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- Out 5, 2021
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Nach abgetrennten Händen:
Jetzt Leiche ohne Kopf entdeckt
Frau (32) aus Eritrea wurde getötet
Koblenz (Rheinland-Pfalz) – Nachdem an der A45 bei Olpe zwei abgetrennte Frauenhände gefunden worden waren, haben Polizisten am Wochenende eine zerstückelte Leiche entdeckt. Daran sollen nicht nur die Hände, sondern auch der Kopf fehlen.
Das erfuhr BILD aus Ermittlerkreisen. Nachdem eine Frau die Hände am 17. November gefunden hatte, übernahm eine Mordkommission der Polizei Hagen (Nordrhein-Westfalen) die Ermittlungen. Anhand gespeicherter Fingerabdrücke war schnell klar, dass es sich um die Hände einer 32-jährigen Mutter aus Eritrea handelt. Nun wurde ein passender Körper gefunden. Er wurde zur Rechtsmedizin gebracht, wo ein DNA-Abgleich letzte Gewissheit bringen soll. Der Kopf der Frau wurde zunächst nicht gefunden.
Ein Mönch fand das Baby der Afrikanerin
Der drei Monate alte Säugling der Afrikanerin war einen Tag vor dem Fund der Hände unverletzt in einem Kinderwagen entdeckt worden. Offenbar hatten ihn Unbekannte vor dem Kloster Kröffelbach in Waldsolms (Hessen) abgestellt.
Dort hatte ein Bruder des Klosters gegen 18.30 Uhr das weinende Baby bemerkt. Es war in eine Wolldecke gewickelt, zwei Zettel wiesen auf den Namen und das Geburtsdatum des Kindes hin. Der Mönch rief sofort Polizei und Rettungsdienst an.
Die Ermittler tappten zunächst im Dunkeln. „Die Hintergründe des Verbrechens sind noch völlig unklar“, hieß es zunächst. Ein persönliches Motiv wie Rache konnten die Beamten ebenso wenig ausschließen wie eine rituelle Verstümmmelung. Die Frau lebte mit ihrem Kind in einer Asylunterkunft in Bonn.
Lebensgefährte wohl im Ausland festgenommen
Der Lebensgefährte der getöteten Frau, ebenfalls Eritrear (42), war zunächst verschwunden. Zunächst wurde er als möglicher Zeuge gesucht. Jetzt soll er im Ausland festgenommen worden sein. Ob er die Frau getötet hat, ist noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten die Festnahme zunächst nicht bestätigen.
Zuletzt hatte die Polizei Zeugen gesucht, die am Kloster ein silbernes Auto beobachtet haben. Eine Sprecherin: „Das Fahrzeug mit Bonner Kennzeichen wendete gegen 18.30 Uhr in einem kleinen Weg.“
Auch Menschen, die an der A 45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg (zwischen den Parkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich) auffällige Beobachtungen gemacht haben, wurden gebeten, sich zu melden.
Bild Zeitung
Jetzt Leiche ohne Kopf entdeckt
Frau (32) aus Eritrea wurde getötet
Koblenz (Rheinland-Pfalz) – Nachdem an der A45 bei Olpe zwei abgetrennte Frauenhände gefunden worden waren, haben Polizisten am Wochenende eine zerstückelte Leiche entdeckt. Daran sollen nicht nur die Hände, sondern auch der Kopf fehlen.
Das erfuhr BILD aus Ermittlerkreisen. Nachdem eine Frau die Hände am 17. November gefunden hatte, übernahm eine Mordkommission der Polizei Hagen (Nordrhein-Westfalen) die Ermittlungen. Anhand gespeicherter Fingerabdrücke war schnell klar, dass es sich um die Hände einer 32-jährigen Mutter aus Eritrea handelt. Nun wurde ein passender Körper gefunden. Er wurde zur Rechtsmedizin gebracht, wo ein DNA-Abgleich letzte Gewissheit bringen soll. Der Kopf der Frau wurde zunächst nicht gefunden.
Ein Mönch fand das Baby der Afrikanerin
Der drei Monate alte Säugling der Afrikanerin war einen Tag vor dem Fund der Hände unverletzt in einem Kinderwagen entdeckt worden. Offenbar hatten ihn Unbekannte vor dem Kloster Kröffelbach in Waldsolms (Hessen) abgestellt.
Dort hatte ein Bruder des Klosters gegen 18.30 Uhr das weinende Baby bemerkt. Es war in eine Wolldecke gewickelt, zwei Zettel wiesen auf den Namen und das Geburtsdatum des Kindes hin. Der Mönch rief sofort Polizei und Rettungsdienst an.
Die Ermittler tappten zunächst im Dunkeln. „Die Hintergründe des Verbrechens sind noch völlig unklar“, hieß es zunächst. Ein persönliches Motiv wie Rache konnten die Beamten ebenso wenig ausschließen wie eine rituelle Verstümmmelung. Die Frau lebte mit ihrem Kind in einer Asylunterkunft in Bonn.
Lebensgefährte wohl im Ausland festgenommen
Der Lebensgefährte der getöteten Frau, ebenfalls Eritrear (42), war zunächst verschwunden. Zunächst wurde er als möglicher Zeuge gesucht. Jetzt soll er im Ausland festgenommen worden sein. Ob er die Frau getötet hat, ist noch unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten die Festnahme zunächst nicht bestätigen.
Zuletzt hatte die Polizei Zeugen gesucht, die am Kloster ein silbernes Auto beobachtet haben. Eine Sprecherin: „Das Fahrzeug mit Bonner Kennzeichen wendete gegen 18.30 Uhr in einem kleinen Weg.“
Auch Menschen, die an der A 45 zwischen dem Kreuz Olpe-Süd und Freudenberg (zwischen den Parkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich) auffällige Beobachtungen gemacht haben, wurden gebeten, sich zu melden.
Bild Zeitung