdem müssen wir uns unabhängig davon an die eigene Nase fassen, dass wir davor schon dreimal das leere Tor nicht treffen oder im zweiten Drittel zwei einfache Fehler vor den Gegentoren machen.“
Sportchef Roos zeigt Verständnis
Verrückt: In der Spielzusammenfassung der DEL2 tauchte die Szene gar nicht auf. BILD erfuhr, dass die Videos mittels Künstlicher Intelligenz (KI) zusammengeschnitten werden.
Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad (51) brachte es auf den Punkt: „Das war meiner Meinung nach eine komische Entscheidung!“
Nach dem Erfolg gegen den Tabellenführer geht es für sein Team Sonntag zum Derby nach Weißwasser. Zwischen den zwei Highlights steht schon Freitag (19:30 Uhr) das nächste Heimspiel gegen Schlusslicht Bad Nauheim an.
Schwierig für die Motivation und den Kopf? Sundblad: „Nein, wir machen die Mannschaft auch auf den Letzten heiß! Es wird ein unangenehmer Gegner…“
Bild Zeitung