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- Out 5, 2021
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Pilot-Projekt in Hamburg
KI-Kamera soll Schläger überführen
Hamburg – Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Gauner-Gesicht.
An einem der Kriminalitätsschwerpunkte Hamburgs, dem Hansaplatz, sollen künftig Kameras verdächtige Personen filmen und mit einer speziellen Software erfassen, die stoßen, schubsen, schlagen oder sich in Gruppen zusammenrotten.
Das Pilotprojekt im Stadtteil St. Georg soll zeigen, wie intelligent arbeitende und stetig von Polizisten verbesserte IT die Sicherheit im öffentlichen Raum erhöhen könnte.
Aufgenommene Sequenzen, die Gewalt zeigen, werden durch die Spezial-Software an das Kommissariat 11 weitergeleitet und dort aus Datenschutzgründen per Künstlicher Intelligenz (KI) zu Strichmännchen verfremdet.
Dort sichten Polizisten das Material und rücken aus, wenn ihrer Meinung nach eine Straftat besteht. Innensenator Andy Grote (55, SPD) sagt: „Es geht hier um die technische Weiterentwicklung. Im Polizeikommissariat soll dann ein Blick der Kollegen ermöglichen, einzuschätzen, ob das Gesehene zu einem Einsatz führe oder nicht.“ Der Innensenator versichert, dass die Daten nicht gespeichert, keinem Geschlecht oder Ethnie zugeordnet würden.
Polizei-Vizepräsident Mirko Streiber fügte hinzu: „Wir wollen durch das Projekt noch schneller reagieren und dabei auch einen Beitrag für den Opferschutz leisten.“
Bild Zeitung
KI-Kamera soll Schläger überführen
Hamburg – Punkt, Punkt, Komma, Strich – fertig ist das Gauner-Gesicht.
An einem der Kriminalitätsschwerpunkte Hamburgs, dem Hansaplatz, sollen künftig Kameras verdächtige Personen filmen und mit einer speziellen Software erfassen, die stoßen, schubsen, schlagen oder sich in Gruppen zusammenrotten.
Das Pilotprojekt im Stadtteil St. Georg soll zeigen, wie intelligent arbeitende und stetig von Polizisten verbesserte IT die Sicherheit im öffentlichen Raum erhöhen könnte.
Aufgenommene Sequenzen, die Gewalt zeigen, werden durch die Spezial-Software an das Kommissariat 11 weitergeleitet und dort aus Datenschutzgründen per Künstlicher Intelligenz (KI) zu Strichmännchen verfremdet.
Dort sichten Polizisten das Material und rücken aus, wenn ihrer Meinung nach eine Straftat besteht. Innensenator Andy Grote (55, SPD) sagt: „Es geht hier um die technische Weiterentwicklung. Im Polizeikommissariat soll dann ein Blick der Kollegen ermöglichen, einzuschätzen, ob das Gesehene zu einem Einsatz führe oder nicht.“ Der Innensenator versichert, dass die Daten nicht gespeichert, keinem Geschlecht oder Ethnie zugeordnet würden.
Polizei-Vizepräsident Mirko Streiber fügte hinzu: „Wir wollen durch das Projekt noch schneller reagieren und dabei auch einen Beitrag für den Opferschutz leisten.“
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